Da haben noch viele Verständnisprobleme. Sie denken, Gott sei zu Zeiten des Alten Testaments böse und rachsüchtig gewesen. Erst im Neuen Testament sei Gott lieb und nett und freundlich geworden. Nein, so ist das nicht. Gott ändert sich nicht (Jakobus 1:16-17). Gott war immer die freundlichste und liebevollste Person im Universum. Sie werden niemanden finden, der Sie mehr liebt und der mehr als Gott an Ihrem Wohlergehen interessiert ist. Gott ist Ihr Freund; der Teufel ist Ihr Feind. Gott will Ihnen alles Schöne und Gute geben; der Teufel will Ihnen Glück und Gesundheit und Wohlergehen stehlen.

“Denn ich, der HERR, habe mich nicht geändert…” (Gott in Malachi Kapitel 3, Vers 6; Menge Bibel, 1939)

Aber Jesus. Der ändert sich, oder?
Nein, auch Jesus ändert sich nicht: “Jesus Christus ist gestern und heute derselbe und (ist’s auch = bleibt’s auch) in Ewigkeit!” (Hebräer Kapitel 13, Vers 8; Menge Bibel, 1939)

Neuer Bund: Gott geht anders mit unseren Sünden um

Was sich geändert hat: Wie Gott mit unseren Sünden umging. Im Alten Bund reinigten sich die Menschen von ihren Sünden durch das Opfern von Tieren; das vergossene Tierblut reinigte sie von den Sünden… für eine kurze Zeit. Dann mußte wieder ein Tieropfer erbracht werden… das wäre noch ewig so weitergegangen. Vor rund 2.000 Jahren änderte Gott grundlegend die Art und Weise, wie er mit unserer Reinigung von unseren Sünden umging: Er schickte Jesus. Jesus ist das perfekte ‚Opferlamm‘. Mensch-gewordener Gott, als der Jesus in die Welt kam, ist das ultimative Opfer. Jesus wurde hingerichtet, sein Blut wurde vergossen, so daß niemals wieder ein anderes Opfer zur Tilgung unserer Schuld notwendig ist. Wer an Jesus als seinen Retter glaubt, der ist vor Gott für immer gerecht und gerettet. So einfach? So herrlich einfach.

Gott hat uns nicht für das Gericht seines Zorns bestimmt, sondern dafür, dass wir durch Jesus Christus, unseren Herrn, das Heil erlangen. Er ist für uns gestorben, damit wir vereint ihm ihm leben…“ (1 Thessalonicher Kapitel 5, Verse 9 – 10)

Gott ließ damals niemanden allein
Gott läßt heute niemanden allein

Gott hat auch zu Zeiten des Alten Testaments den Menschen beigestanden, die seine Gnade gefunden hatten. Gott hat auch zu Zeiten des Alten Testaments niemanden alleine gelassen, der Gott um hilfreiche Gegenwart bat. Lesen Sie, was Gott Mose zusagte: „Da antwortete der HERR: »Wenn ich in Person mitzöge, würde ich dir dadurch Beruhigung verschaffen?« Da entgegnete ihm Mose: »Wenn du nicht in Person mitziehst, so laß uns lieber nicht von hier wegziehen! Woran soll man denn sonst erkennen, daß ich samt deinem Volk Gnade bei dir gefunden habe? Doch eben daran, daß du mit uns ziehst und daß wir, ich und dein Volk, dadurch vor allen Völkern auf dem Erdboden ausgezeichnet werden.« Da antwortete der HERR dem Mose: »Auch diese Bitte, die du jetzt ausgesprochen, will ich dir erfüllen; denn du hast Gnade bei mir gefunden, und ich kenne dich mit Namen.« (2. Mose Kapitel 33, Verse 14-17; Menge Bibel, 1939)

• Gott liebt Mose nicht mehr als er Sie liebt.
• Mose hat vor Gott nicht mehr Gnade als Sie.
• Durch Jesus als Ihren Retter gehören Sie dazu.

Vertrauen Sie darauf, daß Gott stets und immer bei Ihnen ist. Er läßt Sie nicht alleine. Sie müssen seine Gegenwart nicht fühlen; Sie „müssen“ es glauben. Denn in Gottes Königreich ist der Glaube das alles bestimmende Grundgesetz (so wie hier im Irdisch-Weltlichen die Schwerkraft).

Gott kennt Sie mit Ihrem Namen. Er weiß sogar, wie uns Jesus versicherte, daß Gott all Ihr Haare gezählt hat. Das tut er nicht aus Coiffeur-mäßigem Interesse, sondern der Hinweis soll Ihnen verdeutlichen, wie genau und umfassend Gott Sie kennt und wie wichtig Sie für ihn sind.

Wie viele Haare hat der Mensch, den Sie lieben?

Frage: Haben Sie einen Partner / eine Partnerin? Ja? Wissen Sie, wie viele Haare Ihr Partner hat? Nein. Hm, lieben Sie Ihren Partner nicht? Doch, das tun Sie. Aber Sie wissen nicht, wie viele Haare er hat. Wie anders Gott. Er liebt Sie, und er weiß sogar, wie viele Haare Sie haben. So sehr interessiert sich Gott in seiner Liebe für Sie. Lehnen Sie Gott nicht ab. Holen Sie Gott mehr und mehr in Ihr Leben.

Ich weiß, wie viele Haare mein Mann hat. Keine.
Ok. Das ist einfach mit kahlköpfigen Glatzenmännern. Aber Sie wissen, was der Hinweis auf die gezählten Haare aussagen soll. – Nebenbei: Gott hat nur wenige Menschen mit perfekt schönen Köpfen gemacht. Den anderen gab er Haare.

Laufen Sie nicht in die falsche Richtung; gehen Sie dahin, wo Freude + Glück für Sie bereitliegen.