Ich habe mich früher öfters gefragt, warum Gott sich entschieden hat, mit uns über ein Buch zu kommunizieren? Aber diese seine Entscheidung ist sehr nützlich. Denn wenn man etwas in einem Buch vorliegen hat, hat es Bestand im Gegensatz zum gesprochenen Wort. Wir können in der Bibel jederzeit nachlesen, ob Gott denn wirklich dieses oder jenes sagt.

  • “Und was in den Heiligen Schriften steht, ist unumstößlich, das wissen wir.” (Jesus in Johannes Kapitel 10, Vers 35)
  • „Niemals wurde eine Weissagung ausgesprochen, weil ein Mensch es wollte, sondern vom Heiligen Geist getrieben haben Menschen im Auftrag Gottes geredet.“ (2 Petrus Kapitel 1, Vers 21)

Der Teufel, über den Jesus uns sagt, daß er ein Lügner ist, hat schon bei unseren Vorfahren Adam und Eva unheilvoll Zweifel, Verwirrung und Desinformation gestreut („Hat Gott wirklich gesagt?“, Genesis 3:1).

Adam und Eva hatten noch nicht Gottes Wort schwarz auf weiß. Um wie viel besser sind wir dran. Wenn uns Teufel und Dämonen mit Zweifelgedanken kommen (Hat Gott wirklich gesagt? Kann das sein? Ewige Errettung durch Jesus?), dann können wir jederzeit nachlesen und somit die „feurigen Pfeile“, mit denen Teufel und Dämonen nach uns schießen, abwehren („alle Brandgeschosse des Bösen zum Verlöschen bringen“, Epheser 6:16). Im Gegensatz zu unseren Vorfahren Adam und Eva müssen wir uns nicht mehr durch den Höllenburschen verunsichern lassen.

„Die Schlange war schlauer als alle Tiere des Feldes, die Gott, der Herr, gemacht hatte. Sie sagte zu der Frau: Hat Gott wirklich gesagt: Ihr dürft von keinem Baum des Gartens essen?“ (Genesis Kapitel 3, Vers 1)

Die Wahrheit war: Gott hatte nicht gesagt, was der Teufel, der alte Lügner, unterstellte, nämlich daß Adam und Eva „von keinem Baum des Garten essen“ durften; das Verbot von Gott galt nur für _einen_ Baum; die unermessliche Fülle von allem anderen stand unseren Vorfahren ohne Einschränkung zur Verfügung.

Aber mit seinem „Hat Gott wirklich gesagt?“ streut der Teufel auch bei uns heute noch die Zweifel-Gedanken. Lassen Sie das zu? Lassen Sie sich verunsichern? Nein, Sie haben dank Jesus ewige Sicherheit Ihrer Versöhnung mit Gott.

Denken Sie mal an die Versuchung von Jesus durch den Teufel (nachzulesen in Matthäus Kapitel 4, Verse 1-11; Sie können nicht sagen, ich würde Ihnen hier keine Leseempfehlungen geben…). Da hat der Höllenbursche mit Gottes Wort (das er verdreht, verfälschte oder aus dem Zusammenhang riß) gearbeitet. So versucht er auch Ihnen als Jesus-Schäfchen den Frieden und die Sicherheit zu rauben, die Jesus mit einem so teuren Preis für Sie erworben hat.

Wie hat Jesus dem Teufel geantwortet? Stets mit Gottes Wort. Wie bekämpfte Jesus die Versuchungen vom Teufel?

bibel-wahr

Jesus sagt, dass uns sein Wort frei macht (Johannes 8:31-32). Frei von Angst, frei von Unsicherheit, frei von Zweifeln, frei von allen Knechtungen. Er kann nichts dafür, wenn Sie sein Wort nicht lesen. Jesus trifft keine Verantwortung an den Widrigkeiten in Ihrem Leben, wenn Sie nicht täglich die wohltuend hilfreiche biblische Medizin zu sich nehmen.

Schon vor tausenden von Jahren stellte Gott fest: „Mein Volk geht zugrunde aus Mangel an Erkenntnis“ (Gott in Hosea Kapitel 4, Vers 6) • Die Erkenntnis wird Ihnen angeboten. Sie liegt Ihnen schwarz auf weiß vor • Lesen Sie die Bibel • Besuchen Sie WebSites wie www.ktnj.de, bei denen die Bibel die Basis und Jesus das Zentrum sind. Je mehr Sie über Gott, sein Wesen und die biblischen Grundsätze lesen und erfahren, desto freier werden Sie; desto erfolgreicher und schöner wird Ihr Leben.

bibel-bonhoeffer