Erfolg erfordert viel Arbeit. Nichts ist gegen Arbeit zu sagen. Aber wir brauchen auch unsere Ruhezeiten. Ob das Pastoren, Mütter, Kleinunternehmen, Freiberufler oder Pflegeleistende sind, wir müssen alle auch mal abschalten, um neue Kraft zu tanken.

Ein einsamer Ort zum Ausruhen

Als die Apostel von ihrer Mission zu Jesus zurückkehrten, sagte Jesus zu ihnen in all dem Trubel der vielen, vielen Menschen, die alle etwas von Jesus wollten, daß sie an einen ruhigen Platz gehen sollten. Es war so viel los, daß sie noch nicht einmal zum Essen kamen: „Und die Apostel versammelten sich bei Jesus und verkündeten ihm alles, was sie getan und was sie gelehrt hatten. Und er sprach zu ihnen: Kommt ihr allein abseits an einen einsamen Ort und ruht ein wenig! Denn es waren viele, die gingen und kamen, und sie hatten nicht einmal Zeit zu essen.“ (Markus Kapitel 6, Verse 30-31; Menge Bibel, 1939)

Es ist nicht einfach zwischen all unseren Verpflichtungen auch mal abzuschalten. Es ist nicht einfach. Aber es ist so wichtig.

Und das gilt für jedes Jesus-Schäfchen. Wir „müssen“ das Irdisch-Weltliche abschalten, damit wir in Ruhe mit Gott ins Gespräch kommen. Da darf kein Handy bimmeln, keine eMail uns stören, kein Fernseher laufen, keine Musik dudeln, da muß einfach mal Zeit und Ruhe für das Wichtigste in unserer Existenz sein: Gott. Unsere lebendige Beziehung zu Gott.

Wir können nicht alles tun Und wir müssen nicht alles tun.
Gott kann alles. Und Gott tut alles.

Vergessen Sie nicht: Ausgebrannt, fertig, gehetzt und mit den letzten Reserven durch Ihr Leben zu laufen, ist für andere Menschen kein sonderlich nachstrebenswertes Zeugnis für Gott.

Haben Sie eine angenehme Nachtruhe.