Anfang Oktober 2014. Die Seuche Ebola ist in Europa angekommen. Das spanische Gesundheitsministerium bestätigte die erste direkte Übertragung vom hochgefährlichen Ebola-Virus außerhalb von Westafrika: In einem Krankenhaus der spanischen Stadt Alcorcón wurde eine an Ebola erkrankte Krankenschwester unter Quarantäne gestellt.

Woher kommen Krankheiten?
Nicht von Gott; Krankheiten kommen vom Teufel, dem Lügner, Ankläger und Dieb. Der Teufel stiehlt uns unsere Gesundheit.
Der Teufel will die Schafe ins Verderben stürzen und schlachten; Gott beschützt seine Jesus-Schäfchen.

„Der Dieb kommt nur, um die Schafe zu stehlen, zu schlachten und ins Verderben zu stürzen. Ich aber bin gekommen, um ihnen das Leben zu geben, Leben im Überfluss.“ Jesus in Johannes Kapitel 10, Vers 10, Menge Bibel, 1939)

Der Teufel schickt Krankheiten

Wenn Sie bei Hiob, der großen Leidensgeschichte in der Bibel, genau lesen, fällt auf, daß die Krankheit, die Hiob befällt, _nicht_ von Gott geschickt wird. Der Teufel bittet Gott darum, daß er Hiob auch die Gesundheit nehmen darf; und Gott erlaubt das, schickt aber nicht selber die Krankheit; der Teufel schickt Hiob dann fürchterliche Geschwüre: „Da sagte der HERR zum Satan: »Gut! er soll in deine Gewalt gegeben sein: nur sein Leben sollst du schonen!« Da ging der Satan vom HERRN hinweg und schlug Hiob mit bösartigen Geschwüren von der Fußsohle bis zum Scheitel, so daß er sich eine Scherbe nahm, um sich mit ihr zu schaben, während er mitten in der Asche saß.“ (Hiob Kapitel 2, Verse 6-8; Menge Bibel, 1939)

Wer sich auf Gott verläßt, kann sich ohne jeden Zweifel geborgen und geschützt wissen; egal, was passieren mag.

Die Strategie vom Teufel

Heißt das, man kann im Ebola Seuchengebiet ohne jeglichen hygienischen Schutz und ohne Vorsichtsmaßnahmen rumlaufen?
Der Teufel will immer gerne solche blödsinnigen Verwirrungen stiften. Seine Strategie war das schon vor rund 2.000 Jahren, als er Jesus entsprechend versuchen wollte. Der Teufel schlug Jesus, unter Hinweis auf Gottes Schutz (aus Psalm 91, Verse 11 + 12) vor, daß sich Jesus von der höchsten Stelle der Tempelmauer in die Tiefe stürzen solle, wissend, daß Gott ihn doch beschützen würde. Aber die Antwort von Jesus? „Fordere den Herrn deinen Gott nicht heraus“ (Matthäus 4:7).

Gott gibt uns Schutz und Verstand. Nutzen Sie Ihren Verstand und verlassen Sie sich auf Gottes Schutz

Wir können nicht bei eisigem Schneetreiben und Temperaturen unter minus 14 Grad Celsius nur mit Unterhose bekleidet, den Vormittag draußen im Garten verbringen und der drohenden Lungenentzündung damit kommen, daß Gott uns schon schützen würde.
Wir können nicht mit 230 km/h in die Kurve brettern, die von Straßenverkehrsexperten für 35 km/h freigegeben wurde und lustig vor uns hin sagen: ‚Macht doch nix. Gott schützt mich‘.

Gott hat uns unseren Verstand gegeben. Wir soll(t)en ihn auch nutzen. Natürlich auch hinsichtlich unserer Gesundheitsvorsorge. Wissend, daß Gott uns immer schützt und immer führt, und dies umso mehr, je intensiver wir seine wohltuende, kräftigende Nähe (Gespräche, Gebete, Bibellektüre) suchen.

Haben Sie keine Angst vor Ebola

Haben Sie Angst vor Ebola? Haben Sie keine Angst „vor der Seuche“ die wütet, auch wenn überall Menschen sterben mögen. Vertrauen Sie dem liebevollen Schutz Ihres himmlischen Vaters.

„Du brauchst dich nicht zu fürchten vor nächtlichem Schrecken,
vor dem Pfeil, der bei Tage daherfliegt,
nicht vor der Pest, die im Finstern schleicht,
vor der Seuche, die mittags wütet.
Ob tausend dir zur Seite fallen,
zehntausend zu deiner Rechten: an dich kommt’s nicht heran
;
nein, lediglich mit eignen Augen wirst du’s schauen
und zusehn, wie den Frevlern vergolten wird.
Ja, du, o HERR, bist meine Zuflucht:
den Höchsten hast du zum Schutz dir erwählt.
Kein Übel wird dir begegnen,
kein Unheilsschlag deinem Zelte nahn;
denn seine Engel wird er für dich entbieten,
daß sie dich behüten auf all deinen Wegen“ (Psalm 91, Verse 5-11; Menge Bibel, 1939. Anm.: farblich hervorgehoben durch mich)