Damit Ihnen der Teufel, der alte Lügner, nicht gleich mit Zweifelgedanken kommt, daß Sie, weil Sie nicht perfekt in ihrem Denken und Handeln sind, kein guter Christ seien und von Gott doch bestimmt nicht geliebt würden, hier erst einmal die wichtigen Grundlagen:

  1. Geliebt. Gott liebt Sie. Gott hat Sie schon geliebt, als Sie noch dreckig und verloren als Sünder durch die Welt gedackelt sind. Gott hat nicht angefangen, Sie zu lieben, weil Sie ein besserer Mensch wurden, sondern Gott hat Sie schon damals als verlorenen Sünder geliebt.
  2. Gerettet. Sie sind ab dem Augenblick, als Sie Jesus als Ihren Retter annahmen, gerettet und in Ihrem wahren Ich, Ihrem Geist, vollkommen. Das verdanken Sie Jesus. „Denn durch dieses eine Opfer hat er alle, die er heiligt, für immer vollkommen gemacht.“ (Hebräerbrief 10:14)
  3. Neugeboren. Sie sind ein wiedergeborener Christ, ein Neugeborener. Neugeborene werden mal als Erwachsene Flugzeuge fliegen, Autos fahren, rumlaufen, Reisen unternehmen, all die coolen Dinge tun. Aber als Neugeborene können sie noch nicht mal krabbeln, geschweige denn gehen. Wir sind spirituelle Neugeborene. Erwarten Sie also nicht unbedingt, daß Sie schon alles können. Wachsen Sie erst einmal. Neugeborene nehmen Muttermilch auf; Sie als neugeborener Christ nehmen die spirituelle Kraftnahrung auf, die Ihnen Gottes Wort (aka Bibel) gibt: “Verlangt, gleichsam als neugeborene Kinder, nach der unverfälschten, geistigen Milch, damit ihr durch sie heranwachst und das Heil erlangt.” (1. Petrus 2:2)

Sie sind schon perfekt gemacht. Nun werden Sie es Schritt für Schritt in Ihrem Denken und Handeln immer mehr

So, nachdem das gesagt ist, wenden wir uns der Tatsache zu, daß wir so wie Jesus sein werden. In unserem wahren Ich, unserem Geist, sind wir schon vollkommen. Leider noch nicht in unserem Denken und Handeln (Seele und Körper). Daran arbeiten wir. Deshalb heißt es auch, daß wir unser Denken erneuern sollen. Wie? Indem wir uns immer mehr auf die sichere Grundlage von Gottes Wort, der Bibel, stellen. Dort erfahren wir, wie herrlich Gott ist; wie sehr er uns liebt; was er alles für uns tat und tut und tun wird (ich weiß, eine Menge Getute; aber Sie verstehen, was ich meine) und welche phantastischen herrlichen Zusagen er uns macht.

So, hier kommt’s: „Folgt also dem Vorbild Gottes nach als (von ihm) geliebte Kinder und wandelt in der Liebe, wie auch Christus euch geliebt und sich selbst für uns als Weihegabe und Opfer dargebracht hat, Gott zu einem lieblichen Wohlgeruch.“ (Epheser Kapitel 5, Vers 1; Menge Bibel, 1939)

Wir sollen so lieben wie Jesus uns geliebt hat. Und der ist für uns gestorben. Die Liebe von Gott und Jesus für Sie (und mich und jeden Menschen) ist nicht in irdisch-weltliche Worte zu fassen.

Können Sie gewaltig lieben?
Ja!
Überlegen Sie nochmal, können Sie gewaltig lieben?
Ja!
Sie wissen, daß Sie nicht lügen sollen. Also, können Sie gewaltig lieben?
Hm, nun, ja, also, ich bemühe mich.

Gott hat nicht nur Liebe für Sie, sondern auch jede Menge Geduld. Sie können Gott nicht mehr enttäuschen. Sie können ihm nur mit jedem Ihrer Entwicklungsschritte mehr Freude machen

Mehr erwartet Gott auch erstmal gar nicht von Ihnen. Gott weiß doch, daß Sie ein spirituell Neugeborener sind. Gott weiß doch, daß Sie erst auf dem Weg sind, krabbeln zu lernen, dann zu gehen, dann Fahrrad zu fahren, dann Auto zu fahren… Oh! Sie haben eine herrliche Zukunft; voll von buchstäblich wunderbaren Dingen und Erlebnissen und Eindrücken. Sie werden begeistert sein. Aber vergessen Sie halt nicht, daß Sie derzeit erst einmal am Anfang Ihrer Reise stehen. Also, nicht verzagen, nicht aufgeben, sich nicht vom Teufel einreden lassen, daß Sie kein guter Christ seien, sondern am Ball bleiben. Mit Gott und Jesus über alles reden, Bibel lesen und — wenn Sie mögen — auch ab und an einen KlickBlick auf KTNJ werfen.

„So ziehet nun als von Gott Auserwählte, als Heilige und Geliebte, herzliches Erbarmen, Gütigkeit, Demut, Sanftmut und Geduld an; ertragt einander und vergebt euch gegenseitig, wenn jemand dem andern etwas vorzuwerfen hat; wie der Herr euch vergeben hat, so tut auch ihr es.“ (Kolosser Kapitel 3, Verse 12-13; Menge Bibel, 1939)

Wann werden Sie anfangen, sich selber alles zu vergeben?

Gott hat Ihnen alles vergeben. Sie können deshalb auch allen Menschen vergeben, was die Ihnen bewußt oder aus Unachtsamkeit angetan haben. Und das Allerwichtigste: Gott hat Ihnen alles vergeben. Es ist jetzt mal langsam an der Zeit, daß Sie sich auch alles, alles, alles vergeben. Alles? Alles. Sie müssen dabei kein schlechtes Gewissen haben. Denn Ihre Sünden wurden hart bestraft. In Jesus wurden Ihre Sünden abgestraft, damit Sie nie wieder angeklagt und bestraft werden müssen. Vergeben Sie sich also endlich selber; Gott hat es schon längst getan.

Aber es ist so schwierig.
Ja und? Hat jemand gesagt, es sei leicht?

Wenn Sie Probleme haben, anderen zu vergeben, oder wenn Sie sich selber nicht vergeben können, dann fragen Sie Gott, daß er Ihnen dabei hilft. Gott hilft gerne.
Sie werden der perfekte, Gott-gefällige, lebensfrohe Mensch werden, den Gott vor Augen hatte, als er Sie erschaffen hat. Bitten Sie Gott, daß er Ihnen dabei hilft. Sie brauchen Hilfe und Gott gibt Ihnen so gerne alle notwendige Hilfe.

Und hier Ihre kleine Übung

Mögen Sie es einmal versuchen? Sagen Sie jetzt:  ‚Ich kann alle Menschen und auch mich lieben. Gott hilft mir dabei‘.
Daß Sie wissen, daß ich Sie da vor diesem Bildschirm nicht hören kann, soll nicht dazu führen, daß Sie es nicht sagen… also… sagen Sie: ‚Ich kann alle Menschen und auch mich lieben. Gott hilft mir dabei‘. Sehen Sie, geht doch. Und es wird immer besser gehen.