Zwei Dinge sind es, die uns das Beten verwässern können. Wir beten Gott immer nur unsere Wunschlisten runter, auf daß er uns geben möge, was wir gerne hätten. Oder wir beten, weil wir denken, wir müssten es.

Zu Gott beten zu können ist unser Privileg

Unser Beten zu Gott ist aber keine zwanghafte Verpflichtung. Unser Beten zu Gott ist ein Privileg, welches wir haben. Unsere Gebete sind Gespräche mit unserem uns liebenden himmlischen Vater.

Es ist schön, Zeit im Gebet mit Gott zu verbringen. Machen wir uns klar, zu Gott zu beten ist nichts, was wir für Gott tun, sondern das Gespräch mit Gott nützt immer uns.

Nun bekommen Sie mal keinen Schreck, wenn Sie denken, Ihr Gebetsleben sei nicht so. Ja und? Sie sind auf dem Weg. Jede gute Beziehung braucht Zeit, braucht Pflege, braucht Engagement. Fangen Sie an. Gott hat so viel Geduld mit uns. Da können wir nichts falsch machen.

Ihr Verhältnis zu Gott ist durch Jesus mehr als gut

Was für eine Freundschaft wäre das, wenn man aus einem Gefühl der Verpflichtung heraus Zeit mit seinem Freund verbringt? Zeit mit Gott im Gebet zu verbringen baut unsere persönliche Beziehung mit ihm aus. Gott hat durch den Neuen Bund, den er uns mit Jesus als unserem Retter anbietet, dafür gesorgt, daß nichts mehr zwischen uns und ihm steht. Wir sind durch Jesus für Gott makellos und heilig (Kolosser 1:22). Wir können und dürfen und sollen also frei von aller Schuld Zeit mit unserem Schöpfer verbringen. Die Beziehung genießen. Und mehr und mehr von Gottes herrlicher Liebe erfaßt und erfüllt werden. Nutzen Sie Ihr Gebet / Gespräch mit Gott. Sie profitieren davon. Denn Gott gibt gerne und Gott gibt reichlich.

Haben Sie Lust darauf, Zeit mit Gott im Gespräch / Gebet zu verbringen? „und habe deine Lust am HERRN: so wird er dir geben, was dein Herz begehrt.“ (Psalm 37, Vers 4; Menge Bibel, 1939)