Wir müssen keine Angst vor Gott haben. Wenn wir Jesus als unseren Retter angenommen haben, sind wir für immer mit Gott im Reinen. Vielen Menschen ist das zu leicht und zu einfach. Ok, Beschwerden an Gott; es ist sein Plan für unsere Errettung (2. Timotheus 1:9).

Kein Gericht mehr für Jesus-Schäfchen

Als Jesus-Gläubiger wird man nie vor einem Gericht stehen (wenn Sie mit 85 km/h durch eine 30er Schulzone brettern, dann werden Sie vor einem Verkehrsrichter stehen; aber ein Gericht von Gott wird es für Jesus-Gläubige nicht mehr geben). Warum nicht? Weil das vollständige und endgültige Gericht für einen Jesus-Gläubigen vor rund 2.000 Jahren stattgefunden hat. In Jesus wurden all unsere Strafen ein für allemal abgestraft. Zu leicht und zu einfach? Wie gesagt, beschweren Sie sich bei Gott; es ist sein herrlicher Plan für Ihre Errettung und endgültige Versöhnung mit ihm.

Kein Jesus-Gläubiger steht vor dem Jüngsten Gericht

Das sogenannte Weltgericht (von Jesus in Matthäus Kapitel 25, Verse 31-46 beschrieben) betrifft Menschen, die zu ihren Lebzeiten Jesus nicht als ihren Retter angenommen haben. Denn laut Gottes Wort geht es nur mit Jesus: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes 14:6)

  • Irgendwie religiös verbrämt Rumreden… keine Errettung.
  • Für Jesus eine Kerze anzünden… keine Errettung.
  • Im Kirchenchor singen… keine Errettung.
  • Versuchen ein guter Mensch zu sein… keine Errettung.
  • Es geht einzig und allein nur, wenn man seine Schuld auf Jesus legt und ihn als seinen Retter annimmt.

    „Seine Gnade ist so groß, dass er unsere Freiheit mit dem Blut seines Sohnes erkauft hat, sodass uns unsere Sünden vergeben sind.“ (Epheser Kapitel 1, Vers 7; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

    Und dann zu Hause. Bei Jesus

    Jesus-Gläubige werden dereinst vor Jesus stehen. Endlich sehen wir, woran wir jetzt „nur“ glauben. Freuen Sie sich auf die Freude im Blick von Jesus, wenn Sie bei ihm stehen. Endlich zu Hause! Und auf geht’s in eine niemals endende herrliche Ewigkeit.

    So toll wird das? Dann bring ich mich schnell um, damit ich bei Jesus bin
    Nein, das tun Sie nicht. Wenn Ihre Zeit hier unten auf der Erde zu Ende ist, dann holt Gott Sie heim. Bis dahin, solange wie Gott Sie hier im Irdisch-Weltlichen leben läßt, haben Sie hier noch etwas zu erfüllen.
    Ich weiß aber nicht was
    Das mag sein. Aber das ändert nichts daran, daß es so ist. Sie werden sehen.

    Der Richterstuhl Jesus ist kein Gericht. Dort erhält man nur Lob. Unnütze Dinge, auch wenn sie noch so schön waren, gehen verloren. Ich werde also keine Belohnung dafür bekommen, daß ich mit Begeisterung sogar jedes Dritt-Liga-Fußballspiel anschaute, das live im Fernsehen übertragen wurde.

    Vorfreude auf Jesus.
    Belohnung dafür der Siegeskranz der Gerechtigkeit

    Wofür gibt es Belohnung? Beispielsweise schon dafür, daß wir uns auf Jesus gefreut haben: „Ich habe den guten Kampf gekämpft, habe den Lauf vollendet, den Glauben unverletzt bewahrt (oder: habe Treue gehalten): fortan liegt für mich der Siegeskranz der Gerechtigkeit bereit, den der Herr, der gerechte Richter, mir an jenem Tage zuteilen (oder: zuerkennen) wird; jedoch nicht nur mir, sondern überhaupt allen, die sein Erscheinen lieb gehabt (= mit Liebe erwartet) haben. (2. Timotheus Kapitel 4, Verse 7-8;

    Gott ist großzügig. „Der Vater aber befahl seinen Knechten: ›Holt schnell das beste Gewand aus dem Hause und legt es ihm an; gebt ihm auch einen Ring an seine Hand und Schuhe an seine Füße und bringt das gemästete Kalb her, schlachtet es und laßt uns essen und fröhlich sein! Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden, er war verloren und ist wiedergefunden!‹ Und sie fingen an, fröhlich zu sein.“ (Lukas Kapitel 15, Verse 22-24; Menge Bibel, 1939) Das sind Sie, die einst verlorene Tochter, der einst verlorene Sohn, der wieder nach Hause, wieder zu Gott umgekehrt ist, indem er Jesus als seinen Retter annahm. Haben Sie gelesen? Sie fingen an, fröhlich zu sein. Was für eine Freude Gott, Jesus, Sie und alle rechtzeitig Umgekehrten haben werden.

    Muß ich den Siegeskranz wirklich tragen?
    Ich weiß es nicht. Es gibt verschiedene Kronen/Kränze der Belohnung. Ob wir die alle tragen? Oder zu Hause dann sozusagen als Trophäe an die Wand hängen? Ich habe keine Ahnung. Es ist auch so unwichtig. Denn darauf können wir uns verlassen: Es wird herrlich sein und keinen Wunsch unerfüllt lassen, weil Gott alles perfekt mehr als perfekt macht.

    Mir ist nur wichtig, daß ich kein Feldhandball im Himmel spielen muss… Wieso Gott und ich über Feldhandball unterschiedlicher Meinung sind