Es gibt Religiöse, die wollen einem einreden, als Jesus-Gläubiger müsse man grau, arm und leidend sein. Eine solche Ansicht ist mit nichts in der Bibel zu belegen. Im Gegenteil. Gott, die reichste Person im gesamten Universum, ihm gehört alles Gold und alles Silber (Haggai 2:8) will, daß es uns bestens geht. Welcher gute, reiche Vater würde wollen, daß seine Kinder nicht wissen, wie sie ihre Rechnungen bezahlt bekommen? (Matthäus 7:11)

Was ist wichtig? Mangel, Reichtum, Jesus?

Es gibt Religiöse, die wollen einem einreden, an Jesus zu glauben sei gleichbedeutend mit Geldregen vom Himmel und wer nicht jede Menge Geld habe, würde halt nicht richtig glauben. Auch mit nichts in der Bibel zu belegen. Jesus selber warnt uns: “In der Welt habt ihr Bedrängnis (oder: Not, Angst)“ (Jesus in Johannes 16:33). Aber im selben Atemzug fährt Jesus fort: „doch seid getrost: ich habe die Welt überwunden!” (Jesus in Johannes 16:33; Menge Bibel, 1939).

Mit Jesus jeder Situation gewachsen

Und so ist es: Wir können arg bedrängt sein, aber wir können immer sicher sein, daß Jesus für uns alles siegreich überwunden hat. Und mit ihm stehen wir immer auf der Siegerseite.

Das drückt Paulus aus, wenn er feststellt: „ich verstehe mich darauf, in Ärmlichkeit und ebenso auch im Überfluß zu leben: in alles und jedes bin ich eingeweiht, sowohl satt zu sein als auch zu hungern, sowohl Überfluß zu haben als Mangel zu leiden; alles vermag ich in ihm (= durch ihn), der mich stark macht.“ (Philipper Kapitel 4, Verse 12-13; Menge Bibel, 1939)

Mit Jesus als unserem hilfreich führenden Herrn vermögen wir alles, können wir alles. Nicht weil wir Superman oder Superfrau geworden sind, sondern weil wir dank Jesus diese Kraft haben.

MIt Jesus haben wir auch alle Macht über Teufel und Dämonen. Dank Jesus können der Teufel und „das ganze Heer des Widersachers“ uns keinerlei Schaden mehr zufügen (Jesus in Lukas 10:19-20)

Ich räume ein, es ist schwierig zu verstehen. Mangel haben und dennoch mächtig sein? Ja. Mächtig und froh. Weil unser Herr Jesus, unser bester Freund, unser Helfer, weil unser Jesus all diese irdisch-weltlichen Dinge weit hinter sich lassend überwunden hat. Und wir mit ihm.

Wir leben noch auf der Erde aber sind dank Jesus schon Bürger von Gottes Königreich

Das darf jetzt natürlich nicht in der Art mißverstanden werden, daß irdisch-weltliche Dinge unwichtig seien und uns nicht zu interessieren haben. Das wäre falsch. Denn, auch wenn wir Bürger von Gottes Königreich sind und unsere wirkliche Heimat der Himmel ist (Philipper 3:20), so leben wir halt doch noch hier unten auf der Erde; hier sind wir Besucher.

Was gemeint ist: Irdisch-Weltliches ist natürlich in unserem Leben präsent, aber es ist nicht ansatzweise so wichtig wie unser Jesus. Und dieser Jesus hat alles Irdisch-Weltlich für uns überwunden.

Geld ist toll. Aber unwichtig.
Jesus ist toll. Und wichtiger als alles andere

Beispiel: Autos sind toll. Wir können viel Spaß an einem schönen Auto haben. Aber sie sind von keinerlei wirklicher Bedeutung für uns Jesus-Gläubige.
Allgemeineres Beispiel: Geld ist toll. Wir können uns mit Geld viel Schönes gönnen, Reisen unternehmen, anderen Menschen helfen. Aber Geld ist völlig unwichtig angesichts unserer Identität, die Jesus für uns erworben wird, nämlich: wir sind Töchter oder Söhne von Gott, und Gott weiß was wir brauchen und Gott gibt es.

Mit Jesus an unserer Seite können wir bestens mit Mangel wie auch Überfluß umgehen. Egal wie unsere Lebensstände sein mögen, Jesus gibt uns die Kraft alles bestens zu meistern.

Wie also auch immer unsere Lebensumstände sein mögen, ob wir im Überfluß schwelgen oder ob wir jeden Euro zweimal dreimal umdrehen müsssen, wir können immer froh, glücklich und zufrieden sein, weil wir dank Jesus Mangel und Überfluß überwunden haben; sie sind nicht mehr wirklich wichtig für uns.

Wir können mit Jesus alles: „alles vermag ich in ihm (= durch ihn), der mich stark macht.“ (Philipper 4:13). Wir können mit Jesus mit der Versuchung von Habgier und Geldgier umgehen, die mit dem Überfluß kommen können. Wir können mit Jesus mit der Versuchung von Verzweiflung und Traurigkeit umgehen, die mit Mangel kommen können. — So oder so, oben oder unten im Irdisch-Weltlichen, bestens versorgt oder arg knapsend, wir können mit Jesus, der uns stark macht, alles händeln.