Ein ganz wichtiger Punkt, den wir uns als Jesus-Gläubige immer wieder klar machen müssen, ist unsere Identität. Also, wer sind Sie? Wenn Sie Jesus als Ihren Retter angenommen haben, sind Sie eine Tochter oder ein Sohn von Gott: „Und so seid ihr alle Kinder Gottes durch den Glauben an Jesus Christus“ (Galater 3:26)

Sie sind schon heilig, untadelig und schuldlos. Jetzt wird es Zeit, unser Denken und Handeln entsprechend zu verändern

In Ihrem wahren Ich, Ihrem Geist, sind Sie durch Jesus für Gott heilig, untadelig und schuldlos (Kolosser 1:22). Ihr wahres Ich, Ihr Geist, ist durch den Heiligen Geist buchstäblich versiegelt, da kommt kein Teufel oder Dämon mehr ran (Epheser 1:13). Ihr Denken (und daraus resultierend Ihr Handeln) ist noch nicht heilig, untadelig und schuldlos. Erneuern Sie Ihr Denken.

Gott verurteilt Sie nicht mehr.
Gott will und wird Ihnen helfen

Da Sie zu Jesus gehören gibt es trotz Ihrer Sünden keine Anklage und keine Verurteilung mehr: „Also gibt es jetzt für die, die zu Christus Jesus gehören, keine Verurteilung mehr“ (Römer 8:1)

Das heißt nicht, daß unsere Sünden ok sind; nein, Sünden sind weiterhin schlecht für uns und mit Gottes Hilfe werden wir immer weniger sündigen. Wir sind also nicht frei für die Sünde (lustig vor uns hin sündigen, weil Jesus ja alle Strafe eh schon auf sich genommen hat), sondern wir sind frei von der Strafe für unsere Sünden. Um die hat sich Jesus ein für allemal gekümmert. Was für eine Frohe Botschaft (Evangelium)!

Dank Jesus mit Gott versöhnt. Frei, Gottes Hilfe zu erhalten

Jesus hat uns frei gemacht. Durch Jesus sind wir mit Gott versöhnt. Wir müssen keine Angst mehr vor Strafe haben, weil alle Strafe Jesus auf sich genommen hat. Wir sind frei für eine lebendige, herrliche Beziehung mit Gott. Er ist unser uns liebender himmlischer Vater.

„Der Geist, den ihr empfangen habt, ist ja doch nicht ein Geist der Knechtschaft, so daß ihr euch aufs neue fürchten müßtet; sondern ihr habt den Geist der Sohnschaft empfangen, in welchem (oder: durch den) wir rufen: »Abba, (lieber) Vater!«“ Römer Kapitel 8, Vers 15; Menge Bibel, 1939)

Angst trennt Sie von Gott. Warum wollen Sie sich also vom Teufel noch Angst einreden lassen?

Frage: Wenn zwischen Ihnen und Gott alles klar ist, warum wollen Sie dann noch Angst vor ihm haben? Ihre Angst vor Gott führt Sie nur immer wieder in die Sünden, denn Kraft und Hilfe und Führung immer weniger zu sündigen, finden wir bei Gott: “Lasst uns also voll Zuversicht hingehen zum Thron der Gnade, damit wir Erbarmen und Gnade finden und so Hilfe erlangen zur rechten Zeit.” (Hebräer Kapitel 4, Vers 16)

Haben Sie einen Wunder-schönen Tag.
Bereden Sie mit Gott alles, was Sie bedrückt, was Sie behindert, was Sie immer wieder mal in sündiges Verhalten rutschen läßt.
Aber bereden Sie es mit Respekt und liebevoller Ehrfurcht als geliebtes Kind mit Gott; nicht als vor Angst zitternder geknechteter Sklave.
‚Hallo, mein herrlicher Papa!‘,  könn(t)en Sie zu Gott sagen. Denn das ist er. Ihr Sie über alles liebender Vater.