Die Herrlichkeit(en) unseres ewigen Zusammenlebens mit Gott können wir uns derzeit gar nicht vorstellen. Wir sind an eine Welt gewöhnt, in der die Sünde herrscht und entsprechend vieles fratzenhaft verzerrt, verwässert und verbogen ist. Sind wir dereinst mit Gott zusammen, dann gibt es dort keinen Teufel und keine Dämonen mehr, die Gottes herrliche Schöpfung beeinträchtigen können.

Wünsche zu haben ist in Ordnung

Nichts ist verkehrt an Wünschen und Bedürfnissen. Wünsche und Bedürfnisse zu haben ist keine Sünde. Kommt halt drauf an, was für Wünsche wir haben. Wünschen Sie sich eine Sex-Sklavin… falsch. Wünschen Sie sich den Tod eines Menschen, der Sie nervt… falsch.

Die Basis für alles ist unsere persönliche Beziehung zu Gott

Der springende Punkt ist dieser: Je mehr wir unsere persönliche Beziehung mit Gott und Jesus ausbauen, desto mehr strömt alles, was Gott ausmacht, in unser Leben. Auch die Reinheit. Je mehr wir Gott und Jesus in das Zentrum unseres Denkens stellen, desto mehr rutschen zwangsläufig alle unguten Dinge mehr und mehr an den unbedeutenden Rand.

Wir brauchen Gott. Nicht Geld. Denn Gott gibt uns auch (!) Geld. Und viel, viel mehr

Beispiel: Sie wünschen sich einen Lotto-Gewinn, weil Sie meinen, dass Sie dann endlich beruhigende Sicherheit haben? Ein dummer, weil viel zu kurz greifender Wunsch. Viel besser: Sich klarmachen, daß Gott uns immer mehr als gut versorgt; mit allem, nicht nur mit Geld. Wir müssen uns nicht auf Geld auf dem Bankkonto verlassen; so herrlich es ist, viel Geld zu haben, weil man sich dann schöne Dinge gönnen, anderen Menschen in Not bestens helfen und auch noch die Verbreitung von Gottes befreiender Botschaft finanziell unterstützen kann. Aber wir verlassen uns nicht auf das Geld (das heute kommt und morgen schon wieder gehen kann; schon mal was von einem Börsencrash gehört?). Wir können uns immer auf Gottes Fürsorge für uns verlassen (Zusage in Matthäus 6:31-34 oder auch Matthäus 7:7-11).

Je mehr wir unsere persönliche Beziehung zu Gott und Jesus ausbauen, desto mehr wird uns klar, daß unser himmlischer Vater uns mit allem versorgt.

Wir müssen uns keine Sorgen machen.

Aus Erkenntnis der umfassenden Fürsorge unseres himmlischen Vaters für uns erwächst auch mehr und mehr Freude. Wir können es irgendwann kaum noch fassen, wie dolle Gott uns liebt und seine Freude an uns, seinen geliebten Töchtern und geliebten Söhnen, hat.

Wenn Gott uns wichtiger als alles andere wird

Und dann kommt irgendwann der Punkt, wo uns Gott wichtiger als alles andere wird. 8ung: Das hat nichts damit zu tun, daß wir keine Freude mehr an einem schicken Auto oder an einem tollen Haus oder an einer inspirierenden Reise hätten. Nein, all diese Dinge sind schön und machen Freude. Aber sie sind uns nicht mehr so wichtig wie Gott. Wir freuen uns mehr an Gott als an all dem, was er uns schenken kann.

Und ist dieser Punkt erreicht, dann geht es erst richtig los. Und Gottes Segen für uns kennt kein Ende mehr: „Habe deine Lust am HERRN: so wird er dir geben, was dein Herz begehrt.“ (Psalm 37, Vers 4; Menge Bibel, 1939) oder wie es die Neue Leben Bibel übersetzt: „Freu dich am HERRN, und er wird dir geben, was dein Herz wünscht.“ (Psalm 37:4)

Warum kann und wird Gott uns all unsere Wünschen erfüllen? Weil unsere Freude an ihm wichtiger ist als alles Materielle. Und deshalb ist klar, daß wir keine kaputten Wünsche mehr haben. Was wir uns wünschen, kann Gott uns alles erfüllen, weil wir uns „nur“ noch unsündige Dinge wünschen.

Wir haben Wünsche bis in alle Ewigkeit

Und dieser Zustand wird, da wir ja ewig mit Gott leben werden, niemals ein Ende finden. Wir werden Wünsche im Himmel haben, wir werden Wünsche im Tausendjährigen Reich haben. Wir werden Wünsche bis in alle Ewigkeit haben. Und Gott wird sie uns alle erfüllen. Was für eine niemals endende Freude! Was für einen herrlichen uns versorgenden himmlischen Vater wir haben! Halleluja!

Apropos 1.000-jähriges Reich: Gott erfüllt uns dort buchstäblich jeden Wunsch (wir haben dann nur noch gute Wünsche; nichts Perverses oder Kaputtes mehr). Und das sofort. “Und geschehen wird es: ehe sie rufen, will ich schon antworten, und während sie noch reden, will ich sie schon erhören.” (Gott in Jesaja Kapitel 65, Vers 24; Menge Bibel, 1939)

Müssen Sie noch solange warten? Nein. Je mehr Sie, weil Sie Gott zum Wichtigsten in Ihrem Denken machen, Freude an Ihrem himmlischen Vater haben, desto mehr fließt sein herrlicher Segen in Ihr Leben.

Wenn Gott wirklich im Zentrum Ihres Denkens steht, wenn Jesus wirklich Ihr Sie hilfreich führender Herr ist, dann gilt: „Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.“ (Psalm 23, Vers 1)