Das wird uns fest zugesagt: Nehmen wir Jesus als unseren Retter und hilfreich führenden Herrn an, dann sind wir ein Kind von Gott. Wir gehören dann als Tochter oder Sohn zur Familie vom gewaltigen allmächtigen Allmächtigen. Da darf man gerne nochmal drüber nachdenken… Tochter oder Sohn vom Höchsten, von Gott. Wow!

Wir haben uns die Gotteskindschaft nicht erarbeitet; sie ist uns durch Jesus geschenkt worden. Und zwar in dem Augenblick, wo wir ihn als unseren Retter und hilfreich führenden Herrn angenommen haben: „allen aber, die ihn annahmen, verlieh er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, nämlich denen, die an seinen Namen glauben“ (Johannes Kapitel 1, Vers 12; Menge Bibel, 1939)

Wie ist das mit Kindern? Als Kind erwartet man von seinem Vater viel. Und wir als Sohn oder Tochter von unserem himmlischen Vater dürfen alles erwarten:

  • Gottes Schutz,
  • seine umfassende Versorgung,
  • seine Erziehung,
  • seine Liebe.

Was erwartet man von Kindern? Von einem Kind wird nicht erwartet, daß es alles selber machen kann. Ein Kind darf und kann erwarten, daß seine Eltern für es sorgen und sich liebevoll um es kümmern. Mit uns als Gottes Kind ist das nicht anders: Wir können und dürfen von unserem himmlischen Vater erwarten, daß er sich umfassend um uns kümmert.

Dürfen wir wirklich so viel von Gott erwarten?
Lesen Sie: „Gott hat nicht einmal seinen eigenen Sohn verschont, sondern hat ihn für uns alle gegeben. Und wenn Gott uns Christus gab, wird er uns mit ihm dann nicht auch alles andere schenken?“ (Römer 8:32; Neues Leben Bibelübersetzung)

Was also erwarten Sie heute von Ihrem himmlischen Vater?
Erwarten Sie von ihm nicht zu wenig. Erwarten Sie von Gott alles.

Das ist kein Grund zur Arroganz; das ist ein Grund für frohe und freudige Dankbarkeit.

Dies ist der Gedanke, den Sie denken sollten: Wow! Gott, der Schöpfer von allem, liebt mich, kümmert sich um mich, versorgt mich, zeigt mir mehr und mehr welchen Weg ich gehen soll. Was für eine Herrlichkeit! Gott und ich! Meine Güte wie schön.

Und Sie können nichts mehr so falsch machen, als daß Gott Sie aus dem rettenden Boot schubsen würde. Jesus hat Sie trotz all Ihrer Sünden für immer mit Gott versöhnt (Johannes 10:27–28). Sie müssen sich nicht mehr angstvoll von Gott abwenden, sondern Sie gehen hin zu ihm, damit Sie immer mehr von ihm lernen und ohne Ausnahme stets Gottes Hilfe finden (Hebräer 4:16).

Haben Sie einen Wunder-schönen Tag.