Wenn Sie die Schöpfungsgeschichte lesen, so ist klar, daß der Tod in Gottes Schöpfung nicht vorgesehen war. Gott hatte im Paradies den „Baum des Lebens“ wachsen lassen (Genesis 2:9). Von dem zu essen, also ewig zu leben, war den Menschen nicht verboten. Lediglich vom Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen zu essen war untersagt (Genesis 2:17).

Erst mit dem Auftreten der Sünde, als unsere Vorfahren Adam und Eva Gott nicht gehorchten, kam der Tod in die Schöpfung:

„aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen – von dem darfst du nicht essen; denn sobald du von diesem ißt, mußt du des Todes sterben“ (Genesis Kapitel 2, Vers 17; Menge Bibel, 1939; Menge Bibel, 1939)
und
„… bis du zum Erdboden zurückkehrst, von dem du genommen bist; denn Staub (oder: Erde) bist du, und zu Staub (oder: Erde) mußt du wieder werden!“ (Genesis Kapitel 3, Vers 19; Menge Bibel, 1939)

Durch Jesus haben wir wieder das ewige Leben mit Gott

Mit Jesus als demjenigen, auf den wir alle unsere Sünden legen können und sollen, haben wir wieder das ewige Leben: „und das ist eben die Verheißung, die er (d.h. Jesus) uns gegeben hat: das ewige Leben“, 1. Johannes 2:25.

Am Ende der Menschheitsgeschichte, mit der Vernichtung aller Gott-feindlichen Kräfte, schließt sich wieder der Kreis: Gott lebt wieder mit den Menschen zusammen, so wie es zu Zeiten vor dem Sündenfall war: „und der Tod wird nicht mehr sein“ (Offenbarung 21:4). Nichts ist dann mehr vom Fluch der Sünde betroffen. Herrlich paradiesische Zeiten für immer — so wie Gott es gleich am Anfang seiner Schöpfung vorgesehen hatte.

Mit der Sünde, Gott gegenüber ungehorsam zu sein und dem Teufel, dem alten Lügner, zu glauben, begann der Fluch, unter dem die Schöpfung von da an steht. Die gesamte Bibel schildert, wie Gott daran arbeitet, unsere Beziehung mit ihm wieder ins gute Lot zu bekommen, die Sünde aus der Welt zu entfernen und wieder die perfekt paradiesische Harmonie in der Schöpfung zu etablieren.

Ist bei Ihnen alles klar? Sind Sie mit Gott vollständig versöhnt? Haben Sie Jesus als Ihren Retter angenommen? Es geht nicht darum, was Sie tun oder nicht tun; es geht nur darum, was Jesus für Sie getan hat.

„Jetzt aber hat er euch durch den Tod seines sterblichen Leibes versöhnt, um euch heilig, untadelig und schuldlos vor sich treten zu lassen.“ (Kolosser Kapitel 1, Vers 22)

Ist denn egal, ob ich weiterhin sündige?
Nein, Sünden schaden uns. Aber unsere Sünden trennen uns nicht mehr von Gott, weil Jesus all unsere Sünden (auch die zukünftigen) auf sich genommen hat, damit wir durch ihn (nicht durch das, was wir tun oder nicht tun) vor und für Gott schuldlos und heilig sind.

Es geht nicht mehr um uns. Es geht nur noch um Jesus

Nicht Sie entscheiden durch Ihr Tun oder Nichttun, ob Sie heilig oder verdammt sind, sondern Jesus hat durch sein Tun sichergestellt, daß jeder, der ihn als seinen Retter annimmt, heilig ist. Was rettet uns vor der Hölle? Ausschließlich die Gnade von Gott und Jesus

Also? Alles herrlich klar zwischen Ihnen und Gott, weil Sie all Ihren Mist auf Jesus gelegt haben?
Schieben Sie diese wichtigste aller Entscheidungen nicht hinaus. Immerhin geht es um Himmel oder Hölle. Etwas Drittes für vielleicht nicht so schlimme Sünder gibt es nicht.