Immer alles perfekt machen? Können wir das? Eher nicht. Mit allem Mist, mit jeder Sünde können, dürfen und sollen wir zu Jesus gehen. Nicht mit schlechtem Gewissen, sondern froh und dankbar.

Über unsere Sünde froh? Natürlich nicht. Sondern froh über unseren herrlichen Retter. Denn Jesus hat uns auch unsere aktuellen Sünden vollständig vor rund 2.000 Jahren mit seinem Tod vergeben. Er hat die Schuld bezahlt. Für uns.

Sie mögen heute versagt haben. Aber Sie sind kein Versager.

„Denn sein Gebilde (oder: Werk) sind wir, in Christus Jesus geschaffen zu guten Werken, die Gott im voraus bereitgestellt hat, damit wir in ihnen wandeln könnten (oder: sollen).“ (Epheser Kapitel 2, Vers 10, Menge Bibel, 1939)

Ruhen Sie aus. An den erfrischenden Wassern bei Rastplätzen läßt Gott Sie ruhen. „Auf grünen Auen läßt er mich lagern; zum Lagerplatz am Bache führt er mich.“ (Psalm 23:2)

Das frische Wasser ist Gottes Wort.

Was denken Sie, was Jesus mit „Es ist vollbracht“ (Johannes 19:30), das er am Kreuz vor seinem Tode ausrief, meinte? Damit brachte er zum Ausdruck, daß er den Plan, den er zu erfüllen hatte, erfüllt hatte. Und was ist der Plan? Daß jeder frei von aller Schuld wird, der Jesus als seinen Retter annimmt. Jesus ist unser perfektes Opferlamm, auf das Gott all unsere Sünden gelegt hat. „Also gibt es jetzt für die, die zu Christus Jesus gehören, keine Verurteilung mehr.“ (Römer 8:1)

Schauen Sie also heute Abend nicht auf das, was _Sie_ heute tagsüber falsch gemacht haben. Schauen Sie auf _Jesus_ und freuen Sie sich, daß er die Strafe von Gott für jeden Ihrer Fehler auf sich genommen hat. Ihre Schuld ist bezahlt. Jesus hat Ihren Schuldschein durchgerissen.

Haben Sie eine angenehme Nachruhe. Gott paßt auf Sie auf.