`Gott gibt es nicht‘. Jeder kann im (noch) freien Westen denken und sagen was er will. Kein Problem also, wenn jemand meint, es gäbe Gott nicht. Was dabei Atheisten jedoch oft übersehen: Ihre Ansicht erfordert viel Glauben.

Beispiel: Wissen die Atheisten, daß Gott vielleicht nicht in der Sonne wohnt? Nicht daß ich das denke; nur mal so als Beispiel. Wir wissen nicht, ob Gott in der Sonne wohnt. Atheisten glauben, daß er das nicht tut.

Atheisten glauben, daß es im gesamten Universum keinen Gott gibt.
Haben sie dafür Beweise? Nein. Sie glauben, daß es im gesamten Universum keinen Gott gibt.

Ein Atheist braucht Glauben für seine Annahme

In der (ver)öffentlichten Meinung wird oft so getan, als ob Gott-Gläubige weltfremde Spinner seien, wohingegen Atheisten sachlich rationale Zeitgenossen wären. Aber dem ist nicht so: Für einen Atheisten, der nicht an Gott glaubt, braucht es den Glauben an seine Hypothese.

Kein Atheist kann beweisen, daß seine Annahme, Gott existiert nicht, stimmt. Er glaubt, daß seine Annahme stimmt; Beweise hat er dafür nicht.

„Wo will der angebliche Freigeist seine Beweise hernehmen, dass es kein höchstes Wesen gebe?“ (Immanuel Kant, deutscher Philosoph, 1724 – 1804)

Als der erste Mensch die Erde umkreiste, sagten die kommunistischen Atheisten: Kein Gott dort. Beweist das, daß Gott nicht irgendwo im Universum sein könnte? Natürlich nicht. Die Atheisten _glauben_, daß es keinen Gott gibt. Beweise haben sie nicht dafür.

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Kein Mensch kann beweisen, daß es Gott nicht gibt. Es wird geglaubt, daß es Gott nicht gibt.
Wir Jesus-Gläubigen hingegen glauben, daß es Gott gibt. Also? Wer hat Recht? Kann jeder nach seinem Glauben entscheiden.

“Denn was Menschen von Gott wissen können, ist ihnen bekannt. Gott selbst hat ihnen dieses Wissen zugänglich gemacht. Weil Gott die Welt erschaffen hat, können die Menschen sein unsichtbares Wesen, seine ewige Macht und göttliche Majestät mit ihrem Verstand an seinen Schöpfungswerken wahrnehmen. Sie haben also keine Entschuldigung.” (Römer Kapitel 1, Vers 19–20; Gute Nachricht Bibel, Stuttgart, 2000)

Wenn man ein wenig tiefer über die Thematik nachdenkt, ist es sogar so, daß Jesus-Gläubige viel weniger Glauben benötigen als ein Atheist.
Warum?
In der Bibel sind derart viele Sicherungen eingebaut, an denen jeder konkret nachprüfen kann, ob die Bibel das Wort von einer über Raum und Zeit stehenden Person ist oder nicht. Die Rede ist von den Prophezeiungen.

Eingebaute Sicherungen

Wenn man nur 17 Prophezeiungen über Jesus (Jahrhunderte vor seiner Geburt niedergeschrieben) nimmt und die statistische Wahrscheinlichkeit durchrechnet, ob ein Mensch durch Zufall diese 17 Prophezeiungen hätte erfüllen können… schier unmöglich. Bei vorsichtigster Rechnerei beträgt die statistische Wahrscheinlichkeit 1 zu 4.800.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000. Die Zahlen sprechen für Jesus. Und — wie gesagt — das sind nur 17 Prophezeiungen; es mag nach Zählart ein wenig variieren, aber bis jetzt sind rund 2.000 in der Bibel vorhandene Prophezeiungen punktgenau wie angekündigt eingetreten. Haben Atheisten für Ihren Glauben, daß es kein über Zeit und Raum stehendes Wesen gibt, vergleichbare Beweise? Nein. Sie müssen glauben.

„Die moderne Physik führt uns notwendig zu Gott hin, nicht von ihm fort. – Keiner der Erfinder des Atheismus war Naturwissenschaftler. Alle waren sie sehr mittelmäßige Philosophen.“ Arthur Stanley Eddington, 1882–1946, englischer Astronom