Ich muß Ihnen nicht groß sagen, daß das Leben manchmal hart sein kann ist. Und jeder kennt Situationen, wo er denkt, nun geht es nicht mehr. Nun ist wirklich alle Kraft aufgebracht; das Ende der Fahnenstange erreicht. Nichts geht mehr.

Wer sagt das?
Ihr Schöpfer sagt das nicht.
Sie können sicher sein: Gott wird Ihnen _niemals_ vorschlagen, daß Sie sich doch umbringen sollten. Niemals.

Gott sagt Ihnen, daß das Leben hier in diesem irdisch-weltlichen System, in welchem Teufel und Dämonen alles (auch die Menschen) immer mehr kaputt machen, hart ist.
Gott sagt Ihnen, daß Sie bedrängt werden.

Aber Gott sagt Ihnen: Durchhalten, ich bin bei dir. “In der Welt habt ihr Bedrängnis (oder: Not, Angst); doch seid getrost: ich habe die Welt überwunden!”, Jesus in Johannes 16:33; Menge Bibel, 1939). Jesus hat für uns all die Angst, all die Bedrängnis überwunden. Holen Sie diesen Jesus zu sich in Ihr Leben, aber gehen Sie nicht aus diesem Leben.

Gott ist Ihr Freund. Der Teufel Ihr Feind.
Auf wen wollen Sie hören?

Es ist so: Solange Sie hier unten noch leben, solange hat Gott mit Ihnen noch etwas vor. Fragen Sie mich nicht was, ich weiß es nicht. Eher weniger wahrscheinlich, daß Sie nach Afrika ausreisen und dort für das örtliche Waisenhaus eine Jugend-Kegelgruppe aufbauen sollen.

Gott liebt Sie. Und Gott will nur das Beste für Sie. Sich aus diesem Leben zu katapultieren gehört nicht dazu.

Der Teufel haßt Sie. Der kommt Ihnen mit Ideen wie, daß es Ihnen besser gehen würde, wenn Sie sich umbringen. Es wird Ihnen nicht besser gehen.

Der Teufel wollte schon, daß Jesus runterspringt

Schon vor 2.000 Jahren hatte der Teufel eine solche Strategie. Niemand anderem als Jesus schlug der Teufel vor, doch von der höchsten Stelle im Tempel in den Abgrund zu springen (Matthäus Kapitel 4, Verse 5-6).

Jesus ist nicht gesprungen. Er hat gesagt: „Scher dich fort von hier, Satan“ (Matthäus 4:10). Das sagen Sie dem Höllenburschen auch ‚Im Namen von Jesus Christus, verschwinde aus meinem Leben und komme nie mehr wieder. Amen!‘ und springen von keiner Brücke und keinem Masten und fahren gegen keine Baum und schießen sich nicht den Schädel mit einer Schrotflinte weg und vergasen sich nicht mit einem Holzkohlenfeuer. Sie machen gar nichts von all dem Zeugs. Denn es wird nichts bringen.

Aber ich kann nicht mehr.
Ich weiß. Ich kenn‘ das. Und ich weiß, es tut so weh, daß man schon gar nichts mehr fühlt.

Aber was wollen Sie machen?

Bimmeln Sie bei der Telefonseelsorge durch: 0800/111 0 111 oder auch 0800/111 0 222.

Versprechen Sie mir, daß Sie sich das alles nochmal überlegen. Warten Sie noch zwei Tage. Ich mein, was sind schon zwei Tage? Eben. Tun Sie es mir zuliebe.
Warum Sie mir zuliebe warten sollten?
Weil Sie mir was bedeuten.
Klar, ich kenne Sie nicht. Und ich werde Sie wahrscheinlich niemals sehen. Aber das macht nichts. Ich möchte nicht, daß Sie sich umbringen. Kommen Sie, zwei Tage. Überlegen Sie sich alles nochmal. Reden Sie mit Leuten von der Telefonseelsorge. Oder jemand anderen, den Sie kennen.

Der wichtigsten Person im Universum bedeuten Sie alles. Ihr himmlischer Vater liebt Sie mehr als Sie sich überhaupt vorstellen können

Sie kennen keinen?
Sie müssen keinen kennen.
Die wichtigste Person im gesamten Universum kennt Sie.
Und wissen Sie, was Gott zu Ihnen sagt? Dies: “Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; habe keine Angst, denn ich bin dein Gott. Ich helfe dir, ja, ich mache dich stark, ja, ich halte dich mit meiner hilfreichen Rechten.” (Gott in Jesaja Kapitel 41, Vers 10)

Und dann wird alles gut?
Ich erzähl Ihnen keine Märchen. Denken Sie, dies Leben ist immer einfach? Nein. Sie werden hinfallen. Aber Sie werden wieder aufstehen. Sie werden sich übel die Knie aufschlagen, den Kopf stoßen, gegen Wände rennen, sich in Sackgassen verlieren, nicht mehr ein noch aus wissen und gar nichts mehr verstehen. Ich bin schon quer über die Zimmerdecke gelaufen, weil ich nicht mehr weiter wußte. Aber ich weiß, dies steht: “Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; habe keine Angst, denn ich bin dein Gott. Ich helfe dir, ja, ich mache dich stark, ja, ich halte dich mit meiner hilfreichen Rechten.” Diese Zusage steht. Und das ändert sich nie. Hören Sie. Sie können sich auf Gott verlassen.

Woher ich das weiß? Ich erlebe es so. Ich weiß, daß es stimmt.

Aber ich hab’s vergeigt.
Sie können nichts vergeigen, was Gott nicht wieder richtig gut macht. Sie werden das nicht wissen, weil Sie sich vielleicht nicht dafür interessieren, aber der Großteil der Bibel ist von Mördern geschrieben. Was meinen Sie, warum Gott das so arrangiert hat? Damit wir sehen, niemand ist für Gott verloren.
Gucken Sie hier, das sagt Gottes Sohn: “Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken.” (Jesus in Matthäus Kapitel 9, Vers 12)
Sind Sie krank? Können Sie nicht mehr? Blicken Sie es nicht mehr? Wissen Sie nicht mehr weiter?
Prima. Je schwächer Sie sind, desto stärker kann Gott an und mit und für Sie arbeiten. Und Gott will Ihnen helfen. Und Gott wird Ihnen helfen.

Wenn Sie wollen, knien Sie nieder. Sagen Sie Ihrem Gott: ‚Ich kann nicht mehr. Ich weiß nicht mehr weiter. Hilf mir bitte. Lieber Gott, ich brauche jetzt deine Hilfe‘. Und Gott hilft. Und Gott hört zu, wenn Sie ihm Ihr Herz ausschütten.

Seien Sie nicht dumm. Fallen Sie nicht auf die Lüge herein, mit Selbstmord wäre irgendwas zu lösen. Nichts wird damit besser. Aber mit Gott, mit Gott wird alles besser als gut.

Sofort?
Ich sagte Ihnen doch schon, bei mir sind Sie falsch, wenn Sie WischiWaschi Rumgerede hören wollen. Nein, es wird eher nicht sofort besser. Aber es wird besser.

Versprochen?
Da brauche ich nichts zu versprechen; ich garantiere es Ihnen. Mit Gott wird alles immer besser.