Gott hatte die Juden nicht nur aus der Sklaverei in Ägypten durch die Wüste herausgeführt, sondern ihnen auch ein Land als ihr Land zugesagt, das von Milch und Honig überfließt. Gott hat uns durch Jesus aus der Sklaverei unserer sündigen Natur befreit und sagt uns ein Leben im Überfluß zu (Jesus in Johannes 10:10).

Und da standen sie also an der Grenze zum Land der Ruhe

Und da standen also die Juden an der Grenze zu dem herrlichen Land, das Gott ihnen zugesagt hatte. Sie schickten Kundschafter aus, um das Land zu erkunden. Deren Berichte waren toll; „es fließt wirklich von Milch und Honig über“ (4. Mose 13:27). Aber 10 von den 12 ausgesandten Kundschafter hatten Angst vor den Einwohnern im zugesagten Land, es lebten dort sogar Riesen. Die Juden bekamen Angst: „Ach wären wir doch im Land Ägypten gestorben! Oder wären wir doch hier in der Wüste gestorben! (…) Ist es nicht das Beste für uns, wir kehren nach Ägypten zurück?“ (4. Mose 14:2-3)

Schauen Sie auf die Riesen? Oder schauen Sie auf Ihren gewaltigen Gott?

Nur zwei der zwölf ausgesandten Kundschafter hatten die richtige, die Gott-zentrierte Sichtweise. Sie sagten den verängstigten Juden: „Wenn der HERR uns wohlwill, so wird er uns schon in dieses Land bringen und es uns geben, ein Land, das von Milch und Honig überfließt. Nur empört euch nicht gegen den HERRN und fürchtet euch ja nicht vor den Bewohnern des Landes! Denn wie einen Bissen Brot werden wir sie verspeisen. Der Schutz ihrer Götter ist von ihnen gewichen, aber mit uns ist der HERR: fürchtet euch nicht vor ihnen!«“ (4. Mose Kapitel 14, Verse 8-9; Menge Bibel, 1939)

Und? Vor welchem Riesen haben Sie heute Angst?

  • Geldprobleme?
  • Gesundheitsprobleme?
  • Zukunftssorgen?
  • Einsamkeit?
  • Traurigkeit?
  • Orientierungslosigkeit?

Wollen Sie auch lieber zurück, anstatt voller Vertrauen auf Gott voranzuschreiten?

Wollen Sie auch lieber zurück in das Land der Sklaverei von Sünden und Knechtungen gehen? Oder wollen Sie lieber mutig in das Land voranschreiten, welches Gott für Sie bereitet hat?

Fürchten Sie sich nicht. Ok, wenn auf Ihrem Weg zum Bäcker ein 4 Meter 50 großer Wohnzimmerschrank aus dem dritten Stock plötzlich auf Sie herabstürzt, dann dürfen Sie Angst haben (laufen Sie weg!). Aber haben Sie keine Angst vor Problemen oder Widrigkeiten oder Sorgen. Verlassen Sie sich ganz und gar auf Ihren Gott, auf Ihren Sie über alles liebenden himmlischen Vater.

Stärken Sie Ihren Glauben.
Stärken Sie Ihr Vertrauen in Ihren Schöpfer.
Gott kümmert sich um Sie.
Gott sorgt für Sie.

Sage ich damit, daß immer alles ganz einfach ist?
Nein, das sage ich nicht.
Im Gegenteil. Erwarten Sie, daß Gott an und mit Ihnen arbeitet.
Erwarten Sie, daß Teufel und Dämonen Sie (fürchterlich) angreifen werden, weil die Höllenburschen Sie als Jesus-Schäfchen fertigmachen wollen.
Ich sage Ihnen also nicht religiös trutschig verbrämt, daß Ihr Leben als Jesus-Schäfchen automatisch ein Zuckerschlecken ist. Nein, wir sind in einem spirituellen Krieg; aber wir können (und sollen) die mehr als mächtige Waffenrüstung Gottes (Epheser 6:10-16) anziehen
Was ich Ihnen sage: Nichts aus dieser Welt kann Ihnen noch wirklich etwas anhaben. Denken Sie über diese zwei Zusagen von Jesus an Sie nach:

  1. “In der Welt habt ihr Bedrängnis (oder: Not, Angst); doch seid getrost: ich habe die Welt überwunden!” (Jesus in Johannes Kapitel 16, Vers 33; Menge Bibel, 1939)
  2. “Ihr wißt: ich habe euch die Macht verliehen, auf Schlangen und Skorpione zu treten, und Macht über das ganze Heer des Widersachers, und keinen Schaden wird er euch irgendwie zufügen können. Doch nicht darüber freuet euch, daß die Geister euch gehorsam (= untertan) sind; freut euch vielmehr darüber, daß eure Namen im Himmel eingeschrieben stehen!” (Jesus in Lukas Kapitel 10, Verse 19-20

(1) Jesus hat für Sie alles Irdisch-Weltliche überwunden. Ruhen Sie in der herrlich befreienden und inneren Frieden stiftenden Beziehung zu Ihrem Jesus aus.
(2) Was Teufel und Dämonen auch anstellen und Ihnen an Knüppeln zwischen die Beine werfen oder an Katastrophen in Ihrem Leben bewerkstelligen, die Höllenburschen können Ihnen keinerlei wirklichen Schaden zufügen.

Denken Sie auch hieran

Der Teufel dachte, er hätte einen gigantischen Sieg davongetragen, als er dafür gesorgt hatte, daß Jesus hingerichtet wurde. Und? Das Gegenteil trat ein. Der Tod von Jesus am Kreuz ist der endgültige Sieg über alles Böse. Besser wird es nicht mehr werden. Was besser werden „muß“: unser Wissen und unsere Erkenntnis über Jesus.
Verlassen Sie sich darauf: Ganz gleich, was Teufel und Dämonen in Ihrem Leben kaputt machen, Ihr Sie über alles liebender himmlischer Vater macht daraus etwas mehr als Gutes und Hilfreiches für Sie: „Wir wissen, dass für die, die Gott lieben und nach seinem Willen zu ihm gehören, alles zum Guten führt.“ (Römer 8:28; Neues Leben Bibelübersetzung)

Beispiel? Wenn mein Sohnemann nicht auf die teuflische Lüge hereingefallen wäre, daß sein Selbstmord irgendwas lösen würde, dann hätte es niemals KTNJ gegeben. Ohne das mich aus allen Bahnen werfende Trauma vom Selbstmord meines Kindes wäre ich weiterhin ein Schön-Wetter-Christ geblieben, hätte um ein noch schöneres Auto gebetet und gut ist.
So aber machte ich mich auf die ernsthafte Suche danach, was ist das für ein Gott, der so etwas zuläßt? Und was fand ich? Die hilfreichste und liebevollste Person im gesamten Universum. Durch die Katastrophe, eigentlich gedacht, mich von Gott wegzubringen, fand ich mehr und mehr unseren Gott und begann mit dem Schreiben für und über ihn. Das hätte sich der Teufel auch nicht denken lassen, als er die Katastrophe Selbstmord in mein Leben führte. Also? Hier: „Wir wissen, dass für die, die Gott lieben und nach seinem Willen zu ihm gehören, alles zum Guten führt.“ (Römer 8:28; Neues Leben Bibelübersetzung)