Die Tage zappte ich gelangweilt durch die Fernsehkanäle (komischerweise wird im Fernsehen nicht immer nur Fußball gezeigt; merkwürdig). Da blieb ich bei einem Report über Pornografie und Pornosucht hängen.

Eine allseits bekannte ehemalige Pornodarstellerin und erfolgreiche Porno-Produzentin wurde von dem TV-Journalisten gefragt, ob sie denn Menschen den Konsum von Pornografie empfehlen würde.  ‚Ja unbedingt. Natürlich‘  war die wenig überraschende Antwort. Fragen Sie mal einen Drogen-Verkäufer, ob er den Konsum von Heroin empfehlen würde, oder den Besitzer eines Spirituosenladens, ob er den Konsum von Schnaps empfehlen würde…

Schnaps ist harmlos…
Drogen sind harmlos…
Pornografie ist harmlos…

Der Schnapsladenbesitzer wird sagen, daß das Trinken von Alkohol einen doch schön locker macht. Der Drogen-Dealer wird sagen, daß doch nur andere als körperliches und seelisches Wrack enden. Ein Porno-Produzent wird sagen, daß Pornografie doch nichts Schlimmes sei und eine völlig harmlose Anreicherung des Sexuallebens darstellt.

Gott, der uns liebt, warnt uns vor Pornografie

Gott, der uns vor allem Schlechten warnt, weil er uns nicht kaputt gehen sehen will, warnt vor Pornografie. Selbst atheistische Sexualwissenschaftler lassen auch keinen Zweifel daran, daß Pornografie alles andere als ein Zeichen für schöne Sexualität ist. Pornografie ist die fratzenhaft verzerrte Abirrung der eigentlich schönen Sexualität.

“Wer eine Frau auch nur lüstern ansieht, hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen.” (Jesus in Matthäus Kapitel 5, Vers 28)

Pornografie ist eine Seuche, die sich immer mehr durch alle Bereiche unserer Gesellschaften frißt. Und diese gefährliche Seuche macht mittlerweile selbst nicht mehr vor den Schwächsten der Gesellschaft, den Kindern halt. Hemmungslos und immer kaputter greift die Kinderpornografie um sich. Wie alles, was der Teufel, der uns abgrundtief hasst und kaputt gehen sehen will, fängt auch die Pornografie erst einmal ach so harmlos an… aber recht schnell versinkt man immer tiefer in dem kaputten Morast, die Reize müssen immer stärker und perverser werden. Und: Der Porno-Konsument träumt immer mehr davon, das, was ihm von der Pornografie in seine Phantasie gegeben wird, auch konkret auszuleben.

Strategie vom Teufel: Der Anfang ist immer harmlos. Die perversen Verstrickungen werden dann immer kaputter und schlimmer. Pornografie, Prostituierte, die Funktion des Orgasmus und die Bibel

Sie müssen mal anfangen und Nein! sagen

Was tun? Es fängt ganz simpel damit an, daß Sie Nein! zur Versuchung sagen. Daß Sie nicht pornografische WebSites ansurfen. Als Christ Nein! sagen zu Versuchungen. Das Beispiel Josef aus Genesis Kapitel 39. Kommen Sie mit Ihrem Jesus mehr und mehr ins Gespräch über Ihre Wünsche nach Pornografie. Jesus hat vor rund 2.000 Jahren auch diese Ihre Sünden ein für allemal abgedeckt. Sie werden nicht mehr dafür bestraft, weil Jesus bestraft wurde (Epheser 1:7). Das ist die herrliche Gewißheit, daß selbst Ihre kaputten pornografische Gelüste Sie niemals mehr von Ihrem Jesus werden trennen können. Auf _der_ sicheren Basis stehend können Sie beruhigt und siegesgewiß anfangen, der Versuchung Pornografie zu widerstehen.
Klappt das immer?
Eher nicht. Aber mit der Kraft von Jesus immer häufiger.
Klappt das sofort?
Eher nicht. Aber immer besser.

Womit anfangen?
Hin zu Jesus, hin zu Gott. Dort liegt nicht nur die grenzenlose Liebe für Sie, dort ist nicht nur die unverdiente Gnade der Vergebung all Ihrer Sünden, sondern dort ist auch alle hilfreiche Kraft, die Sie benötigen, immer mehr der tolle Mensch zu werden, der frei ist von allen Knechtungen, von allen Abhängigkeiten und von allen kaputten Süchten. „So wollen wir denn mit freudiger Zuversicht zum Thron der Gnade hinzutreten, um Barmherzigkeit zu empfangen und Gnade zu finden zu rechtzeitiger Hilfe (d.h. so daß wir Hilfe zu rechter Zeit finden).“ (Hebräer Kapitel 4, Vers 16; Menge Bibel, 1939)

Werden Sie von der Pornografie loskommen?
Natürlich. Oder meinen Sie, Gottes Hilfe für Sie sei nicht stärker als die Pornografie?
Es fängt halt damit an: Glauben Sie einer Porno-Produzentin und deren Ratschlag? Oder glauben Sie Ihrem Jesus? Wie entscheiden Sie sich?