Nicht wenige Jesus-Gläubige meinen, daß ab dem Moment, wo sie Jesus als ihren Retter angenommen haben, alles in Butter läuft. Es ist schon richtig, daß wir ab dem Moment vor Gott vollkommen heilig und gerecht sind (Kolosser 1:22); für immer gerettet, ohne daß wir wegen einer Sünde jemals wieder angeklagt würden (Römer 8:1). Wir gehören zur Familie von Gott (Johannes 1:12). Wir leben zwar noch in dieser Welt, aber wir sind schon Bürger vom Himmel, von Gottes Königreich (Philipper 3:20), und erhalten all die segensreichen Versorgungen von Gott wenn wir sie uns nicht vom Teufel durch Zweifel-Gedanken stehlen lassen (Johannes 10:10).

Aber es stimmt auch, daß wir als Jesus-Gläubige im Zentrum der Angriffe von Teufel und Dämonen stehen. Nicht nur spirituell (die Höllenburschen bombardieren uns mit Angst-Gedanken, Sorgen und Zweifeln, um uns das Leben zu erschweren), sondern auch hier im Irdisch-Weltlichen.

Keine andere Glaubensrichtung wird weltweit derart brutal und vehement verfolgt und unterdrückt wie die Jesus-Gläubigen (Open Doors, das überkonfessionelle christliche Hilfswerk, ist seit mehr als 60 Jahren im Dienst für verfolgte Christen weltweit). Es ist davon auszugehen, daß wir auch hier im (noch) freien Westen als Jesus-Gläubige mehr und mehr bedrängt und verfolgt werden. „Da sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen“ (Jesus in Johannes 15:20).

Je mehr wir die geistliche Waffenrüstung, die uns als Christ zur Verfügung steht, einsetzen, desto mehr Not, Pein, Angst und Bedrängnis ersparen wir uns

Gerade in den düsteren Momenten, wo die Höllenburschen uns durch ihre verwirrenden Lügen von Gott (er ist unsere Stärke und unser Schutz) wegzubringen versuchen, „müssen“ wir kontern. Wir ersparen uns damit viel überflüssige Nerverei, jede Menge Angst und nicht nötige Pein: „Zu dem allem ergreift noch den Großschild des Glaubens, mit dem ihr alle Brandgeschosse des Bösen zum Verlöschen werdet bringen können. Nehmet auch den Helm des Heils an euch und das Schwert des Geistes, nämlich das Wort Gottes.“ (Epheser Kapitel 6, Verse 16-17)

Nicht vergessen: Teufel und Dämonen können Ihnen als Jesus-Gläubigen nichts mehr anhaben. Die haben keine Macht über Sie; außer Sie räumen den Höllenburschen diese Macht ein, indem Sie deren Gedanken aufgreifen und denken. Biblische Gewißheit ist: Jesus hat die Höllenburschen besiegt und uns alle Macht über Teufel und Dämonen gegeben. Wir müssen diese uns von Jesus geschenkte Macht auch einsetzen, damit wir allen dämonischen Anwürfen und Angriffen, ohne daß uns irgendein Schaden entsteht, bestens widerstehen können.

Sagen Sie Ihrem Gott: „Du bist meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, dem ich vertraue“ (Psalm 91:2) Sie werden sich freuen, wie herrlich umfassend Gott für Sie sorgt. Gerade in Zeiten bedrohlicher Entwicklungen in unserer Gesellschaft: Lesen Sie (täglich) Psalm 91. Denken Sie über die Zusagen Gottes an Sie im Psalm 91 nach. Bereden Sie auf Basis der göttlichen Zusagen in dem Psalm alles mit Gott. Bitten Sie ihn um seinen Schutz, seine Versorgung und seine Führung. Gott hilft Ihnen liebend gerne. Sie „müssen“ ihm halt auch sagen, daß Sie sich unter seinen Schutz stellen und seinen Zusagen glauben.

Warum Sie Psalm 91, Verse 14-16 an Gott zurückbeten sollten