Jammern ist leicht, bringt uns aber nicht weiter. Dankbar sein ist schwieriger, öffnet aber die Tore zu Gott

Dankbar zu sein, wenn Gott zwei Koffer voller Geld vor die Wohnungstür gestellt hat, ist einfach. Unsere Herausforderung als Jesus-Gläubige: Dankbar für Gottes Hilfe zu sein, bevor es geschieht, also dann schon, wenn wir noch in schwierigen oder gar aussichtslosen Situationen leiden.

Wir können immer sicher sein, daß Gott uns liebt, und daß Gott uns bestens hilft. Dafür sind wir dankbar. Und da liegt auch eine enorme Glaubenskraft: Ungeachtet äußerer Umstände im Glauben an Gott und an seine sichere Hilfe festzuhalten.

Gott zu danken hilft uns. Loben wir unseren Schöpfer. Er liebt uns. Und er hilft uns. „Ja, es ist gut, unserem Gott Loblieder zu singen! In zu loben, macht froh und ist wunderschön!“ (Psalm 147, Vers 1; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Probieren Sie es aus. Danken Sie Gott heute für 5 Dinge. Ich beispielsweise habe Zeiten gehabt, wo ich mir keinen Kaffee kaufen konnte. Ich bin Gott dankbar, daß ich heute meinen leckeren Kaffee trinken konnte. Wie lese ich manchmal? Jammern wir nicht, daß wir keine Schuhe haben, loben und danken wir Gott, daß wir Füße haben.

Also, das ist eine gute spirituelle Übung: Danken Sie Gott konkret für fünf Dinge, die heute in Ihrem Leben schön waren. Sie wissen nicht was? Ich danke zum Beispiel immer wieder dafür, daß meine Hunde gesund sind (weil ich kein Geld für einen Tierarzt hätte). — Denken Sie also nach, worüber Sie Ihrem Sie liebenden himmlischen Vater (auch in kleinen Dingen) heute danken können.