Traurig, daß so viele Menschen freche Reden gegen Gott führen, ihn verhöhnen und nicht daran glauben, daß über das bißchen Materielles, was sie sehen und anfassen können, noch eine wesentlich größere spirituelle Realität besteht.

Jesus ist derjenige, an dem und durch den sich entscheidet, wer in die Hölle und wer in den Himmel kommt: „Und er hat uns geboten, dem Volke zu verkündigen und zu bezeugen, daß dieser der von Gott bestimmte Richter über Lebende und Tote ist.“ (Apostelgeschichte Kapitel 10, Vers 42; Menge Bibel, 1939)


“Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.
Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)


Der springende Punkt ist: Wie die Entscheidung ausfällt, Himmel oder Hölle, entscheiden nicht Gott oder Jesus. Gott hat mehr als deutlich gemacht, daß er (a) keine Freude daran hat, wenn ein Mensch in der Hölle enden wird (Freut sich Gott an der Strafe für Sünder? Nein) und (b) mit Jesus als unserem Retter bieten Gott und Jesus _jedem_ Menschen die vollständige und ewige Errettung für den Himmel an. Es liegt einzig und allein am einzelnen Menschen, ob er die hilfreich ausgestreckte Hand ergreift oder nicht.

Kein Gericht für Jesus-Gläubige

In dem Augenblick, wo man Jesus als seinen Retter annimmt und ihn als hilfreich führenden Herrn in sein Leben ruft, ist man gerettet. Punkt. Bei Gott gibt es kein kleingedrucktes Aber (Kann unsere Errettung durch Jesus durch etwas gefährdet werden, was wir tun? Oder haben wir ewige Sicherheit?).
Wenn ein Jesus-Gläubiger stirbt, geht er direkt zu Jesus in den Himmel (meine Vermutung: hilfreich begleitet von unseren Schutzengeln, weil ja alles völlig neu für uns ist, und Gott uns nicht verwirrender Angst oder bedrängender Unsicherheit aussetzen wird). Bei Jesus erhalten wir Lob für die Dinge, die wir für Gott und sein Königreich getan haben (Bema. Als Jesus-Gläubiger vor dem Richterstuhl Jesus).

Urteilsbegründung vor dem Großen Weißen Thron

Wer zu seinen Lebzeiten Jesus nicht als seinen Retter angenommen hat, dem wird beim sogenannten Jüngsten Gericht (sollte besser heißen: das Letzte Gericht) begründet, warum er die Ewigkeit im niemals endenden Horror der Hölle leiden und schreien wird.

Jeder Mensch könnte gerettet sein. Aber die meisten Menschen lehnen die hilfreich ausgestreckte Hand von Jesus lachend ab. „Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren. Ohne es verdient zu haben, werden sie gerecht, dank seiner Gnade, durch die Erlösung in Christus Jesus.“ (Römer Kapitel 3, Verse 23 – 24)

Viele Menschen meinen, es würde sich um eine Gerichtsverhandlung handeln, bei der entschieden wird, ob man in die Hölle oder doch noch in den Himmel kommt. Aber eine solche Ansicht deckt sich in keinster Weise mit dem, was uns Gott in seinem Wort (aka Bibel) mitteilt. Vor dem Großen Weißen Thron stehen (Jüngstes Gericht oder Letztes Gericht) hat nichts mit einer Gerichtsverhandlung zu tun; dort wird lediglich jedem Menschen begründet, warum er nicht in den Himmel, sondern in der Hölle enden wird.

Horrorleid in der Hölle

Das Leid in der Hölle wird sicherlich für die armen Menschen dadurch noch um ein Vielfaches schrecklicher, weil sie wissen, daß ihnen kein Unrecht angetan wurde, sondern daß sie völlig zu Recht aufgrund ihrer eigenen Entscheidung die Ewigkeit für immer getrennt von Gott und seiner Liebe im Horror der Hölle leiden werden.

Steht Ihr Name schon im ewigen Buch des Lebens?

Wer Jesus zu seinen Lebzeiten als seinen Retter annimmt, steht für immer im Buch des Lebens; Hölle fortan nie wieder ein Thema für ihn.
Umgekehrt aber, wenn man zu seinen Lebzeiten Jesus nicht als seinen Retter und hilfreich führenden Herrn angenommen hat, steht man _nicht_ im Buch des Lebens. Mehr als schlechte Karte für die Ewigkeit…

„und wenn jemand nicht im Buch des Lebens verzeichnet gefunden wurde, so wurde er in den Feuersee geworfen“ (Offenbarung Kapitel 20, Vers 15; Menge Bibel, 1939)