Eine sehr beliebte und deshalb natürlich auch weit verbreitete Vorstellung von Gott ist, daß er fürchterlich sauer auf uns Menschen ist und den ganzen Tag damit beschäftigt sei, sich Mittel und Wege auszudenken, mit denen er uns bestrafen kann. Nein, Gott ist kein schlecht gelaunter alter Mann, der sich an uns rächen will. Gott ist die liebevollste, freundlichste Person im gesamten Universum. Gott hat auch jede Menge Humor.

Gott hat nichts davon, wenn wir nicht sündigen.
Wir profitieren von einem Leben ohne Kaputtheiten

Damit nichts falsch verstanden wird: Gott ist gegen Sünden. Aber nicht aus Eigennutz, sondern weil Gott weiß, daß sündiges Verhalten uns schadet (Drogen zum Beispiel sind keine Bewußtseinserweiterung, wie es uns in den 1960er als Lüge angedreht wurde, sondern Drogenkonsum macht uns kaputt; psychische Schäden bei Cannabis-Konsumenten nehmen zu).

Gott will, daß es uns gut geht

Weil Gott uns nicht leiden und kaputt gehen sehen will, sagt er: Sündigt nicht. Laßt euch nicht durch Alkoholsucht oder Pornosucht knechten.
Gott will, daß wir frei sind. Gott will, daß es uns umfassend geht. Sünden aber machen uns kaputt und krank.

Gott hat keine Freude daran, Menschen zu bestrafen. Im Gegenteil. Gott versucht alles, um uns von kaputten Wegen wieder auf einen guten Weg zu bringen, damit wir nicht den spirituellen Tod in der Hölle erleiden, sondern für immer in der Gottes buchstäblich paradiesischer Nähe am Leben bleiben: “Habe ich etwa Gefallen am Tod des Schuldigen und nicht vielmehr daran, dass er seine bösen Wege verlässt und so am Leben bleibt?” (Gott in Ezechiel Kapitel 18, Vers 23)

Gott hat also keine Freude daran, uns Menschen kaputt gehen zu lassen. Kaputt in diesem Leben. Kaputt in der Ewigkeit, die Menschen ohne Gott schreiend vor Horror in der Hölle erleiden werden.
Deshalb bietet Gott jedem Menschen die Rettung und Versöhnung mit ihm an: Gott hat in Jesus alles abgestraft, was wir jemals an Sünden getan haben oder noch tun werden. Wir brauchen einen Retter, damit wir nicht bestraft werden müssen. Und Jesus ist dieser gewaltige Retter. Es liegt an uns Menschen, ob wir an Jesus als unseren Retter glauben oder nicht. Sie entscheiden! Nur Sie.

„Gott war in Christus und hat die Welt mit sich versöhnt, indem er ihnen ihre Übertretungen nicht anrechnete und in uns das Wort von der Versöhnung niedergelegt hat.“ (2. Korinther Kapitel 5, Vers 19; Menge Bibel, 1939)

Gott hat uns all unsere Sünden vergeben, weil er all unsere Sünden in Jesus abgestraft hat. Was müssen wir tun? Daran glauben und Jesus als unseren Retter annehmen.

Menschen lassen sich Angst vor Gott andrehen

Wie traurig, daß so viele Menschen sich von Gott wegen Angst fernhalten; das Ergebnis: sie werden für alle Ewigkeit bekommen, was sie woll(t)en: Die Ferne von Gott. Und die gibt es nur im Horror der Hölle. Die Hölle ist kein Ort mit netter musikalischer Hintergrundberieselung, sondern die Hölle ist Schmerz und Horror ohne Ende. Kein vernünftiger Mensch würde da auch nur 1 Minute sein wollen. Wegen Desinformation denken nicht wenige, in der Hölle gäbe es Sex-Partys und Schbass ohne Ende… das Gegenteil ist der Fall. Versuchen Sie mal Spaß zu haben, während das blanke Horror-Entsetzen Sie im Griff hat… und das für alle Ewigkeit. Denken Sie noch mal darüber nach, ob Sie wirklich dort leiden wollen.

Erkennen Christen nicht, was Jesus für sie erworben hat?

Auch traurig: Viele Christen, die durch die Annahme von Jesus als ihrem Retter frei von allen Anklagen geworden sind (unser Schuldschein bei Gott ist durchgestrichen), lassen sich immer noch von Angst und Traurigkeit durch ihre Sünden knechten. Biblische Wahrheit ist jedoch: „Meine Kinder, ich schreibe euch das, damit ihr nicht sündigt. Aber wenn es doch geschieht, dann gibt es jemanden, der vor dem Vater für euch eintritt: Jesus Christus, der vor Gott in allem gerecht ist. Er ist das Opfer für unsere Sünden.“ (1. Johannes Kapitel 2, Verse 1+2; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

  • Was auch immer Sie getan haben,
  • was auch immer Sie derzeit tun,
  • was auch immer Sie in der Zukunft noch tun werden,

es ist Ihnen durch Jesus als Ihrem Retter vergeben.

Ihnen ist alles vergeben. Und Sie werden geliebt

Aber das ist nur die ‚halbe Miete‘. Die ganze Wahrheit: Ihnen ist nicht nur alles vergeben, sondern Sie werden auch noch ohne Abstriche, ohne kleingedrucktes Aber geliebt. Sie haben keine Vorstellung davon (ich auch nicht), wie dolle Gott und Jesus uns lieben. Und je mehr Ihnen diese gewaltige Liebe bewußt wird, je mehr Sie über diese Liebe nachdenken, desto kräftiger werden Sie und werden immer weniger sündigen. Es ist dann so, daß, wenn Sie mal wieder sündigen, es Ihnen gar nicht mehr den Spaß macht, den Ihre Sünden Ihnen früher machten. Gottes Liebe wäscht Sie rein. Und Gottes Liebe krempelt Sie um. Sie sind in Ihrem wahren Ich, Ihrem durch den Heiligen Geist versiegelten Geist, schon eine neue Schöpfung. Perfekt und makellos. Jetzt geht es darum, daß wir mehr und mehr unseren makellosen Geist unser Denken und unser Handeln bestimmen lassen. Müssen Sie das alleine machen? Sie könnten es gar nicht. Wie brauchen den Heiligen Geist als ebenso mächtigen wie freundlichen Helfer. Auf geht’s. Jesus hat für Sie alles Gute erworben. Fangen Sie an, Ihre wahre Identität als Tochter oder Sohn von Gott auch zu leben. Jeden Tag ein wenig mehr.