Im Kern geht es darum, daß Sie Ihre persönliche Beziehung zu Gott ausbauen. Es geht um die Freundschaft zwischen Gott und Ihnen. Bauen Sie also Ihre persönliche Beziehung zu Gott aus.

Jürgensen, ich kann nix ausbauen. Ich hab doch noch gar keine Beziehung.
Kein Problem. Dann fangen Sie halt heute damit an.
Soll ich?
Ja klar.

Und wenn Sie im Gebet zu Ihrem Gott gehen. Und wenn Sie zu ihm sprechen, weil Sie nicht mehr können. Und wenn nur noch er da ist, der Ihnen zuhört. Und wenn Sie von ihm erbitten, was Sie nicht haben. Was bringen Sie dann mit?

• nicht Ihre Spendenquittungen.
• nicht die Anzahl Ihrer Kirchenbesuche.
• nicht die Anzahl der Seiten, die Sie in der Bibel gelesen haben.
• nicht Ihre kläglichen Versuche, Gottes Gebote einzuhalten.
• nicht Ihr scheinheilig bedröppeltes religioses Getue.

All das brauchen Sie nicht mitzubringen.

Bringen Sie nur eins mit. Ihren Glauben. Bringen Sie Ihren Glauben mit, wenn Sie mit Gott sprechen.

Mein Glaube ist so klein, Jürgensen.
Ich weiß. Unser aller Glaube ist noch so klein. Bei manchen etwas größer. Und bei so vielen so klein, so winzig klein.

Aber niemals, hören Sie?, niemals ist Ihr Glaube zu klein. Niemals.
Und wenn er so klein ist wie ein Senfkorn. Dann ist er halt so klein wie ein Senfkorn. Aber Sie bringen ihn mit bei Ihrem Gebet. Und Gott freut sich.

»Wenn ihr Glauben wie ein Senfkorn hättet und ihr diesem Maulbeerbaum gebötet: ›Entwurzle dich und verpflanze dich ins Meer!‹, so würde er euch gehorsam sein.« (Jesus in Lukas Kapitel 17, Vers 6; Menge Bibel, 1939)

Vielleicht ist Ihr Glaube so klein wie ein Senfkorn.
Vielleicht ist Ihr Glaube so klein wie ein halbes Senfkorn.
Vielleicht ist Ihr Glaube so klein wie noch nicht mal ein halbes Senfkorn.

Vielleicht ist Ihr Glaube so klein wie fast ein Nichts, das der Wind raus in das Universum trägt

Und wenn Ihr Glaube nur so groß ist wie ein Hauch, den der Wind raus in das Universum trägt, dann ist Ihr Glaube so winzig, winzig, winzig klein wie fast ein Nichts, das der Wind raus in das Universum trägt. Aber Sie bringen dieses fast Nichts mit zu Gott, wenn Sie ihm Ihre Bedürfnisse und Wünsche vortragen.

Guck, mein Gott, sagen Sie. Guck, ich habe so vieles nötig. Ich brauch so viel von deiner Hilfe. An allen Ecken und Ende brauche ich dich. Aber guck, mein Gott, mein Glaube ist so klein. So winzig klein.

Das macht nichts, sagt dann Ihr Sie über alles liebender himmlischer Vater. Soll ich deinen Glauben stark machen?
Oh ja, mein Gott, sagen Sie, helfe mir, daß ich mehr und mehr dir glaubend vertraue.

Ihr Gott, Ihr gewaltiger allmächtiger, allmächtiger Gott reagiert auf Ihren Glauben.
Ihr Glaube mag klein sein. Aber Ihr Gott ist gewaltiger als alles, was Sie sich auch nur ansatzweise vorstellen können.
Ihr gewaltiger allmächtiger Gott macht aus Ihrem fast Nichts an Glauben ein gewaltiges Alles.

Mein Glaube ist so schwach.
Aber mein Gott ist gewaltig und ihm ist nichts unmöglich. „Bei den Menschen ist es unmöglich, nicht aber bei Gott; denn bei Gott ist alles möglich.“ (Jesus in Markus Kapitel 10, Vers 27)

Und Gott füllt Sie auf, wo Sie leer sind. Und Gott macht Sie heil, wo alles zersprungen scheint. Und Gott gibt Ihnen alles, wo Sie doch nur so wenig erbeten hatten. Denn: „Durch die mächtige Kraft, die in uns wirkt, kann Gott unendlich viel mehr tun, als wir je bitten oder auch nur hoffen würden.“ (Epheser 3:20)

Und Sie werden Wow! sagen und sehen, wie Ihr Glaube wächst und wächst und nichts und niemand in dieser Welt sich jemals wieder hinderlich Ihrem Glauben entgegenstellen kann.

  • Kein schrecklicher Kontoauszug kommt mehr gegen Ihren herrlichen Glauben an.
  • Keine Depression und keine Traurigkeit der Welt kommt mehr gegen Ihren Glauben an.
  • Keine Einsamkeit, keine Verlassenheit kommt mehr gegen Ihren Glauben an.
  • Keine Krankheit, kein Schmerz kommt mehr gegen Ihren Glauben an.

Wow! mein Gott, sagen Sie dann, guck mein Glaube, er ist so unerschütterlich geworden.
Ja, mein Kind, sagt dann Ihr Gott. Guck, wie aus dem Hauch eines Nichts ein gewaltiger Sturm an Glauben geworden ist. Freust du dich?
Oh ja, mein Gott, ich bin dir so dankbar. Ohne dich bin ich nichts. Und ohne dich will nicht sein.
Dafür bin ich ja da, mein Kind.

„»Hab Erbarmen mit uns und hilf uns. Tu etwas, wenn du kannst.« »Was soll das heißen, `Wenn ich kann´?«, fragte Jesus. »Alles ist möglich für den, der glaubt.« Der Vater (eines kranken Jungen; Anm. von mir) rief: »Ich glaube! Aber hilf mir, dass ich nicht zweifle!«“ (Markus Kapitel 9, Verse 22-24; Neues Leben Bibelübersetzung)

Und Jesus half.
Was guckt Jesus mich so an, Jürgensen?
Ich denk mal, er will wissen, ob er auch Ihnen helfen soll, daß Sie immer weniger zweifeln und auf daß Ihr Glaube immer mächtiger und stärker wird.
Soll ich Jesus darum bitten, Jürgensen?
Ja klar. Sie haben (noch) keine Ahnung, wie gerne Jesus Ihnen hilft und gibt.