Der Teufel will, dass wir auf unsere Gefühle schauen. Gefühle sind toll. Gott hat sie uns gegeben. Wir „sollen“ uns beispielsweise an einem herrlichen Sonnenaufgang freuen. Oder an Menschen.

Aber vergessen wir zwei Dinge nicht:

  1. Gefühle kommen und gehen, und sie können sich so schnell ändern. Gerade noch traurig, im nächsten Moment schon wieder glücklich. Und umgekehrt wird natürluch auch ein Schuh daraus: Gestern noch glücklich und jauchzend, heute zu Tode betrübt. Gefühle ändern sich schnell.
  2. Teufel und Dämonen haben über das, was wir denken, Einfluß auf unsere Gefühle. Die Höllenburschen bombardieren uns mit Gedankenvorschlägen, um uns auf Negatives auszurichten.

Tapsen Sie nicht in die Falle Verzagtheit. Schauen Sie sich nicht auf Ihre Gefühle, sondern schauen Sie auf Ihren Glauben.

Gefühle sind Teil der Seele. Der Glaube hingegen ist Teil Ihres wahren Ichs, Ihres nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geistes. Auf Ihre Seele (und Ihren Körper) haben Teufel und Dämonen noch Einflußmöglichkeiten; auf Ihr wahres Ich, Ihren Geist, nicht mehr. Der ist ab dem Augenblick, wo Sie Jesus als Ihren Retter angenommen haben, durch den Heiligen Geist versiegelt (Epheser 1:13); da kommt kein Höllenbursche mehr ran. Umso vehementer bombardieren sie unser Denken und unsere Gefühle.

Ihre Antwort: Egal was passiert, egal wie lange es dauert, egal wie wenig Sie Gottes Wirken fühlen, Sie glauben jedes Mißgeschick und Unglück unerschütterlich im Vertrauen auf Ihren Sie liebenden himmlischen Vater durch.

Mißmutig müssen Sie nicht werden. Auch nicht kraftlos und verzagt. Gott will Sie stärken

Schon immer wurden wir Menschen schnell mißmutig und kraftlos und verzagten. Das ging den Israeliten vor tausenden von Jahren auch nicht anders als uns jetzt. Einziger Unterschied: Wir halten ein Smartphone in der Hand.

„Warum sagst du (also), Jakob, und warum behauptest du, Israel: »Verborgen ist dem HERRN mein Geschick, und mein Recht bleibt bei meinem Gott unbeachtet?« Weißt du es denn nicht, oder hast du es nicht gehört? Ein ewiger Gott ist der HERR, der Schöpfer der Erde. Er wird nicht müde und wird nicht matt, unergründlich ist seine Einsicht. Er verleiht dem Ermatteten Kraft und gewährt dem Ohnmächtigen Stärke in Fülle.“ (Jesaja 40:-27-29)

Gott hat Sie nicht vergessen. Gott ist an Ihrer Seite und arbeitet für Sie.

Gott wird nicht müde und matt. Und Gott gibt Ihnen, wenn Sie ermatten und kraftlos werden, Kraft und Stärke. Lesen Sie obige biblische Zusage genau. Gott gibt Ihnen nicht nur Stärke, sondern „Stärke in Fülle“. Nichts anderes dürfen Sie von Ihrem Gott erwarten.

Gott ändert sich nicht. Wird Ihnen im Alten Testament „Stärke in Fülle“ zugesagt, so gilt dies natürlich auch im Neuen Testament: „ich aber bin gekommen, damit die Schafe Leben haben und Überfluß (oder: reiche Fülle) haben.“ (Jesus in Johannes Kapitel 10, Vers 10)

Unser Gott liebt den Überfluss (schauen Sie sich seine Schöpfung an). Und unser Gott liebt es, uns im Überfluss alles zu geben, was gut und nützlich und schön für uns ist. Haleluja!