Es gibt so viele eindeutige Aussagen von Gott und Jesus, die jedem, der an Jesus als seinen Retter glaubt, die ewige Versöhnung mit Gott und die sichere, nicht mehr umkehrbare Errettung zusagen. Es gibt allerdings auch einige Bibelstellen, die auf den ersten Blick den Eindruck vermitteln, man könne als Jesus-Gläubiger seine Errettung verlieren.

Bibel bitte genau lesen

Aber bei näherer Betrachtung und bei Berücksichtigung des Kontextes und wer wann zu wem spricht, stellt sich heraus, dass solche Bibelstellen eben nicht die uns Jesus-Gläubigen durch Gott und Jesus zugesagte ewige Errettung in Abrede stellen. Nehmen Sie beispielsweise die Behauptung, dass das Beispiel Demas zeigen würde, man könne doch wieder verloren gehen. Das steht (wenn man die Stelle liest) nicht in der Bibel (Kann ein an Jesus gläubiger Mensch die Erlösung wieder verlieren? Nein).

Menschlicher Stolz würde so gerne das Opfer von Jesus kleinreden


“Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)


Wir müssen auch aufpassen, dass uns durch die Hintertür so mancher geschickter Verführer oder verwirrter Verführter das Opfer von Jesus kleinreden will. Menschlicher Stolz (befeuert vom Teufel, dessen Sünde der Stolz war) hätte es so gerne, dass wir uns unsere Errettung erarbeiten, so daß Gott uns in den Himmel nehmen muß. Aber dem ist nicht so. Einzig und allein die Gnade von Gott und Jesus retten uns. „Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren. Ohne es verdient zu haben, werden sie gerecht, dank seiner Gnade, durch die Erlösung in Christus Jesus.“ (Römer Kapitel 3, Verse 23 – 24)

Jeder, der an Jesus als seinen Retter glaubt, ist für immer gerettet; wer das nicht tut, verbringt die Ewigkeit an einem buchstäblich heißen Ort. Unsere Taten, nicht unser Verhalten, nicht irgendwelche durchgeführten Rituale, kein Geld, kein Verzicht, kein religiös verbrämtes Getue und kein Erleiden schlimmer Umstände rettet uns. Einzig und allein das, was Jesus für uns getan hat, erettet uns vor der Hölle. Wir „müssen“ nur glauben, daß Gott all unsere Schuld auf Jesus gelegt und in Jesus ein für allemal bestraft hat.

”Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser Kapitel 2, Verse 8-9)

Müssen wir uns unsere Errettung erleiden?

Unsere Errettung ist ein Geschenk. Wie Geschenke nun mal so sind, wir haben uns das Geschenk nicht erarbeitet. Es sind nicht unsere Werke, nicht unsere Taten, und auch nicht unser Leiden, daß uns für immer mit Gott versöhnt. Es ist einzig und allein unser Glaube. Nur unser Glaube an Jesus rettet und versöhnt uns für immer mit unserem Schöpfer. „In diesem Mann, Jesus, findet ihr Vergebung für eure Sünden. Wer an ihn glaubt, wird von aller Schuld frei sein und vor Gott gerecht gesprochen — wie es das jüdische Gesetz (das sind die durch Mose gegebenen Gebote; Anm. von mir) nie vermochte.“ (Apostelgeschichte Kapitel 13, Verse 38 – 39)

Von Verführern oder Verführten wird auch immer wieder mal diese Bibelstelle angeführt, um das Opfer von Jesus kleinzureden: „wer jedoch bis ans Ende ausharrt, der wird gerettet werden.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 24, Vers 13)

Also, so sagen die Verführer oder Verführten unter Hinweis auf obige Bibelstelle, ihr müßt viel Leid ertragen und nur, wenn ihr tapfer bis zum Ende ausharrt, nur dann werdet ihr errettet.

Aber nirgendwo in der Bibel steht, daß wir durch das Erleiden schlimmer Umstände vor Gott gerecht und mit Gott versöhnt würden. Was in der Bibel immer wieder steht: Nur der Glaube an Jesus versöhnt uns mit Gott und errettet uns. Niemals unsere Taten (auch nicht, wenn wir noch so viel Leid tapfer ertragen würden).

Was in der Bibel steht: nur unser Glaube an Jesus rettet uns. Die gute Botschaft von Jesus „zeigt uns, wie wir vor Gottes Augen gerecht gesprochen werden. Dies geschieht einzig und allein durch Glauben.“ (Römer 1:17)

Und was ist mit Matthäus 24:13?

Die Jesus-Gläubigen werden vor/zu Beginn der 7-jährigen Endzeit in den sicheren Himmel entrückt, denn der Antichrist kann hier auf der Erde erst sein Wirken aufnehmen, wenn der Heilige Geist von der Erde weggenommen ist (2 Thessalonicher 2:7); Was ist für Herrschaft vom Antichristen notwendig?

Aber auch in den Jahren der Trübsal während der Endzeit finden noch Millionen von Menschen zu Jesus.