Lesen wir die Berichte über das Wirken von Jesus, so fällt auf, daß Jesus zu Problemen sprach. Jesus hat nicht nur innerlich für sich gedacht, sondern Jesus hat zu Dingen gesprochen.

Schon mal überlegt? Gott hat die Schöpfung auch nicht in Existenz gedacht, sondern er hat alles in die Existenz gesprochen. Worte sind so wichtig… Äh, wenn Gott und Jesus sprachen, meinen Sie dann nicht, daß auch Sie als Jesus-Gläubiger sprechen sollten?

Verrückt? Ja, aus dem Irdisch-Weltlichen ver-rückt.
Wir leben zwar in dieser materiellen Welt, aber als Bürger von Gottes Königreich steht uns als bestimmendes Grundgesetz der Glaube zur Verfügung.

Welcher ‚Berg‘ steht Ihnen hinderlich im Weg?

Aber ich kann doch nicht zu Dingen oder Problemen sprechen?
Doch, das ist es, was Jesus uns mitteilt:

„Wahrlich ich sage euch: Wer zu dem Berge dort sagt: ›Hebe dich empor und stürze dich ins Meer!‹ und in seinem Herzen nicht zweifelt, sondern glaubt, daß das, was er ausspricht, in Erfüllung geht, dem wird es auch erfüllt werden.“ (Jesus in Markus Kapitel 11, Vers 23; Menge Bibel, 1939)

Sie sollen ja nicht den Rodelberg in Ihrer Stadt umgruppieren. Sprechen Sie zu Ihren „Bergen“, die sich Ihnen noch in den Weg stellen. Rückenschmerzen? Sagen Sie Ihren Rückenschmerzen, daß sie verschwinden sollen: ‚Rücken werde gesund, beweglich und schmerzfrei. Im Namen von Jesus Christus‘

Finanzieller Engpass? ‚Armut, verschwinde aus meinem Leben. Alle meine Einnahmen vermehren sich. Im Namen von Jesus Christus‘

Das alles hat nichts mit ‚Positiv Denken‘ oder entsprechender Techniken aus dem heidnischen New Age zu tun. Wir arbeiten nicht mit unserer Vorstellungskraft o.ä., sondern wir agieren glaubend in der Autorität von Jesus Christus, Gottes Sohn, der für uns alles Negative überwunden hat. “In der Welt habt ihr Bedrängnis (oder: Not, Angst); doch seid getrost: ich habe die Welt überwunden!”, Jesus in Johannes 16:33; Menge Bibel, 1939

Wir haben von Gott viel mehr Macht bekommen, als wir denken

Wir wenden uns bei Problemen immer an Gott mit der Bitte, daß er uns helfen möge. Natürlich völlig in Ordnung. Nichts ist wichtiger als unsere lebendige Beziehung zu Gott. Aber Jesus hat uns viel mehr Autorität gegeben, als wir denken wollen. Wir haben Macht über Dämonen (Lukas 10:19-20). Und — siehe obige Aussage von Jesus — wir er gibt uns Autorität über „Berge“, also Hindernisse, die sich uns in den Weg stellen.

Wir können und sollen mit Gott über die ‚Berge‘ in unserem Leben sprechen. Natürlich. Aber fangen Sie auch an, zu Ihren ‚Bergen‘ zu sprechen und fordern Sie sie auf, aus Ihrem Leben zu verschwinden. Immer bedenken: Sie sagen so etwas nie mit Ihrer Autorität (die ist nicht sehr groß; wie bei uns allen nicht), sondern sie sagen das mit der Autorität vom König der Könige, mit der Autorität von Jesus Christus.

Krankheiten, Traurigkeit, Arbeitslosigkeit, Nikotinsucht, Alkoholsucht, Pornosucht, Depression, Sorgen, Geldmangel, Angst… sprechen Sie nicht nur mit Gott über Ihre ‚Berge‘, sondern sprechen Sie — mit der Autorität im Namen von Jesus Christ — zu Ihren ‚Bergen‘, sagen Sie ihnen, daß sie aus Ihrem Leben zu verschwinden haben.

Schon mal überlegt, daß Sie Ihre ‚Berge‘ / Probleme vielleicht deshalb noch haben, weil Sie nicht zu ihnen sprechen, sondern warten, daß Gott etwas tut, obwohl Jesus uns dazu ermuntert: „Wenn ihr Glauben wie ein Senfkorn habt und diesem Berge gebietet: ›Rücke von hier weg dorthin!‹, so wird er hinwegrücken, und nichts wird euch unmöglich sein.“ (Matthäus Kapitel 17, Vers 20; Menge Bibel, 1939)

Probieren Sie es ab heute aus. Sprechen Sie erst einmal zu kleinen ‚Bergen‘. Und zweifeln Sie nicht. Stärken Sie Ihren Glauben immer wieder, indem Sie immer wieder Zusagen wie die zwei oben aufgeführten Aussagen von Jesus lesen und darüber nachdenken. Bleiben Sie am Ball.

Haarausfall? ‚Haare, wachst wieder. Im Namen von Jesus Christus‘.
Niedergeschlagenheit? ‚Niedergeschlagenheit, verschwinde aus meinem Leben. Im Namen von Jesus Christus‘.