Da lassen sich viel zu viele Gott liebende Menschen in die Irre führen. Sie sagen „Ich will weitestgehend nach der Bibel leben“ und meinen, damit vor Gott gerecht zu werden. Tun sie das? Nein. „Weitestgehend“ ist nicht gut genug. Gott erstellt keine Durchschnittsnote; Gott läßt auch nicht Fünfe mal gerade sein, sondern Gott erwartet absolute Perfektheit. „Weitestgehend“ fällt nicht unter Perfektheit. Und für den, der nur „weitestgehend“ vor Gott gerecht ist, für den gibt es nur eine endgültige Destination, und das ist die Hölle (das ewige Getrenntsein von Gott).

Adam + Eva lebten weitestgehend nach Gottes Vorgaben… sie flogen aus Gottes Gegenwart raus

Nehmen Sie unsere Vorfahren Adam und Eva als Beispiel. Die haben alles eingehalten, was für ein Zusammenleben mit Gott unter buchstäblich paradiesischen Umständen notwendig ist. Nur eine einzige Vorgabe hielten Adam und Eva nicht ein. Ergebnis? Sie mußten die herrliche Gegenwart Gottes verlassen und lebten fortan unter dem Fluch. Gott hat den beiden nicht gesagt: ´Na ja, weitestgehend war es ja ok mit euch, also bleibt hier´. Nein, 1 Sünde = ewige Trennung von Gott. Und was für Adam und Eva galt, das gilt auch heute noch für Sie: Sie müssen perfekt sein.

Kann Gott nicht ein Auge zudrücken?

Nein, kann er nicht. „Zu rein sind deine Augen, als daß du Böses ansehen könntest“, Habakuk 1:13. Gott kann kein Auge zudrücken. Gott ist die Gerechtigkeit. Er kann über keine Sünde hinwegsehen.

Wir Menschen möchten gerne Sünden in große und kleine Sünden aufteilen, weil wir dann hoffen, mit unseren „kleinen“ Sünden doch noch irgendwie vielleicht durchzukommen und es in den Himmel zu schaffen. Aber es gibt keine kleinen oder großen Sünden. Sünde ist Sünde. Unser sündiges Verhalten trennt uns von Gott. Und da wir alle (leider) immer wieder mal sündigen, würde es keiner von uns jemals in die herrliche Gegenwart von Gott schaffen. Denn der heilige Gott kann keine unheiligen Menschen bei sich ertragen. Es geht einfach nicht. Gottes Wort bringt es auf den Punkt: „Alle Menschen haben gesündigt und das Leben in der Herrlichkeit Gottes verloren“ (Römer 3:23).

Der heilige Gott kann nicht mit unheiligen Menschen zusammenleben. Wie werden Sie heilig? Jesus macht Sie in Ihrem wahren Ich, Ihrem Geist, heilig (Kolosser 1:22).

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Durch die Gebote und Gesetze vom Alten Bund schaffte und schafft es kein einziger Mensch vor Gott gerecht zu werden. Im Gegenteil. Wer meint, er könne es, indem er „weitestgehend nach der Bibel lebt“, in den Himmel schaffen, stellt sich unter den Fluch: „Alle aber, die nach dem Gesetz leben, stehen unter dem Fluch. Denn in der Schrift heißt es: Verflucht ist jeder, der sich nicht an alles hält, was zu tun das Buch des Gesetzes vorschreibt.“ (Galater Kapitel 3, Vers 10)

Wie werden wir den Fluch los? Indem wir jemanden finden, der an unserer Stelle den Fluch auf sich nimmt. Und das ist Jesus. Er nahm den Fluch auf sich, er ließ sich bestrafen, damit wir niemals wieder unter dem Fluch stehen; niemals mehr angeklagt oder gar von Gott bestraft würden.

Wer „weitestgehend nach der Bibel“ leben und damit Gott gefallen will, lebt nach einem Bund, der von Gott selber mit etwas Besserem ersetzt wurde: „Hätte der erste Bund keine Mängel gehabt, wäre es nicht nötig gewesen, ihn durch einen neuen zu ersetzen.“ (Hebräer Kapitel 8, Vers 7) Der Alte Bund wurde durch den Neuen Bund ersetzt (Alter Bund war mangelhaft. Deshalb ersetzte Gott ihn durch den Neuen Bund).

Nehmen Sie das unverdiente Geschenk von Gott und Jesus an. Lassen Sie sich Ihre ewige Versöhnung mit Gott von Jesus schenken.

”Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser Kapitel 2, Verse 8-9)
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Und? Haben Sie das unverdiente Geschenk Ihrer Versöhnung mit Gott durch Jesus schon angenommen?