Wenn Jesus-Gläubige ihre wahre Identität nicht kennen, dann laufen sie Gefahr, daß sie sich vom Teufel irgendeine seiner Lügen andrehen lassen und die dann denken.

Ewige Gewißheit unserer Errettung

Beispiel: Durch Jesus ist sichergestellt, daß uns bei Gott alles vergeben ist; keine Anklage mehr; keine Verurteilung mehr. Gottes Wort sagt: „Also gibt es jetzt für die, die zu Christus Jesus gehören, keine Verurteilung mehr“ (Römer 8:1; Neues Leben Bibelübersetzung). Ein gewaltiger Gedanke, den viele Christen nicht packen

Der Teufel will uns hingegen Zweifel-Gedanken andrehen wie:

  • Hm, kann das wirklich sein?
  • Das trifft vielleicht auf andere zu aber gilt nicht für mich.
  • Vielleicht ist ja die Bibel falsch übersetzt.

Wenn Sie nicht wissen, daß Ihr Vater der reichste Mann in Ihrer Stadt ist, laufen Sie mit Geldsorgen rum und lassen sich von Sorgen quälen.
Wenn Sie nicht wissen, daß Jesus für Sie ein für allemal alle Macht des Teufels besiegt hat, fallen Sie immer wieder auf die Lügen vom Teufel herein.

Biblische Gewißheit ist dies: „Er hat uns ja aus der Gewalt der Finsternis gerettet und uns in das Reich des Sohnes seiner Liebe versetzt“ (Kolosser Kapitel 1, Vers 13; Menge Bibel, 1939)

Verstehen Sie? Sie sind aus der Gewalt vom Teufel befreit. Der kann Ihnen nichts mehr anhaben. Der kann Sie bei Gott nicht mehr anklagen. Der hat keinerlei Macht mehr über Sie. Das Einzige, was der Teufel noch kann: Er suggeriert Ihnen Gedanken ein. Ihre Aufgabe als neugeborener Christ: Widerstehen Sie den Sorgen- und Zweifel-Gedanken vom Teufel. Erneuern Sie Ihr Denken. Denken Sie die sicheren Zusagen, die Gott Ihnen in seinem Wort gibt.

Ich habe mal folgendes Beispiel gelesen, welches ganz gut unsere Situation beschreibt: Wir sind in einem Zimmer, im Bett liegt jemand, von Kopf bis Fuß eingegipst. Er kann nichts mehr machen, sich nicht mehr bewegen, keine Hand und keinen Finger mehr bewegen. Das Einzige, was diese Person noch tun kann: Er kann reden.
So, und jetzt redet uns diese völlig handlungsunfähige und gebundene Person ein, daß wir die Pistole aus der Schublade nehmen sollen und uns erschießen.
So ist das mit dem Teufel. Er kann Ihnen nichts, nichts, nichts mehr antun. Er kann nur noch versuchen, Ihnen schlechte Gedanken anzudrehen. Und das tut der Höllenbursche. Aber es gehören zwei dazu: Einer, der schlechte Gedanken vorschlägt, und einer, der die dann aufgreift und denkt. Tun Sie das nicht. Denken Sie nicht die vom Teufel vorgeschlagenen Gedanken, sondern denken Sie die guten, die wahren Gedanken. Wo finden Sie die? In der Bibel. Lassen Sie alles fallen und stehen und lesen Sie jetzt den Römerbrief. Äh… nun gut, Sie da, der gerade einen Jumbo-Jet über den Atlantik steuert, Sie lassen mal lieber nicht alles fallen und stehen, sondern steuern weiter und lesen den Römerbrief erst später nach Feierabend.

Wir müssen keinerlei Angst mehr vor dem Teufel und den Dämonen haben. Sie sind durch Jesus für uns besiegt. Natürlich müssen wir auf der Wacht sein und aufpassen, daß wir uns von den Höllenburschen nicht unsere Identität als neugeborener Christ ausreden lassen.

Die einzige Macht, die der Teufel noch hat

Der Teufel kann Sie nicht mehr aus der sicheren Hand von Jesus entreißen (Johannes 10:27–28) Was der Teufel noch kann: Er kann Sie täuschen. Wer kann getäuscht werden? Derjenige, der die Wahrheit nicht kennt. Wer aber die Wahrheit kennt ist frei; ihm kann niemand mehr etwas vormachen. Wo finden Sie die Wahrheit? In Gottes Wort. Hat schon seinen guten und für uns nützliche Grund, daß Jesus uns sagt: “Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr in Wahrheit meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.” (Jesus in Johannes Kapitel 8, Verse 31-32; Menge Bibel)

Also, lesen Sie die Bibel. Das stärkt Ihren Glauben, Sie erkennen die Wahrheit über sich als neugeborener Christ, Sie fallen nicht mehr auf die lügenhaften Verdrehungen vom Teufel, Ihrem Feind, herein.

Sie haben keine Lust die Bibel zu lesen?
Tja.
Sie haben keine Zeit die Bibel zu lesen und gucken lieber Fernsehen?
Tja.
Gott zwingt Sie nicht. Gott liebt Sie keinen Deut weniger, wenn Sie die Bibel nicht lesen.

Gott hat auch nichts davon, wenn Sie die Bibel lesen.
Es gibt nur einen Menschen im Universum, der von Ihrer Bibel-Lektüre profitiert. Und das sind Sie.