Wir sollten das nicht vergessen: In dieser Welt können Dinge in unserem Leben geschehen, die nicht schön sind, aber alles geschieht nur mit Gottes Einwilligung.

Böses widerfährt uns nicht, weil Teufel und Dämonen stärker als Gott wären, der hilflos mitansehen müßte, wie wir leiden. Nein, das Buch Hiob zeigt uns deutlich: Teufel und Dämonen können nur tun, was Gott zuläßt. Und Gott läßt nichts zu, was zu viel für Sie wäre.

Vergegenwärtigen Sie sich stets diese 3 Dinge, wenn Probleme Ihnen entgegen treten

  1. Gott liebt Sie
  2. Gott hat alles unter Kontrolle
  3. Es ist nur ein Test, um Ihren Glauben zu stärken

Gott nutzt Leid, um Ihren Glauben zu stärken

In diesem Leben arbeitet Gott an und mit uns, um unseren Glauben zu stärken. Dereinst, wenn Teufel und Dämonen weggesperrt sind (Offenbarung 20:1-3), alle Gott-feindlichen Kräfte beim zweiten Kommen von Jesus besiegt und vernichtet sind (Offenbarung 19:19-21) und Jesus sein Tausendjähriges Reich mit uns auf der Erde errichtet (Offenbarung 20:6), dann wird nichts Schlechtes oder Böses uns mehr treffen. Und Gott erfüllt alle (Gebets)Wünsche augenblicklich: “Und geschehen wird es: ehe sie rufen, will ich schon antworten, und während sie noch reden, will ich sie schon erhören.” (Gott in Jesaja Kapitel 65, Vers 24; Menge Bibel, 1939) —

Jesus versteht Sie und hilft Ihnen

Ok, herrliche Aussichten. Aber was ist mit unserem Leid heute, hier und jetzt? Sie sind nicht allein. Jesus versteht Sie und Jesus ist stets bei Ihnen, egal, wo Sie durchmüssen. Vergessen Sie diese herrliche Gewißheit nicht. „Ich will dir nimmermehr meine Hilfe versagen und dich nicht verlassen“ (Gott in Hebräer 13:5; Menge Bibel, 1939)

Jesus versteht nicht nur. Jesus weiß nicht nur, wie man sich fühlt, wenn man verraten, verlassen, gehaßt, betrogen wird; Jesus weiß, wie man sich fühlt, wenn man verzweifelt und zu Tode betrübt ist (Matthäus 26:38), sondern Jesus hilft auch. Er hat das alles für uns überwunden. Schauen wir auf Jesus und nicht auf unsere Probleme.

Jesus kennt alles, was wir durchmachen, aus eigener Erfahrung: „Wir haben ja (an ihm) nicht einen Hohenpriester, der nicht Mitgefühl mit unsern Schwachheiten haben könnte, sondern einen solchen, der in allen Stücken auf gleiche Weise (wie wir) versucht worden ist, nur ohne Sünde (= ohne zu sündigen).“ (Hebräer Kapitel 4, Vers 15; Menge Bibel, 1939)

Aber warum dann diese Probleme?
Zunächst einmal, wir wissen nicht alles; wir verstehen nicht alles. Aber wir können felsenfest glauben, daß Gott uns niemals verläßt; daß er uns immer hilft (selten zu früh, aber nie zu spät), und daß alles (wirklich alles) von Gott zum Guten für uns benutzt wird.

Denken Sie an die Kreuzigung von Jesus. Sah das nach einem Erfolg aus? Machte das auch nur irgendwelchen Sinn? Nein. Aber dann stellte sich heraus, daß der Tod von Jesus am Kreuz die größte Wohltat für die gesamte Menschheit ist, weil sie uns durch das Opfer von Jesus für immer mit unserem Schöpfer versöhnt.

Also: Ganz gleich, was heute auch geschehen mag, glauben Sie an Ihren Sie über alles liebenden himmlischen Vater; glauben Sie, daß er — so unverständlich Ihnen manches, was Ihnen widerfährt, erscheinen mag — alles zum Guten für Sie benutzt. Glauben Sie, daß Gott immer bei Ihnen ist und immer hilft. Denn es geschieht Ihnen nach Ihrem Glauben (Matthäus 9:29)

Haben Sie in dieser tollen Gewißheit einen Wunder-schönen Tag.