Die Annahme von Jesus als unserem Retter und Herrn ist nicht das Ende eines unchristlichen Lebens, das laut Bibel zwangsläufig in der Hölle geendet hätte, sondern die Annahme von Jesus ist der Beginn unseres neuen, Jesus-orientierten Lebens. Dann geht es endlich erst richtig los.
„Wachset in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Retters Jesus Christus! Ihm gebührt die Herrlichkeit, jetzt und bis zum Tag der Ewigkeit.“ (2 Petrus 3:18)
Gott möchte, daß wir als seine Töchter und Söhne mehr und mehr wachsen, mehr und mehr so werden wie Jesus. Wie wir das schaffen? Durch die Erneuerung unseres Denkens: „Gleicht euch nicht dieser Welt an, sondern wandelt euch und erneuert euer Denken, damit ihr prüfen und erkennen könnt, was der Wille Gottes ist, was ihm gefällt, was gut und vollkommen ist.“ (Römer 12:2)
Bei der Annahme von Jesus ist unser wahres Ich, unser Geist, sozusagen runderneuert. In unserem Geist sind wir ab dem Moment perfekt. Damit Teufel und Dämonen da auch nichts mehr ändern können, ist unser Geist durch den Heiligen Geist versiegelt.
In dem Moment, wo wir Jesus als unseren Retter und Herrn annehmen, gibt uns Gott einen neuen Geist, aber kein neues Gehirn. Unser Denken ist weiterhin bestimmt von den irdisch-weltlichen Dingen. Denken Sie meinetwegen an Neid, Habgier, Angst, Sorgen. Es ist unsere Aufgabe als neugeborene Christen unser Denken zu erneuern, also auf die Basis von Gottes Wahrheit zu stellen. Gottes Wahrheit finden wir in der Bibel. Also: Bibel lesen und über das Gelesene nachdenken. Müssen wir immer alles sofort umfassend verstehen? Nein.
Da beißt die Maus keinen Faden von ab: Wirkliches spirituelles Wachstum ist ohne die regelmäßige Lektüre von Gottes Wort, der Bibel, nicht machbar.
Unser spirituelles Wachstum ist ein lebenslanger Prozeß. Seien Sie also nicht über anfänglich scheinbar keine oder nur kleine Schritte enttäuscht. Und wenn Sie gar denken, Sie sind zurückgefallen und schlechter dran als vorher… da wird der Teufel Ihnen Ihren Fortschritt ausreden wollen. Bleiben Sie am Ball.
