Wer möchte nicht gerne einen Preis gewinnen? In diesem Fall ist der Preis eine stetig besser werdende Beziehung zu Gott.

Was ist unter’m Strich wirklich wichtig?

Ist Ihnen schon mal aufgefallen, daß bei keiner einzigen Beerdigung ein Möbelwagen mitfährt, so daß dem Verstorbenen all das materielle Zeugs, für das er sich in seinem Leben abgestrampelt hat, mit ins Grab gegeben wird? Wir nehmen nichts Sichtbares mit.

Damit ist nicht gesagt, daß man in diesem Leben nicht ordentlich und fleißig arbeiten soll. Damit ist auch nicht gesagt, daß materielle Sachen nicht schön sind. Ein tolles Auto ist besser als eine Schrottkarre; ein SupaDupa Phablet ist besser als ein Billig-Wegwerf-Handy. Was aber gesagt wird: Unsere Prioritäten müssen stimmen. Gott zuerst, alles andere danach. Und das Ver-rückte dabei ist: Tun wir das, fließt alles Materielle umso reichlicher und leichter in unser Leben. “Freu dich innig am Herrn! Dann gibt er dir, was dein Herz begehrt.” (Psalm 37, Vers 4). Gott liebt den Überfluß.

Was wir über unseren irdischen Tod hinaus mitnehmen: Unseren Geist und unsere Seele. Und wir entscheiden zu unseren irdischen Lebzeiten, wo wir die Ewigkeit verbringen. Die Bibel ist da eindeutig klar: Glauben wir an Jesus als unseren Retter, sind wir für alle Ewigkeit in der buchstäblich paradiesischen Gegenwart von Gott (Johannes 14:6); nehmen wir nicht Jesus an, auch in dem Fall ist die Bibel eindeutig klar: Hölle für immer. Entscheiden tun wir. Nicht Gott. Der Teufel schon mal gar nicht, sondern nur wir. Wir haben Gott sei Dank! unseren freien Willen.

Wohin schauen Sie?

„Denn die augenblickliche, leicht wiegende Last unserer Leiden bringt uns in überschwenglicher Weise über alles Maß hinaus ein ewiges Vollgewicht von Herrlichkeit ein, weil wir den Blick nicht auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare richten; denn das Sichtbare ist zeitlich (= vergänglich), das Unsichtbare aber bleibt ewig.“ (2. Korinther Kapitel 4, Verse 17-18; Menge Bibel)

Was also auch in Ihrem Leben sein mag, behalten Sie Ihre Augen auf den wirklich wichtigen Preis ausgerichtet. Behalten Sie Gott im Zentrum Ihrer Gedanken. Alles andere wird dann umso leichter.

Unterwegs in unserem Lebensrennen

Das ist nicht einfach. Natürlich nicht. Fernsehen, Handys klingeln, eMails kommen, Kinfofilme. Überall will man unsere Aufmerksamkeit. Richten Sie in Ihrem Tagesablauf eine — sagen wir mal halbe Stunde — absolute Ruhe ein, in der es nur um Ihre Nähe und Ihre Beziehung zu Gott geht.

Hier der Tipp aus der Bibel: „Wißt ihr nicht, daß die, welche in der Rennbahn laufen, zwar alle laufen, daß aber nur einer den Siegespreis erhält? Lauft ihr nun in der Weise, daß ihr ihn erlangt!“ (1. Korinther Kapitel 9, Vers 24; Menge Bibel, 1939)

Seien Sie schlau und weise. Investieren Sie beispielsweise Zeit nicht nur in vergängliche Dinge. Investieren Sie Ihre Zeit in den Auf- und Ausbau Ihrer Beziehung zu Gott. Denn sehr bald werden Sie bei ihm sein (die paar Jahrzehnte unseres irdischen Lebens sind sooo schnell vorbei. Und wer weiß, vielleicht kommt vorher sogar die Entrückung).

Haben Sie einen Wunder-schönen Tag.
Hilf mir, Heiliger Geist, daß ich mehr und mehr Gott in das Zentrum meines Lebens stelle. Ich danke dir für deine Hilfe.