Auch wenn es Gott nicht geben würde, wären Sünden schlecht. Denn was Gott als Sünde sieht, hat für uns schlechte Auswirkungen. Schauen Sie sich die Verhältnisse an… Alleinerziehende, kaputte Familien, Scheidungsrate auf hohem Niveau… sind Seitensprünge und die Pornografie (beides Sünden) gut für unser Wohlbefinden? Nein.

„…ein jeder wird (zum Bösen) versucht, indem er von seiner eigenen Lust (oder: Begierde) gereizt und gelockt wird. Sodann, wenn die Lust empfangen hat (= befruchtet ist), gebiert sie Sünde; die Sünde aber gebiert, wenn sie zur Vollendung gekommen ist, den Tod.“ (Jakobus Kapitel 1, Verse 14-15; Menge Bibel, 1939)

Tod? Natürlich fällt niemand tot um, wenn er sündigt. Mit ‚Tod‘ ist der spirituelle Tod gemeint. Will sagen: Wer sündigt, kann nicht mehr bei Gott sein; „Zu rein sind deine Augen, als daß du Böses ansehen könntest“ (Habakuk 1:13). Er ist für Gott verloren und wird die Ewigkeit in der höllischen Gottferne leiden müssen. Ausweg aus dem Dilemma: Gott bietet uns an, daß wir die Schuld für unsere Sünden auf Jesus legen können. Jesus hat vor rund 2.000 Jahre alle Strafe, die wir für unsere Sünden verdient hätten, auf sich genommen. Für einen Jesus-Gläubigen ist dessen Schuldschein bei Gott zerrissen. Für immer.

Machen Sie sich in diesem Zusammenhang drei Dinge klar:

  1. Gott verführt uns nicht zur Sünde. Niemals.
  2. Der Teufel kann uns nicht zur Sünde verführen; die Macht hat er nicht. Teufel und Dämonen können uns lediglich Gedankenvorschläge machen.
  3. Wir greifen die Gedankenvorschläge vom Teufel auf und enden dann bei sündhaftem Verhalten.

Der Krieg um unser Wohlbefinden beginnt im Kopf

Die Versuchungen, die von Teufel und Dämonen kommen, kämpfen in unserem Kopf mit uns. Es ist ein Krieg der Gedanken. Teufel und Dämonen bombardieren uns mit Versuchungen. Sagen wir Nein! dazu? Oder greifen wir die Gedanken der Versuchung auf? Wir haben in dem Moment verloren, wo wir solche Gedanken zulassen, weil wir meinen, wir seinen stark genug, um mit der Versuchung umzugehen. Aber wir können uns nicht Pornos im Internet anschauen, ohne daß daraus Lust und schließlich sündiges Verhalten wird. Deshalb: Der gedanklichen Versuchung direkt widerstehen.

Als eine verheiratete Frau Josef zum Seitensprung verführen wollte, lief Josef weg (Als Christ Nein! sagen zu Versuchungen. Das Beispiel Josef aus Genesis Kapitel 39).
Lächerlich? Nun, Josef hat (a) nicht das Vertrauen seines Arbeitgebers, dessen Gattin ihm das eindeutige Angebot machte, mißbraucht und (b) hatte später eine wunderbare Frau, eine tolle Familie mit Kindern und (c) Josef stand vor Gott ohne die Sünde des Ehebruchs.

Beschränken Sie Sünde nicht nur auf sexuelle Versuchungen. Angst zu haben ist auch eine Sünde, denn wir glauben nicht, daß Gott sich umfassend um uns kümmert. „alles aber, was nicht aus Glauben geschieht, ist Sünde“ (Römer Kapitel 14, Vers 23). Und da sehen wir es, wie schnell und wie oft wir sündigen.

Ist Angst gut für uns? Nein.
Möchte Gott, daß wir Angst haben? Nein.
Von wem werden angstvolle Gedanken in unser Leben gestreut? Von Teufel und Dämonen.
Was tun wir, wenn wir sündigen? Immer hin zu Jesus; nicht weg von ihm.
Denn bei Jesus liegt alle Kraft und Stärkung, die wir benötigen (unsere Sünden hat Jesus uns ohnehin schon vergeben; alle).

Sie und die attraktive Frau im Büro

Sie sind verheiratet und arbeiten mit einer attraktiven Frau zusammen?
Weigern Sie sich einfach Gedanken zu denken, wie es wohl wäre, wenn Sie mit der Frau eine sexuelle Beziehung hätten. So einfach? Ja. Sagen Sie: ‚Dämon sexuelle Versuchung, im Namen von Jesus Christus, der dich ein für allemal besiegt hat, befehle ich dir. Hau ab aus meinem Leben und komme nie mehr‘.