Das Allerwichtigste ist nun mal Jesus. Ohne ihn als unseren Retter anzunehmen, wären wir für das Zusammenleben mit Gott, den Himmel, verloren. Wir würden für immer in der Hölle leiden und schreien.

Aber Gott hat viel mehr für uns vorgesehen, als daß wir „nur“ vor der Hölle gerettet sind. Wir sollen und können spirituell wachsen, stärker werden im Glauben. Gott hat viel für uns vorgesehen. Langweilig wird es nie werden.

„Wenn wir Jesus immer besser kennen lernen, gibt seine göttliche Kraft uns alles, was wir brauchen, um ein Leben zu führen, über das sich Gott freut. Er hat uns durch seine Herrlichkeit und Güte berufen!“ (2. Petrus Kapitel 1, Vers 3; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Die Annahme von Jesus als unserem Retter und Herrn macht uns für Gott zu einem neuen Menschen. Wir sind makellos (trotz aller Sünden, die wir leider immer wieder mal begehen) und gerettet. Aber so wie sich auch im Irdisch-Weltlichen Neugeborene entwickeln, größer werden, laufen lernen, reden lernen und zu Jugendlichen und Erwachsenen heranreifen, so soll und kann auch unsere spirituelle Entwicklung als neugeborene Christen stattfinden.

Jesus gibt uns alles, was wir brauchen

Dabei verlangt und erwartet Gott nichts von uns, was wir nicht erfüllen könnten. Ganz im Gegenteil: Gott schenkt uns alles, was wir für unsere weitere Entwicklung benötigen. Durch wen? Auch durch Jesus. Die göttliche Kraft von Jesus steht uns zur Verfügung. Wie erlangen wir die? Indem „wir Jesus immer besser kennen lernen“. Wie? Über ihn in der Bibel lesen (Johannes Evangelium könnten Sie lesen). Und mit ihm über alles reden. Und ihn zum Wichtigsten in unserem Denken und Leben machen (Gott an erste Stelle setzen. Wie macht man das?).

Es geht für uns nicht nur darum, daß wir gerettet mal eben so die Ziellinie auf allen Vieren überkriechen und nicht in der Hölle enden. Denken Sie mal darüber nach: Sie sind nach Gottes Ebenbild erschaffen (Genesis 1:26; Genesis 2:7). Sie sollen und Sie müssen nicht kriechen. Gott möchte Ihnen so viel Schönes schenken. Sie müssen nicht traurig oder ängstlich sein.

Wie wachsen wir?
So: „Wachst aber in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Retters Jesus Christus!“ (2. Petrus Kapitel 3, Vers 18; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Rutschen Sie immer näher zu Jesus. Bereden Sie alles mit ihm. Sie können und sollen ihn um Hilfe bitte, um Erkenntnis, um Ratschlag, um Führung. Je mehr Sie sich die unverdiente Gnade vergegenwärtigen, die Jesus für Sie bereithält, desto enger wird Ihr Verhältnis zu Jesus. Und desto mehr fließt seine göttliche Kraft in Ihr Leben und vertreibt Angst, Sorgen, Traurigkeit, Krankheit, Finanzprobleme.

Schauen Sie, was Jesus selber zu Ihnen sagt: „ich aber bin gekommen, damit die Schafe Leben haben und Überfluß (oder: reiche Fülle) haben.” Jesus in Johannes 10:10; Menge Bibel 1939. Denken Sie bei Überfluß und reicher Fülle nicht nur an Geld, sondern an Überfluß in allem, Lebensfreude, Ruhe, inneren Frieden, Sinngebung. Es gibt nichts Gutes, was Jesus Ihnen nicht geben will und geben wird. Suchen Sie mehr und mehr seine Nähe. Bauen Sie Ihre lebendige Beziehung zu ihm auf. Die Basis einer jeden Beziehung ist das miteinander Reden. Reden Sie mit Ihrem Jesus. Sie werden es niemals bereuen.