Die Zeiten sind immer irgendwie hart. Hätten Sie im Mittelalter ohne fließend Wasser, Farbfernseher und Computer leben wollen? Ich nicht. Wir sind da, wo wir hingehören. Gott macht keine Fehler. Da passieren keine Unachtsamkeiten. Gott hat einen Plan, für Sie, für mich, für jeden. Unser Problem: Wir verstehen nicht immer, warum wir dieses oder jenes durchmachen.

  • Müssen wir immer alles sofort verstehen?
    Nicht unbedingt.
  • Können wir glaubend unserem Gott in allem vertrauen?
    Ja, ohne Wenn & Aber.

Die Zeiten sind hart. Ja und? Sie haben Gott auf Ihrer Seite


“Auf Gott vertrau’ ich, fürchte mich nicht: was können Menschen mir antun?”
(Psalm 56, Vers 12)


Die Zeiten sind hart. Wohin man auch schaut, es sieht nicht danach aus, daß es sich zum Guten hin entwickelt. Immer mehr Menschen erkranken (psychisch); Brutalität nimmt zu; eine erschreckende Zunahme an Traurigkeit + Depressionen; eine Total-Sexualisierung der Gesellschaft stürzt die Menschen in immer hektischere, immer kaputtere Sex-Aktivitäten. Über Jahrtausende bewährte Werte wie Familie, Moral und Eigenverantwortung sind seit den 1960er unter einem Dauerbeschuß, der mehr und mehr Wirkung zeigt. Befinden wir uns in den letzten Tagen? Vielleicht. Was aufgrund der Bibel-Prophezeiungen sicher ist: Seit der in der Bibel vor langer Zeit prophezeiten Rückkehr der Juden in das ihnen von Gott zugesagte Land, was völlig überraschend im Jahre 1948 mit der Staatsgründung von Israel Realität wurde, tickt wieder Gottes prophetische Uhr.

Teufel und Dämonen legen Kohle nach

Ziel vom Teufel war es immer, Gottes herrlichen Plan für die Versöhnung zwischen ihm und den Menschen zu torpedieren. Das ging schon gleich am Anfang los. Gott hatte dem Teufel, nachdem er unsere Vorfahren Adam und Eva zum Ungehorsam Gott gegenüber (Sünde) verführt hatte, angekündigt, daß ein Nachkomme von Eva dem Teufel den Kopf zertreten (ihn also vernichten) wird.

Gott sagt in 1 Mose / Genesis 3:15: “Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.” (Luther Bibel, 1545)

Was tat der Teufel? Der Teufel wurde gleich bei den ersten Nachkommen von Eva aktiv. Er stiftete Kain zum Mord an Abel an. Denkend, daß er damit zumindest einen der angekündigten Nachfahren von Eva, der ihn vernichten würde, aus dem Weg geräumt hätte.


“Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.
Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)


Und in unseren Zeiten, während ich diese Zeilen schreibe, wüten dämonisch geführte IS-Terroristen mit einer Brutalität gegen Christen wie wir es nicht für möglich gehalten haben. Gleichzeitig nimmt der weltweite Judenhass stetig zu, selbst in europäischen Ländern. Der Teufel hat über die Jahrtausende die Juden haßerfüllt bekämpft, weil Gott die Juden als sein Volk liebt. Wir als Jesus-Schäfchen sind spirituelle Juden; wir sind spirituelle Nachfahren von Abraham, dem Stammvater Israels (“Weil ihr nun zu Christus gehört, seid ihr die wahren Nachkommen Abrahams. Ihr seid seine Erben, und alle Zusagen Gottes an ihn gelten euch.” (Galater Kapitel 3, Vers 29).
Aber während die Bedrängnis und die Not zunehmen, wirkt der Heilige Geist immer stärker, und das weltweit. Überall finden mehr und mehr Menschen zu Jesus als ihrem Retter, der sie für immer und vollständig mit ihrem Schöpfer versöhnt.

Kein Anlaß zur Mutlosigkeit

Man könnte mutlos werden, wenn man die irdisch-weltlichen Nachrichten anschaut. Aber es geschieht mehr in diesen letzten Tagen (ich denke, wir, die nach 1948 Geborenen, sind die Generation, welche die in der Bibel angekündigten Ereignisse miterleben werden; aber ich weiß es nicht). So kommen mehr Menschen zu Jesus als jemals zuvor in der christlichen Geschichte.

Mehr Moslems haben in den letzten 15 Jahren Jesus als ihren Retter angenommen als in den 1.500 Jahren vorher. Von Missionaren im Nahen Osten hört man, daß mehr Juden zu Jesus als ihrem Retter gekommen sind als in den letzten 2.000 Jahren.

