Wenn Sie mögen, dann knien Sie, wenn Sie zu Gott sprechen. Da Sie aber 24/7 (aka rund um die Uhr) mit Gott reden „sollen“ und können, könnte es eine anstregende Sache werden, wenn Sie jedesmal niederknien, bevor Sie zu Gott sprechen.

Es ist so einfach und so wahr: Auf Knien gewinnen Sie jede Schlacht.

Zwei Beispiele, wo man vor Gott kniet:

  1. Sie können nicht einschlafen. Und der Ringkampf mit Ihren Sorgen und Ängsten und Befürchtungen und Traurigkeiten wird immer schlimmer. Ich sag es Ihnen direkt: Wenn Sie sich auf einen solchen Ringkampf einlassen, werden Sie immer verlieren. Aber Sie müssen nicht verlieren: Raus aus dem Bett, neben das Bett niedergekniet, Bibel (die Sie auf’s Bett legen) aufgeschlagen und Jesaja Kapitel 41, Vers 10 gelesen: “Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; habe keine Angst, denn ich bin dein Gott. Ich helfe dir, ja, ich mache dich stark, ja, ich halte dich mit meiner hilfreichen Rechten.” (Gott in Jesaja 41:10) ‚Hilf mir, mein Gott, ich kann nicht mehr‘, dürfen Sie dann sagen. Und Gott hilft. Reden Sie mit ihm. Danken Sie ihm (schon im Voraus), daß er Ihnen herrlich wunderbar, besser als Sie es sich überhaupt vorstellen können (Epheser 3:20), helfen wird. Epheser 3:20? Ja, diese Bibelstelle müssen Sie selber nachschlagen; die zitiere ich Ihnen hier nicht. Will sagen: Psychologisch äußerst gekonnte Methode von mir, Sie zum Lesen in der Bibel zu bringen. Ja, ich weiß, ich bin kein guter Psychologe…
  2. Es haut Sie buchstäblich um vor freudiger Dankbarkeit. Es gibt diese Momente, in denen man sieht, erkennt, wie dolle Gott für einen wirkt und arbeitet. Da kann es einen buchstäblich auf die Knie „zwingen“. Man kann gar nicht anders, weil die Freude derart gewaltig über einen kommt, daß man auf die Knie geht.

4-mal pro Monat vor Gott knien = ein guter Christ?

Frage: Wie oft muß Fall (2) im Monat eintreten, damit Sie sicher sein können, daß Sie ein guter Christ sind?
Antwort: Viermal im Monat.
Nein, nein, das ist Quatsch. Es gibt keine solchen Vorgaben, die wir erfüllen müßten.

Machen Sie sich bitte klar: Gott liebt Sie. Ob Sie niederknien oder nicht, Gott liebt Sie.
Hey, ist das nicht so gewaltig, daß Sie vor freudiger Dankbarkeit niederknien möchten und Gott sagen, wie froh Sie sind, daß der Schöpfer von Himmel und Erde und dem gesamten Universum Sie als Tochter oder Sohn liebevoll umhegt und pflegt und immer weiter voran in Ihrer spirituellen Entwicklung bringt. Was für einen herrlichen Gott wir haben! Halleluja!