Verstehen wir, warum Gott uns liebt? So dolle liebt, dass er Jesus für unsere Sünden bestrafte, damit wir — wenn wir Jesus als Opferlamm annehmen — nie wieder von Gott bestraft werden müssen. Verstehen wir diese gewaltige Liebe und unverdiente Gnade, mit der Gott uns begegnet? Müssen wir auch nicht. Verstehe ich, warum ich als Vater meine Kinder liebe? Nein, ich tu es einfach. Ich kann gar nicht anders. Wenn es mir schon so geht… um wie viel mehr dann unserem himmlischen Vater mit uns!

„Wenn ich anschau’ deinen Himmel, das Werk deiner Finger, den Mond und die Sterne, die du hergerichtet: was ist der Mensch, daß du seiner gedenkst, und der Menschensohn, daß du ihn beachtest?!“ (Psalm 8, Verse 4-5; Menge Bibel, 1939)

Ein wichtiger Punkt, der zum Verständnis der gewaltigen Liebe von Gott für uns Menschen beiträgt, ist: „Da schuf Gott den Menschen nach seinem Bilde; nach dem Bilde Gottes schuf er ihn; als Mann und Weib schuf er sie“ (1. Mose 1:27)

Gott hat uns nach seinem Ebenbilde erschaffen. Wir sind ihm sehr ähnlich. Einer der Gründe, warum er uns so gern hat.

Wir bestehen aus Geist, Seele und Körper.
Unser Geist ist durch Jesus vollkommen heilig gemacht

Natürlich mag Gott nicht unser Hauen & Stechen, nicht unser Lügen & Betrügen, natürlich mag Gott nicht unsere Wutanfälle und nicht unseren Pornokonsum. Mit unserem sündigen Verhalten sind wir kein Ebenbild von Gott. Unsere Sünden zeigen uns den Einfluß vom Teufel und seinen Dämonen in dieser Welt. An unserem sündigen Verhalten sehen wir, wie übel wir korrumpiert sind in diesem Leben auf der Erde, wo Gott Teufel und Dämonen noch Wirkungsmöglichkeiten einräumt.

„Jetzt aber hat er euch durch den Tod seines sterblichen Leibes versöhnt, um euch heilig, untadelig und schuldlos vor sich treten zu lassen.“ (Kolosser Kapitel 1, Vers 22)

Wir möchten gerne gute Menschen sein, aber wir schaffen es aus eigener Kraft viel zu selten. „Was bin ich doch für ein elender Mensch! Wer wird mich von diesem Leben befreien, das von der Sünde beherrscht wird?“ (Römerbrief Kapitel 7, Vers 24) Das denken wir auch oft, wenn wir sündigen, obwohl wir es doch eigentlich nicht wollen. Wenn wir PornoWebSites ansurfen und uns selber befriedigen, obwohl wir doch wissen, dass Pornografie uns und unseren Ehen schadet.

Schon vor 2.000 Jahren schüttelte Paulus über sich selber den Kopf: „Meiner Vernunft nach möchte ich dem Gesetz Gottes gehorchen, aber meiner menschlichen Natur nach bin ich ein Sklave der Sünde.“ (Römer 7:25) In den Chor können wir jederzeit einstimmen. Auch wir sündigen (leider) immer wieder mal, obwohl wir nicht sündigen wollen.

Wenn wir so sündig korrumpiert sind, was mag Gott dann an uns?

Gott liebt Ihr wahres Ich als Jesus-Gläubiger. Ihr wahres Ich sind nicht Ihre Gedanken, ist nicht Ihr Körper, sind nicht Ihre Erinnerungen oder Gefühle. Ihr wahres Ich ist Ihr Geist (der nach Gottes Ebenbild erschaffen ist; Genesis 1:26; Genesis 2:7).

  • Erneuern Sie Ihr Denken, damit Sie mehr und mehr der perfekte Mensch werden, den Gott vor Augen hatte, als er Sie erschaffen hat.
„Gleicht euch nicht dieser Welt an, sondern wandelt euch und erneuert euer Denken, damit ihr prüfen und erkennen könnt, was der Wille Gottes ist: was ihm gefällt, was gut und vollkommen ist.“ (Römer Kapitel 12, Vers 2)

Sie haben ja erst angefangen

Vergessen Sie niemals: Sie sind spirituell ein Neugeborenes durch die Annahme von Jesus. Können Neugeborene schon Fahrrad fahren? Verstehen Neugeborene schon alles? Laufen Neugeborene beim Hamburg-Marathon mit und sagen hinterher: „Wow! Wie toll. Als nächstes besteige ich den Mount Everest und fahre auf Skiern wieder runter“. Nein, das können Neugeborene alles noch nicht. Verzweifeln Sie also nicht, wie schwach Sie spirituell noch sind.

Ihr Weg?
Neugeborenes – Baby – Kleinkind – Kind – Jugendlicher – Erwachsener.

Arbeiten Sie an Ihrer spirituellen Entwicklung (mit Gott über alles reden; über Gott in der Bibel lesen; ja, auch WebSites wie KTNJ, bei denen die Bibel die Basis und Jesus das Zentrum sind, zu lesen, ist hilfreich) und haben Sie Geduld. Denn Gott, Ihr Sie über alles liebender himmlischer Vater, hat viel sehr viel Geduld mit Ihnen.


“Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)


Und lassen Sie sich nicht die Lüge vom Teufel andrehen, dass Sünden, die Sie (leider) noch begehen, Ihre Errettung durch Jesus rückgängig machen könnten. Gott schubst Sie als Jesus-Gläubigen niemals wieder aus dem rettenden Boot. Sie haben es geschafft, weil Jesus alle Strafen für Ihre Sünden vor rund 2.000 Jahren auf sich genommen hat. Lernen Sie, wie man ewige Sicherheit buchstabiert, freuen Sie sich und danken Sie Gott und Jesus für dieses ebnso unverdiente wie herrliche Geschenk. Halleluja!