Die einen mehr, die anderen weniger. Gesündigt haben wir alle. Und tun es, die einen mehr, die anderen weniger, auch jetzt noch. Und mancher jammert dann verzweifelt: ‚Sie wissen nicht, was ich alles getan habe‘.

Ich habe gute Nachricht für Sie: Es ist egal.

Es geht nicht darum, was Sie getan haben oder nicht getan haben; es geht nur darum, was Jesus getan hat. Und was hat Jesus getan? Er hat alle Ihre Sünden auf sich genommen und die Strafe dafür ertragen. Was bedeutet das? Daß Sie, wenn Sie Jesus als Ihren Retter und Herrn annehmen, vor Gott für immer vollkommen makellos und frei von aller Sünde sind. Keine Anklage mehr. Keine Verurteilung mehr. Keine Strafe mehr.

„Er hat den, der Sünde nicht kannte (= von keiner Sünde wußte), für uns zur Sünde (d.h. zum Sündenträger) gemacht, damit wir in ihm Gottes Gerechtigkeit würden.“ (2. Korinther Kapitel 5, Vers 21; Menge Bibel, 1939)

Die Strafe für Sünde ist der spirituelle Tod (das ist die ewige Trennung von Gott; wo? in der Hölle). Und Gott bestraft jede Sünde. Und jede Sünde bekommt die Höchststrafe (Hölle); Gott unterscheidet nicht zwischen großen und kleinen Sünden (Gott macht nicht viel Federlesen. Für Sünde gibt es immer die Höchststrafe).

So gerecht Gott ist und jede Sünde bestraft, so liebend ist er: In und mit Jesus bietet er uns den vollkommenen Retter an. Also glauben Sie nicht der Lüge, Sie seien zu schlecht für Gott. Oder was Sie getan haben, sei so schlimm, daß Gott Sie nicht mehr haben wolle. Das sind alles Lügen.

Als kostenloses Geschenk, völlig unverdient, bieten Gott und Jesus uns unsere Errettung an. Wir müssen das Geschenk nur glaubend annehmen (Ab wann ist ein Geschenk kein Geschenk mehr?).

Was haben wir davon?

Zum einen: Wir können sicher sein, vollkommen sicher sein, daß wir vor der Hölle für den Himmel gerettet sind. Jesus hat dafür gesorgt.
Und jetzt? Keine Angst mehr vor Gott oder Jesus. Hin zu ihnen. Täglich.

Unser Glaube hat nichts mit starren Ritualen zu tun, sondern es geht nur um unsere lebendige Beziehung zu Gott und Jesus. Reden wir mit ihnen. Suchen wir ihre Nähe. Tanken wir auf. Genießen wir die herrliche Ruhe, welche auf uns in der Nähe von Gott und Jesus für uns bereitsteht.

Es ist so einfach: Je mehr wir die Beziehung zu Gott und Jesus suchen und leben, desto mehr öffnen sich die Pforten des Himmels und alle Segnungen fließen zu uns („Du überschüttest mich mit Segen. Deine Güte und Gnade begleiten mich alle Tage meines Lebens.“ Psalm 23, Verse 5-6; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002). Wir müssen uns als neugeborene Christen nicht mehr in der Gott-fernen Dunkelheit ängstlich verstecken, wir können und sollen in die strahlend helle Nähe unsere Schöpfers gehen (Wenn Sie glauben, daß Gott Sie liebt, dann…).