Die Aussagen von Gott und Jesus sind eindeutig: Jeder Mensch wäre für immer an die Hölle verloren, weil kein Mensch in seinem Verhalten so perfekt sein könnte, daß er Gottes perfekten Ansprüchen genügen würde. Nur 1 Sünde = Hölle.

Gott ist totale Gerechtigkeit; Gott ist totale Liebe

Ehe Sie sagen, daß das aber ganz schön happig sei, bedenken Sie erst, daß Gott für uns alle den perfekt genialen Ausweg aus dem Dilemma anbietet: Gott hat alle Schuld und alle Strafe, die wir verdient hätten (jede Lüge ist eine Sünde und jede Sünde verdient Strafe; Gott drückt da kein Auge zu), auf seinen eigenen Sohn (nicht durch Geschlechtsverkehr entstanden, sondern in der Bedeutung ‚von gleicher Art‘) gelegt.

Wenn der Opfertod von Jesus und seine Wiederauferstehung vom Tod unser einziger Weg zur Versöhnung mit Gott ist, dann wundert es nicht, daß der Teufel, der uns abgrundtief haßt, alles versucht, um das zu torpedieren: Jesus sei gar nicht wirklich gestorben; deshalb sei seine Wiederauferstehung vom Tod gar nicht wirklich erfolgt. Und? Welche Hoffnung hätten wir Menschen dann? Eben. Und genau das will der Teufel, der alte Lügner, erreichen.

Gott strafte Jesus für unsere Schuld ab

Unsere Strafe hat Gott in Jesus abgestraft. So daß jeder, der das glaubt, der Jesus also als seinen Retter und Herrn annimmt, niemals in die Hölle muß, sondern vor Gott rein, makellos und heilig ist, weil all unsere Strafe bereits von Jesus bezahlt wurde. Ein für allemal. Und Gott kommt nicht hinterher mit einem ‚Ja, aber…‘ an. Gerettet ist gerettet. Das Opfer von Jesus für uns ist so gewaltig, daß es all unsere Sünden abdeckt.

So weit, so gut. Aber wenn Jesus „nur“ für uns am Kreuz gestorben wäre, dann hätten wir kein ewiges Leben in buchstäblich paradiesisch herrlichen Umständen. Deshalb gehört es zur Frohen Botschaft, daß Jesus auch vom Tod wieder auferstanden ist.

„wenn aber Christus nicht auferweckt worden ist, so ist euer Glaube nichtig (oder: wertlos); dann seid ihr noch in euren Sünden; dann sind also auch die in Christus Entschlafenen verloren(gegangen)!“ (1. Korinther Kapitel 15, Verse 17-18; Menge Bibel, 1939)

Wäre Jesus „nur“ am Kreuz gestorben, so wären wir zwar frei von jeglicher Strafe für unsere Sünden, aber dann…? Deshalb: „Wenn wir weiter nichts sind als solche, die in diesem Leben ihre Hoffnung auf Christus gesetzt haben, so sind wir die beklagenswertesten unter allen Menschen.“ (1. Korinther Kapitel 15, Vers 19; Menge Bibel, 1939)

Aber durch die Wiederauferstehung vom Tod hat Jesus für uns den Tod ein für allemal überwunden. Wir werden (spirituell) ewig leben. Traurig: Auch die Menschen, die das kostenlose Angebot von Jesus nicht annehmen, leben ewig. Aber an einem alles andere als angenehmen Ort: „… in den Feuersee geworfen, der mit Schwefel brennt. Und sie werden in alle Ewigkeit gequält werden Tag und Nacht“ (Offenbarung Kapitel 20, Vers 10; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002) — das in dieser Bibestelle beschriebene Schicksal von Teufel, Antichrist und Falschem Propheten gilt für alle, die Jesus nicht angenommen haben (Offenbarung 20:11-15); also auch für jeden 0815-Sünder. Seien Sie also gewarnt. Haben Sie schon Jesus als Ihren Retter angenommen? Tun Sie es.

Hat Gott Spaß an der Strafe für Sünder? Nein, natürlich nicht. Aber was soll er machen, wenn Menschen sich entscheiden, Jesus nicht als ihren Retter anzunehmen? Gott achtet unseren freien Willen.