Wir müssen uns irgendwann mal entscheiden, ob wir uns vollkommen auf Gott, Jesus und die Bibel verlassen wollen, oder ob wir stattdessen lieber doch so ein bißchen (oder auch mehr) unsere Sorgen und Ängste hegen.

„Alles ist mir möglich durch Christus, der mir die Kraft gibt, die ich brauche.“ (Philipper Kapitel 4, Vers 13)

Zunächst einmal müssen wir uns klarmachen, daß es nicht um unsere Gefühle geht. Der Glaube hat nichts mit Gefühlen zu tun. Ob wir uns danach fühlen, besagt nichts darüber aus, ob wir es nicht felsenfest glauben können.

Probleme sind immer Chancen

Vergessen wir dabei auch nicht: Probleme sind ja nicht da, weil Gott uns nerven will; Probleme sind da, weil Gott uns an ihnen in unserem Glauben wachsen lassen will.

Oftmals erfolgreich redet der Teufel, der alte Lügner, Christen ein, daß eine Zusage von Gott zwar für andere gelte, aber nicht für einen selber. Blödsinn. Gott liebt noch nicht einmal Jesus mehr als Sie oder mich. Und Gott hat auch nicht den Apostel Paulus, von dem oben zitierte Aussage stammt, lieber als Sie oder mich.

Hilfe ist also möglich. Kraft durch Jesus ist mehr als genug da. Alles ist uns möglich durch Jesus. Frage ist nur: Glauben wir das? Verlassen wir uns darauf? Oder geben wir irdisch-weltlichen Zweifeln doch noch Raum in unserem Denken? Die Bibel fordert uns neugeborene Christen dazu auf, unser Denken zu erneuern, will sagen unser Denken auf den unerschütterlichen Grund der Zusagen von Gott zu stellen.

Was auch immer an Widrigkeiten in unserem Leben da sein mag, wir müssen uns entscheiden, ob wir unserem Schöpfer glaubend den Problemen gegenübertreten und sagen, daß wir mit der Hilfe von Jesus alles lösen und überwinden und ertragen können. Oder ob wir zu unseren Ängsten gehen und dort bleiben.