Damit Gott in Jesus Ihre und meine Sünden, und zwar alle, auch die, die wir erst noch begehen werden, abstrafen konnte, hat sich Jesus seiner eigenen Schöpfung ausgeliefert.

Das darf man sich auch gerne mal vergegenwärtigen. Jesus hat alles erschaffen, auch die Menschen. Aber nicht nur, daß sie ihn, ihren Schöpfer, nicht erkannten, sondern die Menschen quälten, folterten und töteten ihren Schöpfer.

„Es gibt nichts, was er, das Wort, nicht geschaffen hat.“ (Johannes Kapitel 1, Vers 3; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002). Jesus ist das Wort („Er, der das Wort ist, wurde Mensch und lebte unter uns“, Johannes 1:14).

Erahnen Sie, wie dolle Jesus Sie liebt, daß er das alles auf sich nahm? Er ist der König aller König, Herr aller Herren. Und dann erniedrigt er sich derart, läßt sich von denen, die er erschaffen hat, ins Gesicht spucken und schlagen.

„Hierauf spien sie ihm ins Gesicht und schlugen ihn mit den Fäusten; andere gaben ihm Backenstreiche und sagten: »Weissage uns, Christus (= Messias)! Wer ist es, der dich geschlagen hat?«“ (Matthäus Kapitel 26, Verse 67-68; Menge Bibel, 1939)

All der Schmerz und all die Traurigkeiten

All die Tage der Traurigkeit oder gar der Hoffnungslosigkeit, die wir haben, sie müssen uns nicht wehtun. Denn wir sehen hinter all dem Schmerz und der Traurigkeit, da sehen wir unseren Jesus. Wir müssen ihn nicht mehr als jemanden sehen, den sie verhöhnten und anspuckten.

„und in der Mitte der Leuchter Einen, der wie ein Menschensohn aussah; er war mit einem Talar (d.h. bis zu den Füßen reichenden Gewand) angetan und um die Brust mit einem goldenen Gürtel gegürtet; sein Haupt(haar) aber und seine (Bart)haare waren so weiß wie schneeweiße Wolle und seine Augen wie eine Feuerflamme; seine Füße glichen dem Golderz, als wären sie im Schmelzofen glühend gemacht, und seine Stimme (klang) wie das Rauschen vieler (oder: großer) Wasser. In seiner rechten Hand hatte er sieben Sterne; aus seinem Munde ging ein scharfes (oder: spitzes), zweischneidiges Schwert hervor, und sein Angesicht (leuchtete), wie wenn die Sonne in ihrer Kraft scheint.“ (Johannes sah Jesus. Offenbarung Kapitel 1, Verse 13-16; Menge Bibel, 1939)

Wir müssen ihn auch nicht leidend und erniedrigt sehen. “In der Welt habt ihr Bedrängnis (oder: Not, Angst); doch seid getrost: ich habe die Welt überwunden!”, Jesus in Johannes 16:33; Menge Bibel, 1939. Jesus hat das alles durchgemacht und hat das alles überwunden.

Schauen Sie auf Ihren herrlichen Jesus. Von den Toten wieder auferstanden. Alle Hoffnungslosigkeit, alle Schmerzen überwunden.

Warum hat Jesus das alles auf sich genommen?

Warum hat sich Jesus dieser Erniedrigung vor rund 2.000 Jahren ausgeliefert? Warum hat er sich anspucken und schlagen und auspeitschen und foltern und verhöhnen und töten lassen? Für Sie. Und für mich. Und nicht nur das.

Das Herrliche dann seine Wiederauferstehung vom Tod. Warum hat Jesus sich töten lassen? Für Sie. Und für mich. Damit er für uns ein für allemal den Tod überwindet. Wir haben dank Jesus die herrliche Gewißheit, daß wir für immer in buchstäblich paradiesischen Zuständen mit unserem Schöpfer leben werden.

Jesus macht alles neu

Die Menschheitsgeschichte, wie wir sie aus unseren Geschichtsbüchern kennen, wird am Ende der siebenjährigen Schreckenszeit der Weltregierung unter der Führung vom Antichristen mit dem zweiten Kommen von Jesus ihr Ende finden. Unser Zukunft beginnt dann. Und sie hat kein Ende. Was für Herrlichkeiten auf uns warten? Wir können es uns noch nicht einmal vorstellen. Wir können aber sicher sein, daß es wunderschön sein wird.

Neue Hoffnung. Neue Zukunft

Was Sie auch heute durchmachen. Wovor Sie auch immer Angst haben. Lassen Sie sich von Ihrem Jesus an die Hand nehmen. Schau, sagt er, ich mach alles neu. Und er hat alles neu gemacht Er hat uns eine neue Zukunft und eine neue Hoffnung gegeben.

Ist es überall düster bis dunkel in Ihrem Leben? Schauen Sie sich Ihren strahlend hellen Jesus an. Lachen Sie mit ihm (und grämen Sie sich nicht mit den Sorgen, die der Teufel in Ihr Leben schaufelt). ‚Kümmere du dich darum‘, dürfen und sollen Sie zu Ihrem Jesus sagen. “Werft all eure Sorge auf ihn, denn er kümmert sich um euch.” (1 Petrus Kapitel 5, Vers 7)

‚Gib du mir Kraft, Jesus‘, dürfen und sollen Sie sagen, wenn Sie nicht mehr können. Denn Jesus sagt Ihnen: “Kommt her zu mir alle, die ihr niedergedrückt und belastet seid: ich will euch Ruhe schaffen!” (Jesus in Matthäus Kapitel 11, Vers 28; Menge Bibel, 1939)