Menschen bauen Mist. Kleinen oder auch richtig üblen Mist. Wir sündigen. Wir Menschen sind schwach. Vor die Alternative gestellt, sich für das Gute oder für das Schlechte zu entscheiden… wir laufen viel zu leicht dem Üblen hinterher.

Gott weiß das. Natürlich findet Gott das nicht gut. Aber Gott versteht uns. Deshalb hat er mit Jesus den genialen Plan für unsere Errettung vor rund 2.000 Jahren in Jerusalem realisiert. Alle unsere Sünden (und die Betonung liegt auf ‚alle‘) hat Jesus an dem Holzkreuz hängend auf sich genommen. Können Sie sich vorstellen, wie der schöne Jesus fratzenhaft verzerrt ausgesehen hat, als er Ihre und meine Sünden und Perversionen und Lügen und Bösartigkeiten und Kaputtheiten auf sich genommen hat?

Bleibt das eigentlich immer so, daß wir uns eher für das Böse als für das Gute entscheiden? Nein. Wir werden immer mehr wie Jesus jetzt schon ist. Entsprechend werden wir grundlegend „runderneuert“. Jetzt schon sind wir neugeboren, eine neue Schöpfung. Aber „nur“ in unserem wahren Ich, unserem Geist. Unser Denken ist noch nicht neugeboren. Arbeiten wir dran. Suchen wir mehr und mehr die wohltuende, uns stärkende, uns mehr und mehr umwandelnde Nähe von Jesus.

Dreistündige Dunkelheit deckte alles zu

Ich weiß nicht, ob Gott seinen geliebten Jesus in jenen Stunden, als alle Schuld der gesamten Menschheit auf Jesus gelegt wurde, nicht mehr anschauen konnte, und Gott deshalb eine 3-stündige Finsternis (Matthäus 27:45) über die Szene legte. Oder ob Gott nicht wollte, daß wir Menschen den wegen unserer Sünden fratzenhaft entstellten Jesus derart sehen sollten. Aber warum auch immer, in jenen Stunden nahm Jesus Ihre Sünden auf sich. Alle. Jede einzelne aus Vergangenheit, Gegenwart und sogar Ihre Sünden in der Zukunft, von denen Sie noch nicht einmal wissen, daß Sie sie begehen werden.

Warum das wichtig ist?
Sie sind durch das Opfer von Jesus frei von aller Schuld.
Wie das geht? Guter Leser, wir reden hier vom Mensch-gewordenen Gott. Ist Gott irgend etwas unmöglich? “Ich bin der Herr, der Gott aller Menschen. Sollte mir etwas unmöglich sein?” (Jeremia Kapitel 32, Vers 27; Gute Nachricht Bibel, Stuttgart, 2000) Zweifeln Sie also nicht, sondern freuen Sie sich. Denn durch Jesus sind Sie, wenn Sie ihn als Ihren Retter und Herrn annehmen, vollkommen frei, so daß Gott über Sie sagt: „Ich werde nie wieder an ihr Unrecht und ihre Sünden denken.“ (Gott in Hebräer Kapitel 10, Vers 17; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlinen, 2002)

Sie sind frei. Durch Jesus. Für immer

Mit der Annahme von Jesus als Ihrem Retter und Herrn sind Sie vor Gott gerecht, makellos und heilig (auch wenn Sie, wie wir alle, leider immer wieder mal sündigen). Nun kommen Teufel und Dämonen ins Spiel. Zunächst verführen die Höllenburschen Sie zur Sünde, dann machen sie Ihnen Schuldgefühle und lassen Sie an Gott, an Jesus, an Ihrer Rettung zweifeln. Simple Strategie, aber wirkungsvoll.

Sie wissen, daß Ihnen durch Jesus all Ihre Sünden vergeben sind. Sie sündigen erneut. Prompt wird der Teufel, der alte Lügner, kommen und Ihnen einsuggerieren wollen: ‚Ok, vergeben war dir. Aber diesmal vergibt Gott dir nicht. Jetzt hast du es vergeigt‘. Aber das ist, wie alles vom Teufel, eine Lüge. Durch Jesus sind Ihnen alle, alle, alle Sünden vergeben. Das ist die Frohe Botschaft (Evangelium).

„Jetzt aber hat er euch durch den Tod seines sterblichen Leibes versöhnt, um euch heilig, untadelig und schuldlos vor sich treten zu lassen.“ (Kolosser Kapitel 1, Vers 22)

Denken Sie darüber nach: Wenn Sie, obwohl Sie Jesus als Ihren Retter angenommen haben, immer noch Schuldgefühle haben, dann heißt das nichts anderes, als daß Sie nicht wirklich glauben, daß Jesus Ihnen all Ihre Sünden ein für allemal vergibt. Und genau das will der Teufel, der alter Lügner, erreichen. Denn Ihre Schuldgefühle führen dazu, daß Sie sich von Gott und Jesus entfernen.

  • Plötzlich hatte Petrus gewaltige Kraft. Suchen Sie die Nähe zu Jesus. Denn Jesus gibt übermenschliche Kraft

Gottes Plan und Wunsch ist, daß Sie näher zu Gott und Jesus rücken.
Ihre Schuldgefühle führen Sie in die andere Richtung.
Gönnen Sie dem Teufel, dem alten Lügner, nicht diesen Erfolg.

Was tun, wenn man gerade gesündigt hat