Es wird uns — sowohl von Gott, wie auch von Jesus — sooo oft in der Bibel gesagt, daß wir uns nicht fürchten sollen, daß wir keine Angst haben sollen. Nun, ich denke, wir alle „müssen“ da noch dran arbeiten.

Hier mal die Basics: „Der Geist, den ihr empfangen habt, ist ja doch nicht ein Geist der Knechtschaft, so daß ihr euch aufs neue fürchten müßtet; sondern ihr habt den Geist der Sohnschaft empfangen, in welchem (oder: durch den) wir rufen: »Abba, (lieber) Vater!«“ (Römer Kapitel 8, Vers 15; Menge Bibel, 1939)

In dem Moment, wo wir Jesus als unseren Retter angenommen haben, erhalten wir den Heiligen Geist. Spüren wir das? Meistens nicht. Biblische Wahrheit jedoch: Wir sind in dem Augenblick neugeboren. Wir sind eine neue Schöpfung. Wir sind nicht mehr der alte Mensch, der wir waren.

Körper, Seele, Geist — was ist neugeboren?

Nun, ein Blick in den Spiegel zeigt Ihnen: Ihr Körper ist nicht neugeboren. Sie sehen immer noch so aus wie vorher. (Sie haben einen neuen Körper bekommen? Wow! Schreiben Sie mir mehr, damit ich mich auf Sie beziehend bei Gott beschweren kann…)

Und auch unsere Seele (Bewußtsein, Denken, Gefühle, Erinnerungen) ist nicht neugeboren.

Wir sind „nur“ in unserem wahren Ich, unserem Geist, neugeboren.
In unserem Geist (nicht zu verwechseln mit Intelligenz oder Bewußtsein), unserem wahren Ich, sind wir vollkommen neu. Von dort ausgehend erneuern wir unser Denken.

Tun Sie was gegen die Angst in Ihrem Denken. Vertrauen Sie auf Gottes herrliche Zusagen an Sie. Lernen Sie diese 30 Worte gegen Ihre Angst auswendig. Und sagen Sie das Auswendiggelernte laut auf, wenn die Angst kommt. Lächerlich? Ich weiß nicht. Ist es nicht lächerlicher, sich von Angst plagen zu lassen…?

Konkret?
So: Machen Sie sich klar, daß Sie als neugeborener Christ jetzt Bürger von Gottes Königreich sind. Hier im Irdisch-Weltlichen sind Sie ein Besucher. Und Sie sind nicht mehr den Ängsten und Sorgen des irdisch-weltlichen Systems ausgeliefert; als Tochter oder Sohn von Gott können Sie sich auf Gottes Zusage verlassen, daß er Ihnen immer hilft. Immer. Ohne Ausnahme. Nicht immer so, wie wir das gerne hätten. Und auch nicht immer zu dem Zeitpunkt, der uns angenehm wäre. Aber immer zu unserem Besten. Gott weiß, was gut für uns ist. Gott gibt es uns. Nach seinem perfekten Zeitplan.

Stärken Sie Ihren Glauben. Machen Sie sich Ihre wahre Identität bewußt

Ängste. Sorgen. Unsicherheiten. Krankheiten. Mangel. Einsamkeit — das betrifft Sie als neugeborener Christ nicht mehr. Natürlich werden Sie im Äußerlichen mit solchen Dingen jederzeit von Teufel und Dämonen „angeschossen“. Aber in Ihrem wahren Ich spielt das keine Rolle mehr. Sie sind geschützt. Sie sind gerettet. Sie sind vollkommen von Ihrem Sie liebenden himmlischen Vater versorgt (Lukas 15:31).

„»Wenn du es jedoch irgend vermagst, so hilf uns und habe Erbarmen mit uns!«
Jesus antwortete ihm: »Was dein ›Wenn du es vermagst‹ betrifft, so wisse: Alles ist dem möglich, der Glauben hat.«
Sogleich rief der Vater des Knaben laut aus: »Ich glaube: hilf meinem Unglauben!«“
(Markus Kapitel 9, Verse 22-24; Menge Bibel)
Sagen (!) Sie: ‚Herrlich mächtiger Jesus, hilf mir. Stärke meinen Glauben. Stärke mein Vertrauen in dich. Ich danke dir für deine Hilfe‘ (gerne natürlich in Ihren eigenen Worten)

Bitten Sie Jesus um Stärkung Ihres Glaubens. Um Stärkung Ihres Vertrauens. Um Stärkung Ihres Mutes. Sie sind all den irdisch-weltlichen Unannehmlichkeiten nicht mehr ausgeliefert. Es geschieht Ihnen nach Ihrem Glauben. Der Schöpfer von Himmel und Erde, vom gesamten Universum, Ihr Sie liebender himmlischer Vater kümmert sich um Sie. Immer.

Haben Sie also einen Wunder-schönen Tag.
Und lassen Sie sich Ihre wahre Identität als neugeborener Christ nicht kaputt reden.