Es ist nicht immer alles prima und perfekt. Nicht jeden Tag scheint die Sonne und nicht jeden Tag gewinnen Sie im Lotto. Äh, Sie haben noch nie im Lotto gewonnen? Macht nichts. Als Jesus-Schäfchen haben Sie eh schon das Beste des Besten sicher: Für alle Ewigkeit keine Hölle, sondern ein Leben unter buchstäblich herrlich paradiesischen Umständen.

Hat man Ihnen heute einen benutzten Tag angedreht? Lief nicht alles so perfekt, wie Sie es sich wünschten? Sind Sie gestolpert und hingefallen? Macht alles nichts. Das geht uns allen immer wieder so.

Was hat Ihr Fahrradfahren-Lernen mit Ihrer Entwicklung als Christ zu tun?

Dies: Manchmal ging es schon richtig gut, und Sie dachten, Sie könnten nun Fahrrad fahren; dann sind Sie wieder umgefallen. Jetzt aber… ja, aber dann fuhren Sie voll in die Hecke.

Nicht viel anders mit unserer spirituellen Entwicklung als Jesus-Gläubige. Wir sind nicht perfekt. Wir sind aber auf dem Weg. Müßten wir uns dabei auf uns selber verlassen, oh je, da kämen wir nicht weit. Wir haben aber Jesus und den Heiligen Geist als Helfer. Und wir haben die feste Zusage: „ich hege eben deshalb auch die feste Zuversicht, daß der, welcher ein gutes Werk in euch (oder: bei euch, unter euch) angefangen hat, es auch bis zum Tage Jesu Christi vollenden wird“ (Philipper Kapitel 1, Vers 6; Menge Bibel, 1939) — Gott hat nicht mit Ihnen angefangen, um Sie dann auf halber Strecke liegen zu lassen. Nein, Gott ist immer bei Ihnen, bis hin zur Ziellinie, und danach.