Es geht hektisch zu im Hamsterrad. Vieles will getan sein. Vieles muss getan sein. Da wird Jesus schnell auf die hinteren Ränge verdrängt. Irgendwie nachvollziehbar und verständlich; aber dennoch völlig falsch.

Denn nichts und niemand ist mächtiger als Jesus.
Nichts und niemand kann uns besser helfen als Jesus.
Ihn nicht an erster Stelle bei seinen Überlegungen zu haben, ist ein großer Fehler.
Kein Fehler, für den Gott uns übel abstraft; Gott straft uns nicht mehr. Sondern ein Fehler, dessen unangenehme Folgen wir zu tragen haben.

„Ferner ist er das Haupt des (oder: seines) Leibes, nämlich der Gemeinde: er ist der Anfang, der Erstgeborene aus den Toten, er, der in allen Beziehungen den Vorrang haben (= der Erste sein) sollte.“ (Kolosser Kapitel 1, Vers 18; Menge Bibel, 1939)

In all der irdisch-weltlichen Hektik, der wir mit irdisch-weltlichen Strategien beizukommen versuchen, steht diese Zusage als der alles überragende Felsen heraus: “Ich lasse euch ein Geschenk zurück — meinen Frieden. Und der Friede, den ich schenke, ist nicht wie der Friede, den die Welt gibt. Deshalb sorgt euch nicht und habt keine Angst.” (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 27; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Mit ‚Frieden‘ ist nicht passiv auf dem Sofa sitzen und Fernsehen gucken gemeint. Sondern es ist dieser herrliche, alles betreffende Frieden, den wir haben können, wenn wir uns vergegenwärtigen, daß Jesus für uns da ist und uns für immer mit unserem Schöpfer versöhnt hat. Gott sorgt für uns. Gott weiß, was wir benötigen. Klar, Gott läßt auch zu, daß wir durch nervige Belastungen gehen, aber stets ist er bei uns und führt immer alles zum Guten für uns. In Kenntnis dieser biblischen Tatsache müssen wir uns vergegenwärtigen, wozu Jesus uns auffordert: Sorge dich nicht mehr. Und habe keine Angst mehr.

Haben Sie einen Wunder-schönen Tag.