Lassen Sie uns erst kurz ein paar Jahrtausende in der Menschheitsgeschichte zurückspringen. Denn dort, direkt am Anfang, noch im Paradies, wurde die allererste Prophezeiung ausgesprochen, von Gott selber. Adam und Eva waren auf die Desinformationen des Teufels hereingefallen und waren Gott gegenüber ungehorsam geworden, die erste Sünde.

Ergebnis: Rauswurf aus dem Paradies = Gottes herrlicher Gegenwart, weil Gott, der rein und heilig, keine Sünde ertragen kann: “Zu rein sind deine Augen, als daß du Böses ansehen könntest”, Habakuk 1:13.

Bibel rausgeholt und nachgelesen

Wie wir aber bereits am Anfang der Bibel (Sie wissen, dieses verstaubte Buch oben auf Ihrem Bücherregal…) erfahren, wurde in der allerersten Prophezeiung mitgeteilt, daß Gott einen Plan zur Errettung der Menschheit hat.

Ich würde ja nachlesen, ehrlich. Aber man hat mir meine Bibel geklaut.
Sie wissen doch, Sie sollen nicht lügen.
Ah, hier ist sie. Doch nicht geklaut.
Sehr schön.
Komisch, jemand muß Genesis rausgerissen haben…

Gott kündigte dem Teufel an: „Und ich will Feindschaft setzen (= herrschen lassen) zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen (d.h. Nachwuchs, Nachkommenschaft) und ihrem Samen: er wird dir nach dem Kopfe treten (oder: dir den Kopf zertreten), und du wirst ihm nach der Ferse schnappen (oder: ihn in die Ferse stechen).“ (Gott in Genesis Kapitel 3, Vers 15; Menge Bibel, 1939)

Der Same der Frau? Eine Frau hat doch gar keinen Samen (sondern eine Eizelle). Ein Hinweis auf die Jungfrauengeburt von Jesus.

Was wird geschehen?

  • Der Teufel wird Jesus nach der Ferse schnappen
  • Jesus wird dem Teufel den Kopf zertreten

Was ist schlimmer? Richtig. Schlimmer als ein Schnappen nach der Ferse ist es, den Kopf zertreten zu bekommen.

Und genau das ist vor rund 2.000 Jahren in Jerusalem eingetreten. Jesus ist nicht nur für unsere Sünden am Kreuz gestorben (an jenem Holzkreuz ist Jesus an unserer Stelle von Gott abgestraft wurde), sondern Jesus ist auch wieder von den Toten auferstanden. Der (spirituelle) Tod, die ewige Trennung von Gott, ist überwunden. Jesus hat diesen Sieg für uns erworben. Wir müssen dank Jesus keine Angst mehr vor dem Tod haben (Psalm 18:4-6).

„… »Verschlungen ist der Tod in Sieg (oder: zum Sieg): Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?« Der Stachel des Todes ist aber die Sünde, und die Kraft der Sünde liegt im Gesetz. Gott aber sei Dank, der uns den Sieg verleiht durch unsern Herrn Jesus Christus! Daher, meine geliebten Brüder, werdet fest, unerschütterlich, und beteiligt euch allezeit eifrig am Werk des Herrn; ihr wißt ja, daß eure Arbeit nicht vergeblich ist im Herrn.“ (1. Korinther Kapitel 15, Verse 54-58; Menge Bibel, 1939)

Eine frohe Botschaft: Sie stehen auf der Seite des Siegers

Jesus hat dem Teufel endgültig den Kopf zertreten. Wir sind durch Tod und Auferstehung von Jesus endgültig und für immer befreit. Teufel und Dämonen haben keine Kraft mehr über uns (leider wissen das noch viel zu wenige Christen, die sich vom Teufel Angst machen lassen; Jesus hat uns alle Macht über Teufel und Dämonen gegeben).

Sie sind also frei. Sie stehen auf der Seite der Sieger.
Tod und Sünde und Teufel und Dämonen sind für Sie von Jesus besiegt.
Nehmen Sie dieses herrlich befreiende Geschenk an. Denken Sie darüber nach. Lesen Sie darüber in der Bibel. Sprechen Sie freudig dankbar darüber mit Gott und mit Jesus. Bitten Sie den Heiligen Geist um mehr Weisheit und Erkenntnis (auch) in diesem Punkt.

Freuen Sie sich!
(‚Evangelium‘ heißt die Frohe Botschaft)