400 Jahre Sklaverei in Ägypten für die Kinder Israels. Dann schickte Gott Mose. Der verhandelte mit dem ägyptischen Herrscher, damit dieser die Juden ziehen lassen sollte: „Der Pharao aber antwortete: »Wer ist der HERR, daß ich seinen Befehlen gehorchen und Israel ziehen lassen müßte? Ich kenne (diesen) HERRN nicht und will auch Israel nicht ziehen lassen.«“ (2. Mose Kapitel 5, Vers 2)

Sah nicht gut aus. Aber nach dem weiteren Eingreifen von Gott sagte der Pharao: „Macht euch auf, zieht aus meinem Volk hinweg, sowohl ihr als auch die Israeliten! Geht hin und dient dem HERRN, wie ihr gesagt habt!“ (2. Mose Kapitel 12, Vers 31; alle Zitate auf dieser Seite aus Menge Bibel, 1939)

Sie sehen, das letzte Wort hat niemals irdisch-weltliche Macht; das letzte Wort hat immer Gott.

Machen Sie sich also klar:

  • Nicht Ihr Kontoauszug hat das letzte Wort, sondern Ihr Gott
  • Nicht Ihre traurige Einsamkeit hat das letzte Wort, sondern Ihr Gott
  • Nicht Ihre Krankheit hat das letzte Wort, sondern Ihr Gott
  • Nicht Ihre Depression hat das letzte Wort, sondern Ihr Gott
  • Nicht Ihr Mangel hat das letzte Wort, sondern Ihr Gott

In welchem Bereich auch immer Sie in Ihrem Ägypten versklavt werden (und wenn es für 400 Jahre war), Gott behält das letzte Wort.
Jürgensen, kein Mensch lebt 400 Jahre.
Ja, da haben Sie recht. Es trug mich weg. Einigen wir uns auf 40 Jahre.
Mir geht es schon seit 48 Jahren schlecht.
Kein Problem. Auch nach 48 Jahren hat Ihr Gott noch das letzte Wort.

Und was ist das letzte Wort von Gott? Nicht sein letztes: „Ich kenne meine Pläne, die ich für euch habe, Pläne des Heils und nicht den Unheils“ (Gott in Jeremia Kapitel 29, Vers 11) Aber er hat es auch für Sie in die Bibel schreiben lassen, damit Sie es jetzt lesen und damit Sie es niemals, niemals, niemals vergessen. Ganz gleich wodurch Sie derzeit noch durchleiden müssen.

„Ich aber bin gekommen, damit die Schafe Leben haben und Überfluß (oder: reiche Fülle) haben.“ (Jesus in Johannes Kapitel 10, Vers 10)
Gott läßt Sie nicht kaputtgehen. Gott steht Ihnen bei. Und Gott hilft. Sofort? Besser, nämlich nach seinem perfekten Zeitplan.

Gott läßt Sie nicht kaputtgehen. Gott steht Ihnen bei. Und Gott hilft. Sofort? Besser, nämlich nach seinem perfekten Zeitplan.

Oh! Wir fahren in den Tunnel! Es wird ja dunkel. Jetzt steige ich lieber aus… Manchmal kann eine Zugfahrt ganz schön lange sein und der Tunnel scheint kein Ende zu nehmen. Aber am Ende vom Tunnel ist Licht. Sie müssen es (noch) nicht sehen; Sie „müssen“ nur glauben, dass Ihr Sie über alles liebender Vater Sie immer (!) sicher aus dem Tunnel rausführt.

Ist das religiöses Gewäsch?

Religiöses Gedöns? Nein, ich habe das in meinem Leben immer und immer wieder erlebt. Und ich bin durch einige Tunnel gefahren (Bist du es wert, mein Gott?). Da Gott mich nicht mehr liebt als Sie, wird Gott es auch ohne Zweifel für Sie machen. Haben Sie Geduld. Haben Sie Vertrauen. Bleiben Sie am Ball.

Und wenn ich weinen muß, weil es so weh tut?
Dann weinen Sie eben. Gott versteht.
Haben Sie schon mal über den kürzesten Vers der Bibel nachgedacht? Er lautet: „Jesus weinte“.