Auch viele Gott-Gläubige werden in der Hölle enden (Matthäus 7:23). Warum? Weil sie sich nicht zu hundert Prozent auf das unverdiente Geschenk der Gnade durch Jesus glaubend verlassen haben, sondern meinten, mit eigenen Werken Gott in Zugzwang setzen zu können, daß er sich mit ihnen versöhnt, weil sie doch ach so engagiert versuchen, ein Gott-gefälliges Leben zu führen.

Nun ist absolut nichts daran verkehrt, ein Gott-gefälliges Leben zu führen. Aber unsere Werke machen uns nicht vor Gott gerecht. Warum nicht? Weil unsere Werke niemals vollkommen und perfekt sind. Wir scheitern immer wieder. Aber wir müßten, wenn wir vor Gott durch Einhaltung der Gebote und unsere Werke vor Gott gerecht werden wollen, alle (!) Gebote einhalten. Nur 1 Verstoß, nur 1 Sünde = Feuersee / Hölle. Denn: „Wer das ganze Gesetz hält und nur gegen ein einziges Gebot verstößt, der hat sich gegen alle verfehlt“, Jakobus Kapitel 2, Vers 10

Die Meßlatte liegt hoch. Mit eigenen Werken werden wir nie drüber springen können

Die Meßlatte liegt also hoch. Und bis jetzt hat kein Mensch sie übersprungen. Wir versagen immer wieder, obwohl wir es doch so dolle versuchen. „Das Gesetz aber wurde gegeben, damit alle Menschen erkennen konnten, wie sündig sie waren.“ (Römer 5:20) Aus dem Grund brauchen wir einen Retter. Und den hat Gott uns mit Jesus angeboten.

„Niemand wird in Gottes Augen gerecht gesprochen, indem er versucht, das Gesetz zu halten. Im Gegenteil, je besser wir Gottes Gesetz kennen, desto deutlicher erkennen wir, dass wir schuldig sind.“ (Römer Kapitel 3, Vers 20)

Unsere Errettung, unsere Versöhnung mit Gott ist ein unverdientes Geschenk. Müßten wir uns (durch gute Taten und unsere Werke) unsere Errettung und Versöhnung mit Gott erarbeiten, dann wäre es kein Geschenk mehr.

”Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser Kapitel 2, Verse 8-9)

Geschenkt ist geschenkt.
Wiederholen ist gestohlen.
Aber Gott bestiehlt Sie nicht.

Ein Geschenk wird nicht zurückgenommen. Im Irdisch-Weltlichen manchmal schon (wir sind halt nicht perfekt). Aber nicht bei Gott, der perfekt ist. Haben wir einmal Jesus als unseren Retter angenommen, haben wir einmal froh und dankbar das Geschenk angenommen, dann bleibt es auch bei uns. Unsere Versöhung mit Gott und unsere Errettung ist unumkehrbar (Wie viele Worte brauchen Sie als Sicherheit für Ihre ewige Errettung? Ganze 64 Worte). Wir haben nichts dafür getan, dass wir gerettet wurden. Wir können auch nichts tun, um unsere Errettung wieder zu verlieren. Die Gnade, die Jesus seinen Gläubigen schenkt, ist unwiderruflich:

„denn unwiderruflich sind die Gnadengaben (oder: Gnadenverheißungen) und die Berufung Gottes.“ (Römer 11:29; Menge Bibel)

Wir sind ab dem Moment, wo wir Jesus als unseren Retter annehmen, eine neue Schöpfung. Neue Schöpfung? Ich merk‘ nichts. Gilt 2. Korinther 5:17 vielleicht nicht für mich? • Und wir werden nicht wieder zurück-erschaffen in unser Altes.

„Meine Schafe hören auf meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in alle Ewigkeit nicht umkommen (oder: verlorengehen), und niemand wird sie meiner Hand entreißen.“ (Jesus in Johannes Kapitel 10, Verse 27-28; Menge Bibel, 1939)

Unsere ewige Versöhnung mit Gott, unser ewiges Leben mit Gott (welches wir als Jesus-Gläubige erhalten haben) kann nicht temporär sein. Mit anderen Worten: Gott nimmt das Geschenk Ihrer Versöhnung und Errettung nie wieder zurück. Sie dürfen sich freuen.

In dieser herrlichen biblisch basierten Gewißheit Ihrer unaufkündbaren Gottes Kindschaft, in diesem wohltuend reinigendem und kräftigendem Vollbad der gewaltigen Liebe und unverdienten Gnade werden Sie gerne mehr und mehr der Mensch, den Gott vor Augen hatte, als er Sie erschaffen hat.