Gott gewinnt. Weltweit und in Ihrem Leben

Man liegt nicht daneben, wenn man sagt: Gott gewinnt und sein Königreich wächst weltweit. Atheistische Länder, die vehement Gott zu verdrängen versuchten, gibt es nicht mehr. Gebete haben zum Ende der sozialistischen DDR-Diktatur geführt. Und China, über Jahrzehnte massiv am Wirken, um Jesus und die Bibel zu unterdrücken, entwickelt sich zur größten christlichen Nation, weil immer mehr Chinesen zu Jesus finden.

Oder denken Sie an die Juden. Die düster dämonisch geführte Nazi-Diktatur versuchte, die Juden, Gottes geliebtes Volk, auszurotten. 6 Millionen Juden wurden bestialisch umgebracht. Und was geschah nach diesen noch nie in der Menschheitsgeschichte dagewesenen Gräueln? Drei Jahre nach Ende der Juden-hassenden Nazi-Herrschaft fand die nicht für möglich gehaltene Staatsgründung vom Judenstaat in Israel statt. Gott am Wirken. Der Teufel verliert.

„Wir kämpfen nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut, sondern gegen die bösen Mächte und Gewalten der unsichtbaren Welt, gegen jene Mächte der Finsternis, die diese Welt beherrschen, und gegen die bösen Geister in der Himmelswelt.“
(Epheser Kapitel 6, Vers 12; Das Neue Testament, Neues Leben. Die Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Natürlich befinden wir uns in einem spirituellen Krieg (wir verteidigen uns nur), weil alles, was Gott bewirkt, wird vom Teufel sofort angegriffen. Das gilt im großen Maßstab auf Länderebene; das gilt natürlich auch im Kleinen, unser Leben betreffend. Der Teufel, der uns abgrundtief haßt, weil Gott uns so dolle liebt, versucht alles, um uns anzugreifen.

Welche Gedanken wollen Sie denken? Die vom Teufel?

Und so bietet er uns Gedanken der Angst an, Sorgen-Gedanken, Zweifel-Gedanken, perverse Lust-Gedanken, raffgierige Habgier-Gedanken. Mit zu den wirksamsten Anti-Gott-Gedanken, die der Teufel uns andrehen will, gehört die Mutlosigkeit.

Was tun? Ganz einfach: Werden Sie nicht mutlos.

Denken Sie auch an Ihre herrliche Zukunft

Wenn ich schreiben würde, Sie haben eine herrliche Zukunft, dann wäre das gelogen. Denn Sie haben die herrlichste aller möglichen Zukünfte. Jesus als Ihr Retter hat Sie für immer mit Gott versöhnt. Sie gehören als Tochter oder Sohn zur Familie. Eine für uns noch kaum zu beschreibende paradiesische Herrlichkeit ist Ihnen durch Jesus gewiß. Und das ohne Ende, denn die Ewigkeit, die Sie mit Gott und Jesus und allen Jesus-Schäfchen, die ebenfalls zu ihrer irdischen Lebenszeit Jesus als ihren Retter angenommen haben, verbringen werden, hat kein Ende. Und langweilig wird es nie werden. Wir haben keine Vorstellung, was Gott alles für uns vorbereitet hat und zur Verfügung stellt. Haben Sie eine Idee davon, wie groß das Universum ist?

Jede Menge Mut für Ihr Leben. Denken Sie die richtigen Gedanken. Denken Sie Jesus

Aber es ist nicht nur die herrliche Zukunft ohne Ende, die uns Mut macht. Auch jetzt im Hier & Heute ist Anlaß für Mut ohne Ende. Überlegen Sie: Wer ist Ihr Vater? Gott, der Himmel und Erde und das gesamte Universum erschaffen hat, ist Ihr Vater. Und er liebt Sie. Und er setzt alles in Bewegung, um Ihnen als seine Tochter oder als sein Sohn alles Gute und Schöne zu geben. Immer sofort? Nein, viel besser nach seinem perfekten Zeitplan. Sie dürfen Mut haben; Sie müssen nicht in Ihrem Leben die Mutlosigkeit Platz greifen lassen. Schauen Sie: “In der Welt habt ihr Bedrängnis (oder: Not, Angst); doch seid getrost: ich habe die Welt überwunden!”, Jesus in Johannes 16:33; Menge Bibel, 1939. — Reden Sie mit Ihrem Jesus; lesen Sie über ihn in der Bibel; denken Sie über das Gelesene nach. Rücken Sie mehr und mehr in Ihrem Denken zu Ihrem Jesus. Was passiert? Mehr und mehr fließt auf übernatürliche Weise alles Herrliche von Jesus in Ihr Leben. Probieren Sie es aus. Sie werden sehen, daß es geschieht. Glauben Sie es.