Wenn Sie sündigen (und das werden Sie in dieser vom Teufel so übel dominierten Welt leider immer wieder mal tun), dann haben Sie den perfekten Fürsprecher bei Gott: „Sollte aber jemand (trotzdem) sündigen, so haben wir einen Fürsprecher beim Vater, nämlich Jesus Christus, den Gerechten. Und er ist die Versöhnung (oder: Sühnung = das Sühnopfer) für unsere Sünden, aber nicht nur für die unsrigen, sondern auch für die der ganzen Welt.“ (1. Johannes 2:1-2; Menge Bibel)

Sünden sind schlecht. Aber die Strafe für Ihre Sünden ist schon vollständig bezahlt

Damit nichts falsch verstanden wird: Natürlich sind Sünden schlecht für uns. Deshalb anempfiehlt uns unser uns über alles liebender himmlischer Vater: Sündigt nicht. Weil Gott aber natürlich weiß, dass das leichter gesagt ist als auch von uns eingehalten werden kann, haben wir mit Jesus unser umfassend perfektes Opferlamm. Gott hat ihn bestraft, damit er uns, die an Jesus als ihren Retter glauben, nicht mehr bestrafen muß.

Rettung für den Himmel herrlich. Aber damit beginnt erst das Freudenfest

Aber Gott hat viel mehr Tolles mit uns und für uns vor. Natürlich möchte Gott Sie nicht an die Hölle verlieren (Ezechiel 18:23). Weil Gott Sie liebt, hat er alles getan, damit Sie für immer in der buchstäblich paradiesischen Gegenwart mit ihm leben können. Jesus als Retter und hilfreich führenden Herrn anzunehmen stellt sicher, dass Ihnen all Ihre Sünden aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft vergeben sind. Sie müssen als Jesus-Schäfchen nicht mehr Angst haben, dass Sie von Gott angeklagt und verurteilt würden (Römer 8:1). Und das ist die herrlich befreiende Basis, auf der wir unsere persönliche Beziehung mit Gott und Jesus mehr und mehr ausbauen und vertiefen.

Die Frohe Botschaft: Keinerlei Angst mehr vor Gott haben müssen

Wer keine Angst mehr vor dem Vater wegen einer möglichen Strafe haben muß, verbringt gerne mit ihm seine Zeit und geht hilfesuchend mit jedem seiner Probleme (natürlich auch mit noch sündigem Verhalten) zu seinem himmlischen Vater; wissend, dass er in allem und mit allem hilft.

Ihr Ziel wird Ihnen an folgender Bibelstelle mitgeteilt: So zu werden wie Jesus. Mehr und mehr. „Wer da behauptet, er bleibe in ihm, der ist auch verpflichtet, selbst ebenso zu wandeln, wie er (d.h. Jesus) gewandelt ist.“ (1. Johannes Kapitel 2, Vers 6; Menge Bibel, 1939)

Wie Sie das schaffen sollen? Gott hilft. Er bietet Ihnen spirituelle Kraftnahrung in seinem Wort, der Bibel, an. Keine Gefahr der Überdosierung. Lesen Sie täglich darin und stärken Sie dadurch Ihre spirituelle Entwicklung.

Mehr nicht? Doch, natürlich. Bereden Sie alles mit Gott. Jedes Problem, jede Angst, jede Sünde, jede Unsicherheit, jeden Fehler, jeden Zweifel können und sollten Sie im Gespräch vor Gott bringen. Überlegen Sie doch: Der gewaltige allmächtige Allmächtige ist für Sie bereit, Ihnen zu helfen, Ihnen beizustehen, Sie zu trösten. Sie wären dumm, wenn Sie dieses herrliche Angebot nicht nutzen würden.

Der Heilige Geist ist da. Reden Sie mit ihm?

In dem Augenblick, als Sie Jesus als Ihren Retter annahmen, wurde Ihr wahres Ich, Ihr Geist (nicht zu verwechseln mit Bewußtsein oder Intelligenz), vom Heiligen Geist versiegelt. Dieses Siegel (das auch für immer und ewig bei Ihnen bleibt) zeigt, dass Sie für immer zu Gott gehören. Sie gehen nicht mehr verloren; lernen Sie also, wie man ewige Sicherheit buchstabiert… und freuen Sie sich voll froher Dankbarkeit über dieses herrliche Geschenk, das Jesus für Sie teuer bezahlt hat. Was für eine Liebe! Was für eine Gnade! Halleluja!

Der Heilige Geist ist eine Person. Nicht eine diffuse Kraft oder wabernde Energie

Der Heilige Geist ist bei Ihnen. Und der Heilige Geist ist eine Person, nicht eine diffuse spirituelle Kraft oder Energie, nein, der Heilige Geist (selber Teil der Dreieinigkeit) ist auch Gott. Dieser Heilige Geist will und kann in Ihnen und mit Ihnen wirken. Sie müssen ihn nur lassen. Fangen Sie also an, Ihre Beziehung zu ihm auf- und auszubauen. Reden Sie mit ihm (Guten Morgen, Heiliger Geist, schön, dass du in meinem Leben bist). Fragen Sie ihn (Zeige mir bitte, wo ich meine Hausschlüssel verlegt habe). Bitten Sie ihn (Wenn ich jetzt in der Bibel lese, dann lass mich bitte verstehen, was ich lese und daraus für mich lernen. Danke). — Da es im Christentum keine magischen Rituale gibt, sind obige Aussagen lediglich hilfreiche Hinweise, damit Sie erahnen, was und wie Sie mit dem Heiligen Geist kommunzieren können. Der Heilige Geist ist ein mächtiger Helfer. Lassen Sie ihn nicht links liegen. Es wäre dumm, das zu tun.