Es gibt so viele religiöse Menschen, die Gott lieben, sich als sehr gläubig einschätzen und sich bemühen, weitestgehend nach der Bibel zu leben. Wo führt so etwas hin? Directement in die Hölle. Denn Gott ist perfekt. Gott kann nicht mal ein Auge zudrücken oder Fünfe mal gerade sein lassen. Und Gott errechnet auch nicht unsere Durchschnittsnote. Nein, Gott ist perfekt. Und Gott kann uns nur in seiner Gegenwart ertragen, wenn auch wir perfekt sind. Hier, das ist Gott: „Zu rein sind deine Augen, als daß du Böses ansehen könntest“ (Habakuk 1:13).

„Und wenn du noch so viel Seife oder Lauge nehmen würdest, du kannst dich nicht rein waschen. Den Dreck deiner Schuld kannst du nicht loswerden“ (Gott in Jeremia Kapitel 2, Vers 22)

Schauen Sie sich Ihre Vorfahren Adam und Eva an. Die haben nur 1 Sünde begangen, ansonsten weitestgehend prima mit Gott zusammengelebt. Und was hat Gott gemacht? Hat Gott gesagt, na ja, ihr bemüht euch ja, also Schwamm drüber. — Nein, nur 1 Sünde = spiritueller Tod = Rauswurf aus Gottes buchstäblich paradiesischer Gegenwart.

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Der Weg in den Himmel: Einzig und allein durch die unverdiente Gnade

Was für Adam und Eva gilt, das gilt auch für Sie und mich. Kam ich in der Schule immer prima damit durch, dass meine Lehrer auf meine Durchschnittsnote schauten (meine katastophalen Leistungen in Mathe wurden mit meinen sehr guten Leistungen in Deutsch verrechnet), so kommt man auf diese Weise nicht in den Himmel. Wir würden — wenn wir nur weitestgehend Gottes Gebote einhalten — ohne Wenn & Aber in der Hölle enden. Weit, weit weg von Gott. Und das für immer. Kein vernünftiger Mensch würde auch nur eine Minute im fürchterlichen Horror-Schreileid der Hölle sein wollen.

Wer ist in der Hölle?

Leider wird die Hölle voll sein von Menschen, die Gott liebten, die gläubig waren, die versuchten, weitestgehend nach Gottes Geboten zu leben. Denn all diese Dinge führen nicht dazu, daß man vor Gott gerecht und somit für den Himmel gerettet ist.

„Niemand wird in Gottes Augen gerecht gesprochen, indem er versucht, das Gesetz zu halten. Im Gegenteil, je besser wir Gottes Gesetze kennen, desto deutlicher erkennen wir, dass wir schuldig sind“ (Römer Kapitel 3, Vers 20)

Gott hat es mehr als deutlich gemacht: Wir werden nur durch unseren Glauben an Jesus als unseren Retter vor Gott gerecht. Kein Mensch kann durch eigene Werke und Tun vor Gott gerecht werden. Denn niemand (weder damals noch heute) kann alle Gebote einhalten. Und nichts weniger müßten wir schaffen, wenn wir durch die Gebote vor Gott Gerechtigkeit erlangen wollten.

„Wir werden durch den Glauben vor Gott gerechtfertigt und nicht durch das Befolgen des Gesetzes.“ (Römer Kapitel 3, Vers 28)

An Jesus als Herr und Gottes Sohn zu glauben ist nicht genug (lesen Sie die entsprechende Warnung von Jesus selber in Matthäus Kapitel 7, Verse 21-23). Wir „müssen“ darüber hinaus an das glauben, was er vollbracht hat. Was hat Jesus getan? Er hat die Strafe für all unsere Sünden aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auf sich genommen, damit wir, die daran glauben, vor Gott unanklagbar, makellos und heilig (Kolosser 1:22) sind.

„Gott (…) hat euch mit Christus zusammen lebendig gemacht und uns alle Sünden vergeben. Er hat den Schuldschein, der gegen uns sprach, durchgestrichen und seine Forderungen, die uns anklagten, aufgehoben. Er hat ihn dadurch getilgt, dass er ihn an das Kreuz geheftet hat.“ (Kolosser Kapitel 2, Verse 13 – 14)

Und? Glauben Sie das?
Glauben Sie es, denn es ist laut Bibel der einzige Weg zur ewigen Versöhnung mit Gott. Alles andere (daran lassen Gott und Jesus keinen Zweifel) führt in die Hölle.