Wie kann Gott das zulassen?!, dürfen Sie nicht jammern, wenn Sie mit akuter Lungenentzündung in die Notfall-Aufnahme eingeliefert werden, nachdem Sie bei eisigem Schneetreiben und Temperaturen um die minus 12 Grad Celsius nur mit Unterhose bekleidet barfuß durch den Stadtpark liefen.

Gott hat Ihnen Ihren Verstand gegeben; und der sollte Ihnen sagen: Zieh dich warm an, wenn es kalt ist. Machen Sie also Gott keinen Vorwurf. Fassen Sie sich an die (in diesem Beispiel arg verschnupfte) eigene Nase. Es ist Ihr Verschulden.

Gott will Ihnen immer helfen

Gott sagt Ihnen, daß Sie keinen Ehebruch begehen sollen. Jammern Sie also nicht, daß Gott Schuld sei, wenn Ihre Ehe kaputt geht und Ihre Kinder als Scheidungskinder aufwachsen müssen, wenn Sie nicht auf Gott hören, sondern sich mit jemand anderem ins Bett gelegt haben. Gott hat Ihnen rechtzeitig gesagt: Finger weg vom Seitensprung.
Oh, das habe ich nicht gewußt
Gut. Dann wissen Sie es jetzt (Matthäus 5:28).

Und das gilt für die ganze Bandbreite von sündigem (also für uns schlechtem) Verhalten.

Sie sind kein willenloser Roboter
Gott hat Ihnen Ihren freien Willen geschenkt

Gott hat Sie nicht als willenlosen Roboter erschaffen. Sondern Gott hat Sie als freien Menschen mit freiem Willen erschaffen. Sie müssen sich entscheiden, wie Sie sich verhalten. Gott zwingt Ihnen nichts auf. Wenn Sie jeden Tag eine Flasche Wodka aufmachen, weil Sie meinen, angesoffen besser das ertragen zu können, was die Welt Ihnen als Ihr Leben anzudrehen versucht, dann wird Gott nicht mit einem Blitz aus dem Himmel die Flasche Wodka in Ihrer Hand zerschmettern. Sie müssen die wegstellen.

Es ist unsere Schuld, unsere Verantwortung. Wir sind verantwortlich für die Folgen unseres Tuns.
Konsumieren wir Pornografie, dürfen wir uns nicht wundern, wenn unser Kopf mehr und mehr voll wird mit perversen Gedanken und kranken Phantasien.

„Deine Bosheit (= eigene Schuld) bringt dich ins Unglück, und dein treuloses Treiben führt die Strafe für dich herbei! So erkenne es denn und bedenke wohl, wie schlimm und unheilvoll es ist, daß du den HERRN, deinen Gott, verlassen hast und keine Furcht vor mir in dir wohnt!“ (Gott in Jeremia Kapitel 2, Vers 19; Menge Bibel)

Mit Gott wird alles gut

Stellen Sie Gott und seine Ratschläge in das Zentrum Ihres Lebens, dann führt das zwangsläufig mehr und mehr zu Lebensfreude, Gesundheit, Wohlstand, eine rundum Fülle, die Sie sich noch nicht mal vorstellen können („Durch die mächtige Kraft, die in uns wirkt, kann Gott unendlich viel mehr tun, als wir je bitten oder auch nur hoffen würden“, Epheser 3:20; Neues Leben Bibelübersetzung). Lassen Sie also Gott wirken, indem Sie ihn in den Mittelpunkt Ihres Lebens stellen.

Wie Sie das tun? Indem Sie über alles mit ihm reden. Ihn um Führung und Erkenntnis bitten. Natürlich auch um Hilfe und Stärkung, sündiges Verhalten mehr und mehr sein zu lassen.
Lesen Sie die Bibel. Das ist Gottes Wort. Es ist buchstäblich spirituelle Nahrung, die Sie kräftigt und entwickeln lässt.

Kann Gott die Geduld mit uns verlieren? Nein.
Ich kenne niemanden im Universum, der geduldiger als Gott ist. Gott ist natürlich auch mit Ihnen geduldig. Sie können gar nicht so oft stolpern oder gar hinfallen, als daß Gott nicht immer immer wieder seine hilfreiche Hand ausstreckt, um Ihnen wieder auf den richtigen Weg zu helfen.

Jesus hat sich um die Strafe für Ihre Sünden gekümmert

Und vergessen Sie nicht: Alle Schuld, die Ihr sündiges Verhalten nach sich zieht, ist durch Jesus abgedeckt. Wenn Sie sich selbst befriedigen, nachdem Sie sich durch das Anschauen von pornografischen Inhalten erregt haben, so hat sich auch um eine solche Sünde Jesus vollständig gekümmert. Die Strafe, die man dafür bekäme, hat Gott vor rund 2.000 Jahren auf Jesus gelegt. Aber dennoch steht ein solches sündiges Verhalten zwischen Ihnen und dem umfassenden Segen, der von Gott in Ihr Leben fließen soll. Und es ist mit Ihre Verantwortung alles aus dem Weg zu räumen, was zwischen Ihnen und Gott steht.

Was Jesus zur Ehebrecherin sagt(e), das sagt er zu jedem Sünder. Auch zu Ihnen. Achten Sie auf die Reihenfolge bei dem, was Jesus sagt(e)!
“… ich verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht mehr!” (Jesus in Johannes 8:11)
(1) Jesus vergibt Ihnen; keine Anklage; keine Strafe
(2) in der herrlichen Sicherheit stehend können Sie nun anfangen, sündiges Verhalten mehr und mehr aufzugeben.

Können Sie sich alleine in Ihrem Denken und Verhalten runderneuern? Nein. Müssen Sie auch nicht. Denn auch da hilft Gott. Er hat Ihnen den Heiligen Geist als mächtigen Helfer zur Seite gestellt. Bitten Sie den Heiligen Geist um Führung, Erkenntnis, Stärkung. Sagen Sie ihm, der schon Ihr wahres Ich, Ihren nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist, heilig und perfekt gemacht hat, daß er auch Ihre Gedanken mehr und mehr heiligen und perfekt machen soll, damit Sie mehr und mehr frei werden von allem Schrott, den der Teufel uns in dieser Welt noch anzudrehen versucht.

[Tweet „Andacht über Schuld + Verantwortung“]

Gott will Sie mit Segen überschütten (Psalm 23:5). Fangen Sie an, sich das nicht mehr vom Teufel stehlen zu lassen (Johannes 10:10), indem der Höllenbursche Ihnen kaputt-kranken Schrott in Ihr Denken und Handeln schaufelt, den Sie dann aufgreifen. Sagen Sie immer öfters Nein! zu den sündigen Vorschlägen vom Teufel.

Haben Sie einen Wunder-schönen Tag.
Gott freut sich jedesmal, wenn Sie auf ihn schauen.
Ich schau nicht nur auf Gott. Ich rede auch mit ihm
Noch besser.