Sie müssen mich nicht überzeugen, daß Menschen Ihnen Böses oder richtig Übles angetan haben. Es geht also nicht darum, daß ich Ihnen sagen will ‚Ach ja, ist schon nicht so schlimm‘. Darum geht es nicht. Es geht auch nicht um die Menschen, die Ihnen mies mitgespielt haben. Es geht um Sie. Um Ihre (seelische) Gesundheit.

“Ertragt euch gegenseitig und vergebt einander, wenn einer dem andern etwas vorzuwerfen hat. Wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr!” (Kolosser 3:13)

Einem anderen zu vergeben erfordert Glauben

Wissen Sie, warum es Ihnen so schwer fällt, vollständig zu vergeben? Weil es Ihnen schwerfällt, vollständig zu glauben. Zu glauben, daß Gott sich um alles kümmert. Zu glauben, daß Sie sich vollständig in Gottes herrlich tröstende Hände begeben können und nicht selber im Irdisch-Weltlichen mit Ihrer Bitterkeit und Ihrer Unversöhnlichkeit rummachen müssen, um der Gerechtigkeit zum Sieg zu verhelfen. Gott sorgt für richtige Gerechtigkeit; darauf können Sie sich verlassen.

Einem anderen Menschen zu vergeben heißt nicht, daß Sie damit gutfinden, was er Ihnen angetan hat.
Es heißt, daß Sie sich nicht länger davon binden und festhalten lassen.

Das hier ist für Sie

Dies liest jemand, der weiß, was ich meine. Und diesem jemand sei gesagt: Es ist jetzt Zeit, daß Sie spirituell weitergehen. Lassen Sie Ihre Bitterkeit hinter sich. Lassen Sie Ihre Unversöhnlichkeit hinter sich. Lassen Sie nicht länger zu, daß Dinge, die Menschen Ihnen antaten, Sie weiterhin von Ihrem Gott und von Ihrem Jesus und von deren grenzenloser Liebe und herrlicher Gnade fernhalten.

Es ist jetzt Zeit, daß Sie aus Ihrem Gefängnis der Bitterkeit und aus den Bindungen der Unversöhnlichkeit rauskommen. Jesus hilft Ihnen dabei. Besprechen Sie es mit ihm.

Haben Sie Mut. Haben Sie Vertrauen in Ihren Gott und in Ihren Jesus. Sie müssen nicht länger zurückschauen (Sie ändern damit nichts mehr). Schauen Sie nach vorne, zu Ihrem Jesus und zu Ihrem Sie über alles liebenden himmlischen Vater.

Gott, Ihr Sie über alles liebender himmlischer Vater, will Sie frei sehen; will Sie glücklich sehen.
Starten Sie Ihr Gespräch mit Jesus. ‚Ja, ich will frei sein. Ich will glücklich sein. Mein lieber Jesus, hilf mir…‘